Rudolf Jäger (Architekt)

Rudolf Jäger (hinten) zusammen mit Bernhard Hopp (vorn) bei der Jacobi-Turm-Einweihung 1961

Rudolf Jäger (* 9. August 1903 in Altona; † 24. April 1978 in Hamburg)[1] war ein deutscher Architekt. Er darf nicht mit dem österreichischen Architekten Rudolf Jäger verwechselt werden, der um die Jahrhundertwende in Wien tätig war.

Leben

Jäger studierte von 1924 bis 1928 an der Technischen Hochschule Stuttgart und der Technischen Hochschule Berlin. Danach war er u. a. in der Bauabteilung des württembergischen Finanzministeriums in Stuttgart und im Büro der Hamburger Architekten Carl Bensel und Johann Kamps tätig. Ab 1930 arbeitete er in Bürogemeinschaft mit Bernhard Hopp, nach dessen Tod ab 1962 mit Johannes Gries. Er war spezialisiert auf den Bau von Kirchen und wird der Stuttgarter Schule zugerechnet.

Seit seiner Jugend war Jäger in der evangelischen Kirche engagiert. Er beteiligte sich schon im Januar 1933 am Altonaer Bekenntnis und nahm 1934 an der Barmer Bekenntnissynode der Bekennenden Kirche teil.

Werk

Die meisten Arbeiten wurden zusammen mit Bernhard Hopp ausgeführt.

Literatur

  • Volkwin Marg, Reiner Schröder: Architektur in Hamburg seit 1900. Junius-Verlag, Hamburg 1993, ISBN 3-88506-206-2.
  • Ralf Lange: Hamburg. Wiederaufbau und Neuplanung 1943-1963. Verlag Langewiesche, Königstein im Taunus 1994, ISBN 3-7845-4610-2. (darin Kurzbiografie)

Weblinks

Commons: Rudolf Jäger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Karl H. Hoffmann: Rudolf Jäger. In: Hamburgisches Architekturarchiv. Abgerufen am 3. Februar 2017.
  2. Lutherkirche Wellingsbüttel (Memento des Originals vom 13. Juli 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/kundenseiten.ideen.biz
  3. Friedenskirche in Hamburg-Berne (Memento des Originals vom 22. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kirche-in-farbe.de
  4. Kapelle in Sonneberg-Hönbach
  5. Advents-Kirche Schnelsen (Memento des Originals vom 29. Dezember 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kircheschnelsen.de
  6. Hauptkirche St. Jacobi – Letzter mittelalterlicher Bau von Hamburg, denkmalschutz.de, abgerufen am 23. Mai 2021.
  7. Ev.-luth. Christophorusgemeinde zu Hamburg-Hummelsbüttel
  8. Philippuskirche in Hamburg-Horn (Memento des Originals vom 17. Februar 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/philippus-rimbert.de
  9. Lutz Wilde (Bearb.): Stadt Flensburg. (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein, Band 2.) Wachholtz, Neumünster 2001, ISBN 3-529-02521-6, S. 524.
  10. Lufthansa Wartungshalle auf structurae.de
  11. Thomaskirche Bramfeld (Memento des Originals vom 2. Februar 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/thomaskirche-bramfeld.de

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Bildausschnitt mit R. Jäger (l) und B. Hopp (r) aus einem Foto der Besucher bei der Jacobi-Turm-Einweihung 1961.