Rudolf Angelides

Rudolf Angelides (* 18. Juni 1917 in Konstantinopel; † 11. Oktober 2000 in Wien[1]) war ein österreichischer Architekt.

Leben

Rudolf Angelides, der griechischer Abstammung war, studierte ab 1937 Architektur in Wien bei Clemens Holzmeister[2] an der Technischen Hochschule. Sein Diplom erlangte er 1943, als er zu einem Studienurlaub vom Kriegsdienst heimkehrte. Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete er bei dem Bauunternehmen Schärdinger und danach im Büro des Architekten Robert Kotas. Angelides war ab 1951 als freiberuflicher Architekt tätig und entwarf mehrere evangelische Gotteshäuser sowie diverse Wohnbauten in Österreich. Er wurde auf dem Wiener Zentralfriedhof beigesetzt.

Realisierungen

Friedenskirche in Wien-Hietzing (1960)
Dreieinigkeitskirche in Gloggnitz (1967/68)

Weblinks

Commons: Rudolf Angelides – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Webpräsenz der ev. Pfarrgemeinde Gloggnitz
  2. Webpräsenz der Stadtgemeinde Gloggnitz
  3. Gemeindebau Wohnhausanlage Vivariumstraße 6–10 im digitalen Kulturgüterkataster der Stadt Wien (PDF-Datei)
  4. Gemeindebau Wohnhausanlage Vivariumstraße 13–17 im digitalen Kulturgüterkataster der Stadt Wien (PDF-Datei)
  5. Geschichte der Gemeinde – Evangelische Friedenskirche Lainz. Abgerufen am 25. Oktober 2017.
  6. a b c Webpräsenz von architekturlandschaft.niederösterreich

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Gloggnitz - evangelische Kirche.JPG
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Evangelische Kirche in der niederösterreichischen Stadt Gloggnitz. Die Dreieinigkeitskirche mit frei stehendem, hohem Glockenturm wurde in den Jahren 1967/68 nach Plänen von Rudolf Angelides anstelle einer aus dem Jahre 1948 stammenden Notkirche erbaut.
Lainz (Wien) - Friedenskirche.JPG
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Die Evangelische Friedenskirche in Lainz im 13. Wiener Bezirk Hietzing.
Das Pfarrzentrum mit Kirche, Pfarrhaus und Gemeindesaal wurde nach Plänen des Architekten Rudolf Angelides von 1957 bis 1960 errichtet. Die Weihe der Kirche erfolgte am 27. November 1960.