Ruder-Weltmeisterschaften 1996

Die Ruder-Weltmeisterschaften 1996 wurden vom 5. bis 11. August 1996 auf einem See im Strathclyde Country Park nahe der Stadt Glasgow, Schottland unter dem Regelwerk des Weltruderverbandes (FISA) ausgetragen. Die 14 olympischen Bootsklassen wurden wegen der olympischen Ruderregatta 1996 in Atlanta nicht ausgetragen, so dass lediglich in den 10 nichtolympischen Bootsklassen die Ruder-Weltmeister ermittelt wurden. Wegen des kleinen Meldefeldes wurden die Weltmeisterschaften zusammen mit denen der Junioren ausgerichtet.

Ergebnisse

Hier sind die Medaillengewinner aus den A-Finals aufgelistet. Diese waren mit sechs Booten besetzt, die sich über Vor- und Hoffnungsläufe sowie Halbfinals für das Finale qualifizieren mussten. Die Streckenlänge betrug in allen Läufen 2000 Meter.

Männer

BootsklasseGoldSilberBronze
Leichtgewichts-Einer (LM1x)[1]Danemark Dänemark
Karsten Nielsen
7:35,72Tschechien Tschechien
Tomas Kacovsky
7:36,01Finnland Finnland
Heikki Haavikko
7:37,15
Leichtgewichts-Doppelvierer (LM4x)[2]Italien Italien
Lorenzo Bertini
Paolo Pittino
Franco Sancassani
Massimo Guglielmi
6:10,11Deutschland Deutschland
Oliver Ibielski
Alexander Lutz
Andreas Lutz
Frank Mager
6:11,53Frankreich Frankreich
Frederic Ceresoli
Frédéric Dufour
Thierry Richard
Pascal Touron
6:11,82
Leichtgewichts-Zweier ohne Steuermann (LM2-)[3]Danemark Dänemark
Thomas Ebert
Bo Helleberg
7:06,34Irland Irland
Neville Maxwell
Tony O’Connor
7:09,25Deutschland Deutschland
Tobias Müller
Oliver Rau
7:10,73
Zweier mit Steuermann (M2+)[4]Frankreich Frankreich
Luc Prevot
Yannick Schulte
Christophe Tellier (Stm.)
7:18,26Rumänien Rumänien
Dimitrie Popescu
Nicolae Țaga
Dumitru Răducanu (Stm.)
7:18,96Niederlande Niederlande
Remco Schnieders
Leofwin Visman
Chun Wei Cheung (Stm.)
7:22,33
Vierer mit Steuermann (M4+)[5]Rumänien Rumänien
Dorin Alupei
Claudiu Marin
Iulică Ruican
Viorel Talapan
Alexei Răducanu (Stm.)
6:25,74Tschechien Tschechien
Dušan Businský
Michal Dalecký
Pavel Malinsky
Lubomir Skalicky
Oldřich Hejdušek (Stm.)
6:26,76Russland Russland
Wladimir Andrejew
Alexander Litwinzew
Gennadi Mulitsa
Jewgeni Owtscharow
Alexey Mitienko (Stm.)
6:28,17
Leichtgewichts-Achter (LM8+)[6]Deutschland Deutschland
Andreas Bech
Matthias Edeler
Dirk Jenny
Stefan Locher
Marcus Mielke
Teja Töpfer
Vladimir Vukelic
Uwe Maerz
Klaus Klotz (Stm.)
5:55,06Danemark Dänemark
Jens Christensen
Thomas Croft
Wilhelm Drewel
Jorn Hamdorf
Morten Hansen Skov
Søren Henrichsen
Jeppe Jensen Kollat
Michael Jensen
Dennis Larsen (Stm.)
5:56,96Kanada Kanada
Jon Beare
Ross Beattie
Chris Davidson
Len Diplock
Graham McLaren
Ben Storey
Bryan Thompson
Edward Winchester
Chris Taylor (Stm.)
5:59,47

Frauen

BootsklasseGoldSilberBronze
Leichtgewichts-Einer (LW1x)[7]Rumänien Rumänien
Constanța Burcică
8:06,90Frankreich Frankreich
Bénédicte Dorfman-Luzuy
8:07,66Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Sarah Garner
8:09,74
Leichtgewichts-Zweier ohne Steuerfrau (LW2-)[8]Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Christine Collins
Ellen Minzner
7:56,66Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Alison Brownless
Jane Hall
8:02,71Rumänien Rumänien
Camelia Macoviciuc
Maria Sava
8:03,31
Vierer ohne Steuerfrau (W4-)[9]Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Emily Dirksen
Sara Field
Amy Turner
Rosana Zegarra
6:49,48Rumänien Rumänien
Liliana Gafencu
Doina Ignat
Elisabeta Lipă
Mărioara Popescu
6:51,36Deutschland Deutschland
Claudia Barth
Gerte John
Doreen Martin
Lenka Wech
6:55,15
Leichtgewichts-Vierer ohne Steuerfrau (LW4-)[10]China Volksrepublik Volksrepublik China
Bili Liu
Mei Ling Liu
Fang Wang
Aifang Zhong
7:08,56Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Patricia Corless
Robyn Morris
Malindi Myers
Jo Nitsch
7:09,55Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Kari Green
Julie McCleery
Whitney Post
Sarah Simmons
7:11,10

Medaillenspiegel

PlatzLandGoldSilberBronzeGesamt
1Rumänien Rumänien2215
2Danemark Dänemark213
3Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten224
4Deutschland Deutschland1124
5Frankreich Frankreich1113
6China Volksrepublik Volksrepublik China11
Italien Italien11
8Tschechien Tschechien22
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich22
10Irland Irland11
11Kanada Kanada11
Finnland Finnland11
Niederlande Niederlande11
Russland Russland11
Summe10101030

Einzelnachweise

  1. Ergebnis des Finals im LM1x bei den Ruder-Weltmeisterschaften der nichtolympischen Bootsklassen 1996 nahe Glasgow, Schottland. Weltruderverband, abgerufen am 9. Oktober 2014 (englisch).
  2. Ergebnis des Finals im LM4x bei den Ruder-Weltmeisterschaften der nichtolympischen Bootsklassen 1996 nahe Glasgow, Schottland. Weltruderverband, abgerufen am 9. Oktober 2014 (englisch).
  3. Ergebnis des Finals im LM2- bei den Ruder-Weltmeisterschaften der nichtolympischen Bootsklassen 1996 nahe Glasgow, Schottland. Weltruderverband, abgerufen am 9. Oktober 2014 (englisch).
  4. Ergebnis des Finals im M2+ bei den Ruder-Weltmeisterschaften der nichtolympischen Bootsklassen 1996 nahe Glasgow, Schottland. Weltruderverband, abgerufen am 9. Oktober 2014 (englisch).
  5. Ergebnis des Finals im M4+ bei den Ruder-Weltmeisterschaften der nichtolympischen Bootsklassen 1996 nahe Glasgow, Schottland. Weltruderverband, abgerufen am 9. Oktober 2014 (englisch).
  6. Ergebnis des Finals im LM8+ bei den Ruder-Weltmeisterschaften der nichtolympischen Bootsklassen 1996 nahe Glasgow, Schottland. Weltruderverband, abgerufen am 9. Oktober 2014 (englisch).
  7. Ergebnis des Finals im LW1x bei den Ruder-Weltmeisterschaften der nichtolympischen Bootsklassen 1996 nahe Glasgow, Schottland. Weltruderverband, abgerufen am 9. Oktober 2014 (englisch).
  8. Ergebnis des Finals im LW2- bei den Ruder-Weltmeisterschaften der nichtolympischen Bootsklassen 1996 nahe Glasgow, Schottland. Weltruderverband, abgerufen am 9. Oktober 2014 (englisch).
  9. Ergebnis des Finals im W4- bei den Ruder-Weltmeisterschaften der nichtolympischen Bootsklassen 1996 nahe Glasgow, Schottland. Weltruderverband, abgerufen am 9. Oktober 2014 (englisch).
  10. Ergebnis des Finals im LW4- bei den Ruder-Weltmeisterschaften der nichtolympischen Bootsklassen 1996 nahe Glasgow, Schottland. Weltruderverband, abgerufen am 9. Oktober 2014 (englisch).

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