Rubén Garabaya

Rubén Garabaya
Rubén Garabaya
Rubén Garabaya, am 12. Oktober 2008
Spielerinformationen
Voller NameRuben Garabaya Arenas
Geburtstag15. September 1978
GeburtsortAvilés, Spanien
StaatsbürgerschaftSpanierSpanien spanisch
Körpergröße2,01 m
SpielpositionKreisläufer
Wurfhandrechts
Vereinslaufbahn
von – bisVerein
0000–1997SpanienSpanien BM Corvera
1997–1999SpanienSpanien Ademar León
1999–2001SpanienSpanien Frigorificos del Morrazo Cangas
2001–2007SpanienSpanien BM Valladolid
2007–2010SpanienSpanien FC Barcelona
2010–2018SpanienSpanien Naturhouse La Rioja
Nationalmannschaft
 Spiele (Tore)
Spanien Spanien168 (318)[1]
Stationen als Trainer
von – bisStation
2018–2021SpanienSpanien CB Ciudad de Logroño (Co-Trainer)
6/2021–10/2021China Volksrepublik Volksrepublik China
10/2021–2022Agypten Ägypten (Co-Trainer)
2022–SpanienSpanien Unicaja Banco Sinfín
Stand: 26. Dezember 2021

Rubén Garabaya Arenas (* 15. September 1978 in Avilés, Spanien) ist ein spanischer Handballtrainer. Als aktiver Handballspieler wurde der 2,01 m große Garabaya in der Regel als Kreisläufer eingesetzt.

Karriere

Rubén Garabaya begann bei BM Corvera mit dem Handballspiel. Seine ersten Ligaspiele in der spanischen Liga ASOBAL bestritt er 1997 für Ademar León. Hier gewann er 1999 die Copa ASOBAL sowie den Europapokal der Pokalsieger. Von 1999 bis 2001 spielte er zwei Jahre für Frigorificos del Morrazo Cangas, ehe er zu BM Valladolid wechselte. Mit dem Lokalrivalen seines ehemaligen Clubs Ademar León gewann er 2003 erneut die Copa ASOBAL sowie 2005 und 2006 die Copa del Rey de Balonmano; als Höhepunkt zog er 2007 mit Valladolid ins Halbfinale der EHF Champions League ein, wo man allerdings an der SG Flensburg-Handewitt scheiterte. 2007 nahm der FC Barcelona Garabaya unter Vertrag. Dort gewann er 2009 und 2010 erneut die Copa del Rey. Mit Barcelona stand er 2010 auch im Finale der Champions League, scheiterte dort jedoch am THW Kiel. Anschließend wechselte Garabaya zu Naturhouse La Rioja. Nach der Saison 2017/18 beendete er seine Karriere.[2]

Rubén Garabaya

Garabaya bestritt 168 Länderspiele für die spanische Nationalmannschaft, bei denen er 318 Tore warf. Er gewann Gold bei der Weltmeisterschaft 2005 sowie Silber bei der Europameisterschaft 2006. Bei der Weltmeisterschaft 2007 in Deutschland schied er mit Spanien bereits im Viertelfinale gegen Deutschland aus und belegte am Ende nur einen enttäuschenden 7. Platz. Bei den Olympischen Spielen 2008 und der Weltmeisterschaft 2011 holte er mit der Nationalmannschaft jeweils die Bronzemedaille.

Nach dem Ende seiner Spielerkarriere übernahm er zunächst den Co-Trainer-Posten bei Naturhouse La Rioja.[3][4] Im Juni 2021 wurde er Cheftrainer der chinesischen Frauen-Nationalmannschaft,[4] verließ diese jedoch bereits wieder im Oktober 2021 und wurde Assistent von Roberto García Parrondo bei Ägyptens Männermannschaft.[5] Bei den Mittelmeerspielen 2022 errang er mit Ägypten die Silbermedaille, bei der Afrikameisterschaft 2022 die Goldmedaille. Zur Saison 2022/23 übernahm er den spanischen Erstligisten Unicaja Banco Sinfín.

Weblinks

Commons: Rubén Garabaya – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. rfebm.com: Estadísticas de jugadores/as de la selección, abgerufen am 14. September 2017
  2. handball-world.news: Ciudad Logrono präsentiert fünf Neuzugänge, abgerufen am 24. Mai 2018
  3. handball-world.news: Ciudad Logrono verpflichtet Ex-Weltmeister als Co-Trainer, abgerufen am 23. August 2018
  4. a b www.ihf.info Garabaya set to commence PR of China role abgerufen am 26. Dezember 2021 (englisch)
  5. www.marca.com Garabaya será el ayudante de Gª Parrondo en la selección de Egipto abgerufen am 26. Dezember 2021 (spanisch)

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Autor/Urheber: Kuebi = Armin Kübelbeck, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Rubén Garabaya, spanischer Handballspieler, am 12. Oktober 2008 in Barcelona im Palau Blaugrana vor dem Championsleaguespiel FC Barcelona Borges - H.C. Metalurg Skopje
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Autor/Urheber: Kuebi = Armin Kübelbeck, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Rubén Garabaya, spanischer Handballspieler, am 12. Oktober 2008 in Barcelona im Palau Blaugrana vor dem Championsleaguespiel FC Barcelona Borges - H.C. Metalurg Skopje