Roststein

Ein Roststein, auch Roststab genannt, ist ein zumeist metallisches Bauteil, auf dem in einer Rostfeuerung der zu brennende Brennstoff liegt. Er begrenzt somit den Feuerraum in vertikaler Richtung nach unten.[1][2] Der Roststein wird zumeist innerhalb der Rostfeuerung bewegt, um den Brennstoff innerhalb des Kessels zu transportieren und gegen Ende des Rostes dann nur mehr mit Asche bedeckt, auch diese zu transportieren.

Weiters wird er zumeist durch die zugeführte Verbrennungsluft gekühlt, oder alternativ gesondert wassergekühlt gebaut.[3]

Einzelnachweise

  1. Patent EP3601A1: Roststab, insbesondere für mechanisch bewegte Schürroste von Grossfeuerungen. Veröffentlicht am 22. August 1979.
  2. Patent EP2306086A3: Roststab. Veröffentlicht am 20. Februar 2013.
  3. Kunst- und Gewerbeblatt des Polytechnischen Vereins für das Königreich Bayern, Band 24. Fleischmann, 1838 (Online als Google eBook.) S. 597/598

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Roststeine einer Rostfeuerung
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Biomasseheizkraftwerk Steyr: Flossenwand-Kessel im Bau; unten (grau) zweibahniger Vor­schubtreppen­rost mit rund 2000 Rost­stei­nen
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Roststeine eine Treppenrostes