Rosolini

Rosolini
Staat	Italien
Region	Sizilien
Freies Gemeindekonsortium	Syrakus (SR)
Lokale Bezeichnung	Rusalini
Koordinaten	36° 49′ N, 14° 57′ O36.81666666666714.95154
Höhe	154 m s.l.m.
Fläche	76,15 km²
Einwohner	20.639 (31. Dez. 2022)[1]
Postleitzahl	96019
Vorwahl	0931
ISTAT-Nummer	089016
Bezeichnung der Bewohner	Rosolinesi
Schutzpatron	San Luigi Gonzaga
Website	Rosolini
Kirche San Giuseppe

Rosolini ist eine Stadt im Freien Gemeindekonsortium Syrakus in der Region Sizilien in Italien mit 20.639 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2022).

Rosolini liegt 50 Kilometer südwestlich von Syrakus. Die Einwohner arbeiten hauptsächlich in der Landwirtschaft, in der Viehzucht und in der Industrie.

Rosolini liegt an der Bahnstrecke Canicattì–Syrakus.

Die Nachbargemeinden sind Ispica (RG), Modica (RG), Noto und Ragusa (RG).

Der Ort bestand bereits zu römischer und byzantinischer Zeit. 1713 wurde der Ort an der heutigen Stelle neu gegründet.

• Kirche Madre San Giuseppe/San Luigi Gonzaga, mit einem kostbaren Reliquiar, in dem der Unterkiefer des hl. Aloisius aufbewahrt wird^[2]
• Kirche di San Francesco
• Kirche di Santa Caterina
• Kirche del Santissimo Crocifisso
• Platamone-Palast, 1668 erbaut

Es besteht mit Santa Fe in Argentinien eine Städtepartnerschaft. Am 26. Oktober 2018 wurde eine weitere Partnerschaft mit Frankenthal (Pfalz) geschlossen.^[3]

• Frank Lentini (1889–1966), Sideshowdarsteller
• Antonio Santacroce (* 1946), Maler, Bildhauer und Grafiker
• Sebi Tramontana (* 1960), Jazz-Posaunist
• Davide Carbonaro (* 1967), römisch-katholischer Ordensgeistlicher, Erzbischof von Potenza-Muro Lucano-Marsico Nuovo

Commons: Rosolini – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Seite der Gemeinde Rosolini (italienisch)

1. ↑ Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. Abgerufen am 14. Mai 2023 (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022). 
2. ↑ ValdiNoto.org: Informazioni su Rosolini, abgerufen am 17. Juli 2018.
3. ↑ Die Rheinpfalz, Frankenthaler Zeitung vom 27. Oktober 2018. S. 1.