Rongellen
Rongellen | |
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Staat: | Schweiz |
Kanton: | Graubünden (GR) |
Region: | Viamala |
BFS-Nr.: | 3711 |
Postleitzahl: | 7430 |
Koordinaten: | 752636 / 170322 |
Höhe: | 1003 m ü. M. |
Höhenbereich: | 745–1965 m ü. M.[1] |
Fläche: | 2,02 km²[2] |
Einwohner: | 61 (31. Dezember 2023)[3] |
Einwohnerdichte: | 30 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) | 11,5 % (31. Dezember 2023)[4] |
Website: | www.rongellen.ch |
Die Brücke über die Viamala, | |
Lage der Gemeinde | |
Rongellen (rätoromanisch Runtgaglia, Bündnerdeutsch Ronggélla) ist eine politische Gemeinde der Region Viamala des Kantons Graubünden in der Schweiz.
Wappen
Blasonierung: In Gold (Gelb) eine gestürzte blaue Spitze, belegt mit einer silbernen Bogenbrücke
Heraldische Darstellung der von Brücken überspannten Viamala bzw. der Viamalaschlucht.
Geographie
Rongellen liegt am Rande der Viamala auf halbem Weg zwischen Thusis und Zillis. Nachbargemeinden von Rongellen sind Muntogna da Schons, Thusis, Sils im Domleschg und Zillis-Reischen.
Bevölkerung
Jahr | 1780 | 1850 | 1900 | 1950 | 1980 | 1990 | 2000[5] | 2005 | 2016 | 2020 |
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Einwohner | 75 | 63 | 49 | 71 | 32 | 48 | 53 | 44 | 61 | 56 |
Sprachen
Die Gemeindebewohner sprechen seit der Besiedlung im Mittelalter deutsch. Ob sie von zugewanderten Walsern abstammen, ist ungeklärt. Bis zu Beginn des Ersten Weltkriegs gab es immer wieder romanischsprachige Zuwanderer aus den umliegenden Gemeinden (Anteil 1900 22 %, 1910 17 %). Heute umfasst dieser Personenkreis nur noch einzelne Personen, wie folgende Tabelle zeigt:
Sprachen | Volkszählung 1980 | Volkszählung 1990 | Volkszählung 2000 | |||
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Anzahl | Anteil | Anzahl | Anteil | Anzahl | Anteil | |
Deutsch | 28 | 87,50 % | 45 | 93,75 % | 47 | 88,68 % |
Rätoromanisch | 3 | 9,38 % | 1 | 2,08 % | 5 | 9,43 % |
Einwohner | 32 | 100 % | 48 | 100 % | 53 | 100 % |
Behördensprache ist Deutsch.
Herkunft und Nationalität
Von den Ende 2005 44 Bewohnern waren 41 Schweizer Staatsangehörige.
Besonderes
Rongellen ist seit einigen Jahren (ca. 1999) die Gemeinde mit dem tiefsten Steuerfuss in Graubünden. Er beträgt 30 % der einfachen Kantonssteuer.[6]
Literatur
- Jürg Simonett: Rongellen. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 5. Januar 2012.
Weblinks
- Rongellen auf der Plattform ETHorama
- Webauftritt der Gemeinde Rongellen
- Rongellen (Fotos) auf viamala.ch
Einzelnachweise
- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ Jürg Simonett: Rongellen. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 5. Januar 2012.
- ↑ Gemeindesteuerfüsse ( des vom 23. Dezember 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Website des Amts für Wirtschaft und Tourismus Graubünden, abgerufen am 15. Februar 2012.
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