Roman Schuchewytsch

Roman Schuchewytsch 1943

Roman Jossypowytsch Schuchewytsch (ukrainisch Роман Йосипович Шухевич; wissenschaftliche Transliteration Roman Josypovyč Šuchevyč; Pseudonym Taras Tschuprynka; * 30. Juni 1907 in Krakowitz, Galizien, Österreich-Ungarn; † 5. März 1950 bei Lwiw, Ukrainische SSR) war ein ukrainischer Nationalist, Politiker, Offizier des national-ukrainischen Bataillon Nachtigall[1] und Befehlshaber der Ukrainischen Aufstandsarmee (UPA).

Seine Rolle in der ukrainischen Geschichte und historische Einordnung ist heute sehr umstritten. Anlässlich des 100. Jahrestages seiner Geburt verlieh der damals amtierende Präsident Wiktor Juschtschenko ihm posthum den Orden „Held der Ukraine[2] und er wurde in einer Ausstellung gewürdigt.[3] Der Titel wurde ihm 2011 wieder aberkannt und er bleibt in der ukrainischen Gesellschaft eine teils verehrte und teils verhasste Figur.

Leben und Karriere

Familie Schuchewytsch

Jugend

Roman Schuchewytsch wurde 1907 in Krakowitz in Galizien, damals Teil Österreich-Ungarns, in eine ukrainische Familie geboren. Nach dem Ersten Weltkrieg wurden mehrere Versuche, einen ukrainischen Nationalstaat zu errichten, niedergeschlagen. Galizien gehörte daraufhin zu Polen. Die Eltern Schuchewytschs waren nationalbegeistert, der ukrainische nationalistische Vordenker Jewhen Konowalez lebte zeitweise als Untermieter bei der Familie.

Roman Schuchewytsch besuchte das Gymnasium in Lemberg, während seiner Zeit als Gymnasiast wurde er Mitglied einer ukrainischen Pfadfinderorganisation. Er war ein begabter Sportler und Sänger, nach seinem Schulabschluss hatte er einige Soloauftritte in der Lemberger Oper, ebenso nahm er an zahlreichen regionalen Sportwettbewerben teil.

Ukrainischer Nationalismus und Faschismus

Roman Schuchewytsch (links) im Jahr 1930

Schuchewytsch wurde ein zunehmend radikalerer Anhänger der ukrainischen Nationalbewegung, 1925 trat er der paramilitärischen Ukrainischen Militärorganisation bei. Als ein in nationalen Bewegungen engagierter Ukrainer wurde er trotz einer erfolgreich bestandenen Aufnahmeprüfung nicht am Polytechnikum Lemberg angenommen, so dass Schuchewytsch zunächst in Danzig studierte.[4] Nach einem Jahr wurde er dann doch für das Polytechnikum Lemberg zugelassen, wo er im Oktober 1926 sein Studium fortsetzte.

Noch im selben Monat, am 19. Oktober 1926, beteiligte sich der 19-jährige Schuchewytsch gemeinsam mit Bohdan Pidhajnyj an einem Anschlag auf einen hochrangigen Lemberger Schulbeamten, dem die Ukrainische Militärorganisation die „Polonisierung“ des Schulsystems vorwarf.[5] Dabei soll sein Mittäter die tödlichen Schüsse abgegeben haben. Die beiden blieben unentdeckt und Schuchewytsch nahm in der Folgezeit an zahlreichen Sabotageakten teil. Von 1928 bis 1929 leistete er seinen Militärdienst in der polnischen Armee ab. 1929 schloss er sich der neugegründeten Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN) an. 1930 nahm er an zahlreichen Angriffen auf polnisches Eigentum teil,[6] um das Sanacja-Regime unter Józef Piłsudski zu Reaktionen zu zwingen[7] und so die ukrainische Öffentlichkeit zu radikalisieren.

Schuchewytsch mit seiner Schwester, 1938

Schuchewytsch soll in der Folge an der Planung und Durchführung einer Vielzahl weiterer Anschläge durch nationale ukrainische Bewegungen beteiligt gewesen sein, so etwa an der Ermordung des moderaten polnischen Politikers Tadeusz Hołówko (29. August 1931), der sich für Autonomierechte der Ukrainer innerhalb Polens eingesetzt hatte.[8]

Nach der Ermordung des polnischen Innenministers Bronisław Pieracki am 15. Juni 1934 durch die Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN) kam es zu Razzien gegen Mitglieder der OUN. Schuchewytsch wurde am 18. Juli 1934 verhaftet und in das polnische Isolierungslager Bereza Kartuska verlegt. Mangels Beweisen kam er im Dezember 1935 frei.[9] Er wurde bald erneut inhaftiert und 1937 endgültig freigelassen.

Er gründete daraufhin eine erfolgreiche Werbeagentur namens Fama, die eine Fassade für die Aktivitäten der OUN bildete und später auch weitere Geschäftsbereiche erschloss.[10] 1939 beteiligte er sich an einem pro-ukrainischen Staatsstreich in der tschechoslowakischen Karpatenukraine,[11] welche jedoch im März 1939 vom Königreich Ungarn annektiert wurde. Schuchewytsch war an kurzen Kämpfen gegen ungarische Truppen beteiligt.

Ethnische Säuberungen und Pogrome während des Zweiten Weltkriegs

Schuchewytsch trat nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs der Legion Ukrainischer Nationalisten bei und kämpfte dort auf der Seite der deutschen Wehrmacht im Bataillon Nachtigall als Offizier und Kommandeur der Einheit.[12] 1942 war Schuchewytsch mit seinem Bataillon im heutigen Weißrussland stationiert, wo er Partisanen, die gegen die deutsche Besatzer aktiv waren, bekämpfte. Dem Bataillon wird die Beteiligung an der Ermordung von Juden vorgeworfen.[13] Schuchewytschs Bataillon soll während seines Aufenthaltes in Weißrussland etwa 2000 Partisanen getötet haben.[14] Es ist jedoch nachgewiesen, dass Schuchewytsch persönlich ein jüdisches Mädchen vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten rettete und ihr falsche Papiere besorgte.[15] Ein ehemaliger Mitkämpfer behauptete später, Schuchewytsch habe sogar aktiv versucht, weitere Ausschreitungen der Ukrainischen Aufständischen Armee gegenüber Juden zu verhindern, nachdem er deren Leitung von Dmytro Kljatschkiwskyj übernommen hatte.[16]

All dem widerspricht der Historiker Grzegorz Rossoliński-Liebe, so hätten nach der Inhaftierung Banderas in Berlin und Sachsenhausen Schuchewytsch, Mykola Lebed, Kljatschkiwskyj und andere die Leitung der OUN-B/UPA übernommen und die Morde direkt vor Ort angeordnet und die „Säuberung“ der Westukraine koordiniert.[17]

1943 wurde Schuchewytsch, dem die deutsche Autoritäten zunehmend misstrauten, von der Gestapo verhaftet. Er konnte fliehen und sich der Ukrainischen Aufstandsarmee anschließen. Als deren Kommandeur[18] lieferte er sich noch lange nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs Partisanenkämpfe mit sowjetischen Einheiten. Über seine Verbindungsfrau Darija Husjak, Deckname „Nusja“, versuchte er, Kontakt mit der amerikanischen Botschaft in Moskau aufzunehmen. Während der Rückkehr aus Moskau wurde Nusja beschattet und am 2. März 1950 in Lwiw verhaftet. Im Gefängnis vertraute sie sich einem weiblichen Zellenspitzel an und gab dabei versehentlich den entscheidenden Hinweis zu Schuchewytschs Aufenthaltsort. Schuchewytsch fiel am 5. März 1950 mit 42 Jahren in einem Gefecht mit sowjetischen Armee- und Spezialeinheiten des MGB[19] in der Nähe von Lwiw, wobei er einen MGB-Offizier tötete.

Nachwirkung und Personenkult

Ukrainische Briefmarke aus dem Jahr 2007 mit Bild Schuchewytschs
Gedenktafel für Schuchewytsch in Lwiw

Schuchewytschs Rolle in der Ukraine wird heute kontrovers diskutiert. Teile der Bevölkerung, besonders im Westen des Landes, würdigen heute Schuchewytsch, ähnlich wie den ebenfalls umstrittenen Stepan Bandera, als Nationalheld. Hervorgehoben wird dabei sein Einsatz für die Errichtung eines ukrainischen Nationalstaats und für ukrainische Belange.

Seit der Unabhängigkeit der Ukraine gibt es zahlreiche Briefmarken und Gedenkmünzen mit Bildern von Roman Schuchewytsch, Denkmäler wurden errichtet und einige westukrainische Städte, darunter auch Lwiw, ernannten ihn posthum zum Ehrenbürger.[20] Im Jahr 2000 unter der Präsidentschaft von Leonid Kutschma drehte man über ihn einen patriotischen historischen Spielfilm НескоренийNeskorenyj (Der Unbeugsame), welcher vom ukrainischen Ministerium für Kultur und Kunst angeregt und gefördert wurde.

Große Teile der ukrainischen Bevölkerung, besonders im Osten des Landes, lehnen ihn jedoch als „Nazi-Kollaborateur“ ab und fordern eine „Entheroisierung“ Schuchewytschs.[21]

Am 23. Oktober 2001 nahm in Lwiw das Roman-Schewytsch-Museum seinen Dienst auf.[22] Dieses Museum brannte am 1. Januar 2024 vollständig ab[23], nachdem es während des Russischen Überfalls auf die Ukraine seit 2022 von der russischen Luftwaffe vermutlich aus Anlass des 125. Geburtstages von OUN-Führer Stepan Bandera mit einer Shahed-Drohne bombardiert worden war.

Im Jahre 2007 wurde Schuchewytsch von Präsident Wiktor Juschtschenko posthum als „Held der Ukraine“ ausgezeichnet.[2] Diese Entscheidung wurde insbesondere auch von der polnischen Öffentlichkeit kritisiert. Die Auszeichnung wurde ihm am 21. April 2010 von einem Gericht in Donezk wieder aberkannt, was aber rechtlich nicht bindend ist, sodass er nach wie vor diesen Titel trug[24]. Im August 2011 wurde ihm der Titel offiziell aberkannt.[25]

Am 1. Juni 2017 beschloss der Kyjiwer Stadtrat, den Watutin-Prospekt, benannt nach dem Armeegeneral der Roten Armee Nikolai Fjodorowitsch Watutin, in Schuchewytsch-Prospekt umzubenennen.[26] Watutin wurde 1944 durch einen Überfall der von Schuchewytsch befehligten Ukrainischen Aufstandsarmee getötet. Am 13. Juni gab ein Kyjiwer Verwaltungsgericht einem Antrag von Parteien, die gegen die Verehrung Schuchewytschs waren, teilweise statt und setzte die Umbenennung einer Straße nach Schuchewitsch aus.[27]

Am 30. Juni 2017 startete in Lwiw am Jahrestag des Einmarsches der deutschen Truppen in Lwiw, dem unmittelbar der Pogrom in Lemberg folgte, zum Gedenken an Roman Schuchewytsch trotz vorheriger Proteste der jüdischen Gemeinschaften[27] das antisemitische Festival Schuchewytschfest (Шухевичфест). Das Festival dauerte bis 3. Juli 2017. Vermutlich in Zusammenhang mit diesem Festival warfen Unbekannte am 30. Juni eine Brandbombe auf eine Synagoge in Lwiw. Am gleichen Tag wurde auch ein Gebäude der jüdischen Gemeinde in der Scholem-Aleichem-Straße in Lwiw mit anti-jüdischen Parolen wie „Nieder mit der jüdischen Macht“ besprüht.[28]

Am 5. März 2021 nannte der Stadtrat der westukrainischen Stadt Ternopil aus Anlass der Austragung des „11. sportlichen und patriotischen Wettbewerb des Schuchewytsch-Pokals“ das größte Fußballstadion der Stadt in „Roman-Schuchewytsch-Stadtstadion Ternopil“ (Тернопільський міський стадіон імені Романа Шухевича) um.[29] Das Simon Wiesenthal Zentrum forderte umgehend ein Überdenken dieser Entscheidung.[30] Der Stadtrat der nordrhein-westfälischen Stadt Erftstadt schloss am 10. Februar 2023 eine Städtepartnerschaft mit Ternopil[31]. Erst nachträglich stellte die Stadtfraktion der Linken einen Antrag, wegen der Umbenennung des Stadiums im Jahre 2021 die Städtepartnerschaft wieder aufzulösen[32], den der Erftstädter Stadtrat in seiner Sitzung am 13. Dezember 2023 abgelehnt hat.[33]

Familie

Roman Schuchewytschs Sohn Jurij Schuchewytsch (1933–2022) war ein sowjetischer Dissident und von 2014 bis 2019 Parlamentsabgeordneter in der Ukraine.

Literatur

  • Per Anders Rudling: The Cult of Roman Shukhevych in Ukraine. Myth Making with Complications. In: Fascism: Journal of Comparative Fascist Studies, Volume 5, Issue 1, 2016.
  • Per Anders Rudling: Rehearsal for Volhynia: Schutzmannschaft Battalion 201 and Hauptmann Roman Shukhevych in Occupied Belorussia, 1942. In: East European Politics and Societies: and Cultures, Volume 34 Issue 1, February 2020
  • Jürgen W. Schmidt: Der Tod des ukrainischen General-Chorunschi Roman Ṧuchevič. In: Jürgen W. Schmidt (Hg.): Spionage, Terror und Spezialeinsatzkräfte. Fallstudien und Dokumente aus 140 Jahren Geheimdienstgeschichte. Berlin 2019, ISBN 978-3-89574-965-0, S. 141–148.
Commons: Roman Shukhevych – Sammlung von Bildern und Videos

Einzelnachweise

  1. Douglas Tottle: Fraud, Famine and Fascism – The Ukrainian Genocide Myth from Hitler to Harvard. Progress Books, Toronto 1987, ISBN 0-919396-51-8, S. 105.
  2. a b Neues Deutschland: Gesetzesschutz für sowjetischen Sieg vom 9. Mai 2009.
  3. Rolf-Dieter Müller: An der Seite der Wehrmacht. Hitlers ausländische Helfer beim "Kreuzzug gegen den Bolschewismus" 1941 - 1945. Fischer Taschenbuch 2010, ISBN 978-3-596-18150-6 (Original: Ch. Links Verlag 2007, ISBN 978-3-86153-448-8), S.
  4. П. Мірчук: Шухевич — командир армії безсмертних. — Нью-Йорк — Торонто — Лондон, 1970, стор. 21
  5. G. Motyka, Ukraińska partyzantka, 1942–1960, PAN, 2006, S. 43.
  6. Timothy Snyder, Sketches from a Secret War: A Polish Artist's Mission to Liberate Soviet Ukraine, Yale University Press, 2007, S. 75.
  7. R. J. Crampton, Eastern Europe in the twentieth century, Routledge, 1994, S. 50.
  8. G. Motyka, Ukraińska partyzantka, 1942–1960, PAN, 2006, S. 58.
  9. Tadeusz Piotrowski (2000): Genocide and Rescue in Wołyń: Recollections of the Ukrainian Nationalist Ethnic Cleansing Campaign Against the Poles During World War II. MacFarland, ISBN 0-7864-0773-5, S. 227.
  10. Чайківський Б. «Фама». Рекламна фірма Романа Шухевича / Науковий редактор і упорядник В. Кук, М. Посівнич. — Львів: Медицина світу, 2005. — С. 39 — 65. (Chaikivsky B. „Fama“. The advertising agency of Roman Shukhevych. Edited and collected by V. Kuk, M. Posivnych, Lviv: Medical World, 2005 P. 39-65)
  11. Ivan Kazymyrovych Patryliak, Viis’kova diial’nist’ OUN(b) u 1940–1942 rokakh (Kyiv: NAN Ukraїny, 2004)
  12. Die Welt: Zwischen allen Fronten. Kollaborateure oder Freiheitskämpfer? Die Ukraine ringt um die richtige Deutung ihrer Partisanen zwischen Roter Armee und Wehrmacht vom 19. Juli 2007.
  13. Christoph Dieckmann, Babette Quinkert, Tatjana Tönsmeyer (Hrsg.): Die Kollaboration in der Ukraine. Kooperation und Verbrechen. Formen der „Kollaboration“ im östlichen Europa 1939–1945. Wallstein, Göttingen 2003, S. 176.
  14. Організація українських націоналістів і Українська повстанська армія. Інститут історії НАН України.2004р Організація українських націоналістів і Українська повстанська армія, Раздел 1 http://www.history.org.ua/LiberUA/Book/Upa/1.pdf стр. 17-30
  15. bbc.co.uk: Євреї в УПА?
  16. Phillip Friedman. (1980). „Ukrainian-Jewish Relations During the Occupatio“, Roads to Extinction: Essays on the Holocaust, New York: Conference on Jewish Social Studies, S. 203.
  17. Grzegorz Rossoliński-Liebe: Verflochtene Geschichten. Stepan Bandera, der ukrainische Nationalismus und der transnationale Faschismus, bpb, 2017
  18. Björn Jungius: Zum Zusehen verurteilt. (PDF) In: „Held des Westens – Feindbild des Ostens.“ n-ost Netzwerk für Osteuropa-Berichterstattung, Berlin, September 2009, S. 24, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 18. Dezember 2015 (Thema Stepan Bandera).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.n-ost.org
  19. Biographie Jurij Schuchewytsch auf Lb.ua (Memento desOriginals vom 19. November 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/files.lb.ua, abgerufen am 20. November 2015
  20. NEWSru.com:Львовский горсовет присвоил звание почётного гражданина города Шухевичу и Бандере (Memento desOriginals vom 13. April 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/rus.newsru.ua
  21. http://ukranews.com/ru/news/ukraine/2011/10/14/55489
  22. Museumsbeschreibung auf Kapary Info
  23. Shukhevych Museum in Lviv after Russian drone attack, RBC-Ukraine,1.1.2024
  24. Ukrainische Helden (Memento desOriginals vom 20. Oktober 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ukrgeroes.narod.ru, abgerufen am 20. November 2015
  25. Higher Administrative Court rules Shukhevych's Hero of Ukraine title illegal (Memento vom 3. August 2011 im Internet Archive)
  26. В столице проспект Ватутина переименовали в Шухевича (In der Hauptstadt wurde der Watutin-Prospekt in Schuchewytsch-Prospekt umbenannt)
  27. a b Ukraine city to hold festival in honor of Nazi collaborator Ukraine city to hold festival in honor of Nazi collaborator, Jerusalem Post, 28. Juni 2017
  28. Antisemitismus in der Ukraine: Brandbombe und Schmiererei, taz, 6. Juli 2017
  29. Тернопільський міський стадіон відтепер носитиме ім’я головнокомандувача УПА Романа Шухевича, abgerufen am 13. Januar 2023
  30. Wiesenthal Center Calls Upon Ternopil City Council to Reconsider Naming New Football Stadium for Nazi Collaborator Roman Shukhevych
  31. Stadt Erfstadt: Ternopil und Erftstadt sind nun Partnerstädte, abgerufen am 13. Januar 2023
  32. Rat sucht Dialog Erftstadts ukrainische Partnerstadt benennt Stadion nach Faschisten, Kölner Stadt-Anzeiger, 18.9.2023
  33. Hitzige Ratssitzung: Erftstadt hält nach Debatte um Offizier an Partnerstadt in der Ukraine fest, Kölner Stadt-Anzeiger vom 14.12.2024 auf msn.com, abgerufen am 13. Januar 2024

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Рідня і свояки Романа Шухевича. Стоять (зліва направо): Тарас Шухевич, Осип-Зиновій Шухевич-батько Романа, Володимир Старосольський, Уляна Старосольська, Одарка Старосольська, Ірина Шухевич, Володимир Шухевич, Теодор Рожанковський.

Рідня і свояки Романа Шухевича.

Сидять (зліва направо): Осипа Рожанковська, Ольга Шухевич, мати Романа-Євгенія Шухевич з братиком Юрком Шухевичем, бабуня Романа-Герміна Шухевич з Ігорем Старосольським, дід Романа-сеньйор Володимир Шухевич, Ірина Рожанковська з синами Степаном та Ярославом. Перший ряд (сидять): Юрій Старосольський, Роман Шухевич, Володимир Рожанковський.
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Роман Шухевич. Село Будераж, Рівненська обл.
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Ukrainian postage stamp 2007 of Roman Shukhevych
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Autor/Urheber: Stanisław Kosiedowski,, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Tablica pamiątkowa Romana Szuchewycza na fasadzie polskiej szkoły we Lwowie. Foto: Stanisław Kosiedowski we wrześniu 2003.
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Роман Шухевич із сестрою Наталею.
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Роман Шухевич, Юрій Березинський і невідомий на Волині.