Roman Pungartnik
Roman Pungartnik am 12. August 2007 | |
Spielerinformationen | |
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Spitzname | „Pungi“ |
Geburtstag | 16. Mai 1971 |
Geburtsort | Celje, Jugoslawien |
Staatsbürgerschaft | slowenisch |
Körpergröße | 1,92 m |
Spielposition | Rechtsaußen |
Rückraum rechts | |
Wurfhand | links |
Vereinsinformationen | |
Verein | Karriere beendet |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
–2002 | Celje Pivovarna Lasko |
2002–2003 | Wilhelmshavener HV |
2003–2005 | THW Kiel |
2005–2007 | HSV Hamburg |
2007–2008 | VfL Gummersbach |
2008–2009 | Kadetten Schaffhausen |
4/2010–2010 | TuS N-Lübbecke |
Nationalmannschaft | |
Debüt am | 18. März 1992 |
gegen | Italien in Celje[1] |
Spiele (Tore) | |
Slowenien | 171 (679)[2] |
Stand: Nationalmannschaft 10. Mai 2013 |
Roman Pungartnik (* 16. Mai 1971 in Celje) ist ein ehemaliger slowenischer Handballspieler. Der Linkshänder galt als variabel und konnte sowohl die Rückraum-Rechts- als auch die Rechtsaußen-Position besetzen.
Der gelernte Kaufmann ist verheiratet und hat eine Tochter.[1]
Karriere
Roman Pungartnik spielte anfangs beim slowenischen Erstligisten RK Celje. Im Jahr 2002 wechselte der Linkshänder nach Deutschland, wo er für Wilhelmshavener HV, THW Kiel, HSV Hamburg und VfL Gummersbach aktiv war. Für Wilhelmshaven erzielte er in der Saison 2002/03 in einem Spiel gegen den ThSV Eisenach mit 16 Feldtoren die zu diesem Zeitpunkt zweitmeisten der Bundesliga-Geschichte nach Herbert Lübking (19) 1969, die nur 2009 von Stefan Schröder (18) erneut übertroffen wurden.[3] Am 5. November 2008 wechselte Pungartnik zu den Kadetten Schaffhausen, die in der Nationalliga A spielten. Im Sommer 2009 beendete er dort seine Karriere und wurde anschließend Sportdirektor des slowenischen Handballverbands.[4] Im Oktober 2010 legte er dieses Amt nieder.[5]
Ab Anfang April 2010 spielte er nochmals für die restliche Rückrunde bei der Bundesliga-Mannschaft TuS N-Lübbecke.
Mit der slowenischen Nationalmannschaft nahm Pungartnik an den Olympischen Spielen 2000 teil und wurde drittbester Torschütze des Turniers. Bei der Handball-Europameisterschaft im eigenen Land gewann er die Silbermedaille.
Erfolge
- Europapokal der Pokalsieger 2007
- DHB-Pokal 2006
- Deutscher Meister 2005
- EHF-Pokalsieger 2004
- Vize-Europameister 2004
- 10× Slowenischer Meister und Pokalsieger mit RK Celje Pivovarna Lasko (1992, 1993, 1994, 1995, 1996, 1997, 1998, 1999, 2000, 2001)
Weblinks
- Roman Pungartnik auf der Internetpräsenz des THW Kiel
- Roman Pungartnik auf der Internetpräsenz des HSV Hamburg (Memento vom 1. Juli 2014 im Internet Archive)
- Roman Pungartnik in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Roman Pungartnik in der Datenbank des Europapokals
Einzelnachweise
- ↑ a b thw-handball.de: Roman Pungartnik
- ↑ Večna lestvica nastopov za reprezentanco, abgerufen am 16. Juni 2013
- ↑ handballwoche.de: Spielerrekorde
- ↑ handballwoche.de: Schaffhausen setzt in der Schweiz die Maßstäbe
- ↑ handball-world.com: Serdarusic tritt von Amt als slowenischer Nationaltrainer zurück
Personendaten | |
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NAME | Pungartnik, Roman |
ALTERNATIVNAMEN | Pungartnik, Pungi |
KURZBESCHREIBUNG | slowenischer Handballspieler |
GEBURTSDATUM | 16. Mai 1971 |
GEBURTSORT | Celje, Jugoslawien |
Auf dieser Seite verwendete Medien
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
Autor/Urheber: Kuebi = Armin Kübelbeck, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Roman Pungartnik vom VfL Gummersbach während des Schlecker Cups 2007 in Ehingen (Baden-Württemberg)
Autor/Urheber: Kuebi = Armin Kübelbeck, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Roman Pungartnik vom VfL Gummersbach während des Schlecker Cups 2007 in Ehingen (Baden-Württemberg)