Rolf Stommelen

Rolf Stommelen
Rolf Stommelen 1972
Nation:Deutschland Deutschland
Automobil-Weltmeisterschaft
Erster Start:Großer Preis von Deutschland 1969
Letzter Start:Großer Preis der USA Ost 1978
Konstrukteure
1969 Lotus · 1970 Brabham · 1971 Surtees · 1972 Eifelland · 1973 Brabham · 1974–1975 Hill · 1976 Brabham, Hesketh · 1978 Arrows
Statistik
WM-Bilanz:WM-Elfter (1970)
StartsSiegePolesSR
54
WM-Punkte:14
Podestplätze:1
Führungsrunden:8 über 30 km
Vorlage:Infobox Formel-1-Fahrer/Wartung/Alte Parameter

Rolf Johann Stommelen (* 11. Juli 1943 in Siegen; † 24. April 1983 in Riverside, Kalifornien) war ein deutscher Sportwagen- und Formel-1-Rennfahrer.

Kindheit und Jugend

Das typische Grunddesign von Rolf Stommelens Helm ab 1971/72
Rolf Stommelen im Formel-2-Brabham beim Training zum Eifelrennen 1970
Stommelens Eifelland-March E21
Sieger der 6 Stunden auf dem Nürburgring 1972: Stommelen, Heyer, Fitzpatrick im Schnitzer-BMW
1974 im Alfa Romeo 33TT12 in der Südkehre des Nürburgrings
Stommelen im Werks-Brabham beim Großen Preis von Deutschland 1976
Stommelen im Porsche 935 1977 beim 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring
Familiengrab auf dem Melaten-Friedhof

Rolf Stommelens Eltern gehörte eine Autowerkstatt und ein Autoverleih in Köln-Sülz in der Berrenrather Straße. Stommelen wollte zunächst Kfz-Mechaniker werden und anschließend eine Ausbildung zum technischen Kaufmann machen. Das florierende Unternehmen des Vaters versprach ihm eine gute Zukunft. Schulisch galt er als mittelmäßig, sportlich tat er sich nicht besonders hervor.

Stommelen absolvierte eine Mechanikerlehre bei dem Kölner VW- und Porsche-Händler Fleischhauer. Zur erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung schenkte ihm sein Vater 1962 einen gebrauchten Porsche Super 90, mit dem Stommelen an den Nürburgring fuhr. Eine weitere Ausbildung zum technischen Kaufmann absolvierte er 1963/64 bei Ford-Maletz in Sülz, zu deren Abschluss ihm sein Vater einen Porsche 904 Carrera GTS schenkte.

Monoposto

Bei einem Bergrennen am Roßfeld verunglückte Stommelen 1968 schwer. Nach seiner Genesung fuhr er auch in Einsitzern. In der Formel 2 trat er nur gelegentlich an; in der Formel 1 hingegen war Stommelen mit Ausnahme des Jahres 1977 von 1970 bis 1978 regelmäßig gemeldet.

Formel 2

1969 gab es nur einen Einsatz Stommelens mit einem Formel-2-Auto. Beim Großen Preis von Deutschland 1969 startete er für das von Lotus unterstützte Team Roy Winkelmann Racing mit einem Formel-2-Lotus 59B auf der Nordschleife des Nürburgrings. Dieses Rennen war ein Lauf der Formel-1-Weltmeisterschaft. Weil nur verhältnismäßig wenige Formel-1-Wagen gemeldet waren, hatten die Organisatoren auch Autos der Formel 2 zugelassen, um das Starterfeld für die lange Strecke zu füllen. Die Formel-2-Autos fuhren zeitgleich mit den Formel-1-Wagen. Stommelens Lotus fing kurz vor dem Zieleinlauf Feuer. Stommelen konnte den Wagen aber noch über die Ziellinie und in die Boxen retten, wo Feuerwehrleute bereitstanden. Er wurde als Gesamt-Achter gewertet. Innerhalb der Formel-2-Wertung belegte Stommelen Rang vier.[1]

1970 ging Stommelen bei mehreren Formel-2-Rennen an den Start. Er hatte in diesem Jahr ein Cockpit beim deutschen Team Eifelland Caravans, einem zum Wohnwagenhersteller Eifelland gehörenden Rennstall. Zu dieser Zeit galt Stommelen in der Formel 2 bereits als Graded Driver, weil er auch in der Formel 1 antrat; ihm wurden daher keine Punkte für die Formel-2-Europameisterschaft gutgeschrieben. Für Eifelland fuhr Stommelen anfänglich einen neuen March 702 mit Cosworth-Motor, später wechselte er auf einen Brabham BT30. Sein bestes Ergebnis bei einem Meisterschaftslauf war Platz vier beim Großen Preis von Limborg in Zolder. Beim Internationalen ADAC-Eifelrennen auf dem Nürburgring, das nicht zur Formel-2-Europameisterschaft zählte, kam Stommelen auf Platz drei ins Ziel.

1971 startete Stommelen noch zweimal als dritter Fahrer neben den Stammpiloten Dieter Quester und Hannelore Werner für Eifelland in der Formel 2. Sowohl beim ADAC-Eifelrennen als auch bei der Mantorp Trophy in Schweden fiel Stommelen aus.

Nach 1971 trat Stommelen nur noch in der Saison 1976 bei drei Rennen der Formel 2 an: bei dem Eifelrennen am Nürburgring, beim Formel-2-Grand-Prix auf dem französischen Kurs Circuit Paul Armagnac bei Nogaro und beim Formel-2-Preis von Baden-Württemberg und Hessen auf dem Hockenheimring.

Formel 1

Stommelen startete von 1970 bis 1978 mit Ausnahme des Jahres 1977 regelmäßig in der Formel 1. In einigen Jahren hatte er Stammplätze, die ihm die Teilnahme an allen, zumindest aber den meisten Weltmeisterschaftsläufen ermöglichten; teilweise war er aber auch nur ein vorübergehend eingesetzter Ersatzfahrer. Wiederholt startete Stommelen für neu gegründete Teams (Eifelland, Arrows) oder für Rennställe, die gerade erst den Wechsel vom Kundenteam zum Konstrukteur vollzogen hatten (Surtees, Hill).

1970

Stommelens Formel-1-Karriere begann 1970. Er erhielt von Brabham einen Werksvertrag als zweiter Fahrer neben dem Teamgründer Jack Brabham. Stommelen war damit seit Wolfgang Graf Berghe von Trips der erste deutsche Rennfahrer, der eine komplette Formel-1-Saison bestritt. Finanziell unterstützt wurde sein Engagement durch Fords Rennleiter Jochen Neerpasch, der dem Brabham-Team kostenlos zwei Cosworth-Motoren zur Verfügung stellte, und durch das deutsche Fachmagazin auto motor und sport, das zum Namenssponsor des Stommelen-Autos wurde.[2] In seiner Debütsaison erzielte Stommelen zehn Weltmeisterschaftspunkte; seine beste Platzierung war der dritte Platz beim Großen Preis von Österreich. Stommelens erstes Jahr war auch sein bestes in der Formel 1.

1971

Im Jahr darauf wechselte Stommelen zum britischen Team Surtees, für das 1971 die erste volle Saison als eigenständiger Rennwagenkonstrukteur war. Stommelen, der neben dem Teamgründer John Surtees das zweite Werksauto fuhr, wurde auch in diesem Jahr von auto motor und sport unterstützt. Beide Fahrer gingen überwiegend mit dem neu entwickelten TS9 an den Start. Sie fuhren im Laufe der Saison jeweils drei Weltmeisterschaftspunkte ein; jeder erzielte einen fünften Platz als bestes Saisonergebnis. Stommelen belegte am Ende der Saison den 20. Rang der Fahrerwertung. Die Zusammenarbeit zwischen Surtees und Stommelen verlief nicht ohne Spannungen. Vor dem Großen Preis von Deutschland kritisierte Stommelen öffentlich die aus seiner Sicht mangelhafte Straßenlage seines TS9, der schlechter sei als das Auto seines Teamchefs. John Surtees fuhr daraufhin auf dem Nürburgring eine Runde in Stommelens TS9 und erreichte dabei in Anwesenheit der deutschen Presse die gleiche Zeit, die er mit seinem eigenen TS9 gefahren war.[3]

1972

Seine dritte Formel-1-Saison bestritt Stommelen für das neu gegründete deutsche Team Eifelland Caravans aus Mayen. Der Rennstall setzte 1972 mit dem Eifelland-March E21 eine Eigenkonstruktion ein, die das Chassis und das Fahrwerk eines herkömmlichen March 721 mit einer individuellen Karosserie des Designers Luigi Colani verband. Die ohne technischen Sachverstand entworfene Karosserie machte den Eifelland zu „einem der größten Flops der Formel-1-Geschichte“.[4] Stommelen fuhr acht Rennen mit dem Auto und kam sechsmal ins Ziel, erreichte aber keine Platzierung in den Punkterängen.

Als der Teameigner Günther Hennerici im Sommer 1972 seinen in finanzielle Not geratenen Caravanbetrieb verkaufte, war das Ende des Teams abzusehen. Da noch Gehaltszahlungen für Stommelen ausstanden, wurde der Rennstall kurzerhand an diesen übertragen. Rolf Stommelen ging in den beiden Grand-Prix-Rennen von Deutschland und Österreich als fahrender Teamchef an den Start, bevor er den Eifelland-Rennstall an das britische Team Brabham unter dessen neuem Eigner Bernie Ecclestone verkaufte.[5] Rolf Stommelen fand für den Rest der Saison kein weiteres Cockpit in der Formel 1.

1973

Nach mehr als einjähriger Unterbrechung kehrte Stommelen im Sommer 1973 in die Formel 1 zurück. Bernie Ecclestone, der zwischenzeitlich das Brabham-Team übernommen hatte, verpflichtete ihn für vier Rennen als dritten Werksfahrer und Ersatz für Andrea de Adamich, der nach einem schweren Unfall beim Großen Preis von Großbritannien nicht einsatzbereit war. Stommelen fuhr die letzten drei europäischen Rennen der Saison 1973 sowie den Großen Preis von Kanada. Mit Ausnahme des Großen Preises von Österreich, bei dem er technisch bedingt ausfiel, kam er jeweils ins Ziel, erreichte aber mit einem elften und zwei zwölften Plätzen keine Weltmeisterschaftspunkte.

1974

1974 erhielt Stommelen zunächst kein Formel-1-Cockpit. Erst im August wurde er von Graham Hill verpflichtet, für die letzten vier Saisonrennen das zweite Auto seines eigenen Rennstalls Embassy Hill zu fahren. Stommelen ersetzte hier Guy Edwards. Er kam zweimal ins Ziel, erreichte aber wiederum keine Weltmeisterschaftspunkte.

1975

Für die Saison 1975 erhielt Stommelen einen Stammplatz bei Graham Hill, dessen Rennstall nach zwei Jahren als Kundenteam inzwischen auf dem Weg zum eigenständigen Konstrukteur war. Stommelen fuhr in den ersten Rennen ebenso wie Teamchef Graham Hill noch den letztjährigen Lola T370, mit dem er in drei Weltmeisterschaftsläufen keine Punkte erzielte. Zum Großen Preis von Spanien 1974 erhielt Stommelen das erste Exemplar des neu aufgebauten Hill GH1, der deutlich schneller war als der alte Lola. Auf dem Circuit de Montjuïc in Barcelona, dessen Unsicherheit von vielen Rennfahrern kritisiert worden war, konnte sich Stommelen zunächst an die Spitze des Feldes setzen. Er führte das Rennen einige Runden lang an, bevor der Heckflügel seines neuen Hill brach. Der GH1 verlor die Bodenhaftung, bewegte sich unkontrolliert nach links, prallte in eine Leitplanke, wurde von dort zurückgeschleudert und flog schließlich über die Leitschiene auf der rechten Seite der Piste, hinter der sich zahlreiche Menschen aufhielten.[2] Bei dem Unfall starben fünf Zuschauer und Streckenposten; Stommelen wurde schwer verletzt. Nach dem Unfall wurde das Rennen abgebrochen und Stommelens Landsmann Jochen Mass, der inzwischen die Führung übernommen hatte, kam so zu seinem einzigen Formel-1-Sieg. Auf der Montjuïc-Rennstrecke fand nie wieder ein Formel-1-Grand-Prix statt. Stommelen kehrte nach einem mehrwöchigen Krankenhausaufenthalt im August 1975 noch einmal für die letzten beiden europäischen Rennen zum Team zurück. Am Saisonende hatte er keine Weltmeisterschaftspunkte eingefahren.

1976

In der Saison 1976 fuhr Stommelen für drei verschiedene Rennställe. Zum Großen Preis von Deutschland meldete ihn das britische Privatteam RAM Racing, das einen Brabham BT44B mit Cosworth-Motor einsetzte. Stommelen fuhr das Auto mit der Startnummer 36 beim ersten freien Training. Danach wurde der Wagen im Auftrag des Schweizer Rennfahrers Loris Kessel beschlagnahmt, der auf diese Weise Gehaltsforderungen gegen RAM Racing durchsetzen wollte. Kurzfristig erhielt Stommelen daraufhin von Bernie Ecclestone den dritten Werks-Brabham mit Alfa-Romeo-Motor, der eigentlich als Ersatzwagen für die Stammfahrer Carlos Reutemann und Carlos Pace vorgesehen war. Stommelen qualifizierte sich für den Startplatz 15 und beendete das Rennen als Sechster. Der hier erzielte Weltmeisterschaftspunkt war der letzte seiner Formel-1-Karriere. Vier Wochen später startete Stommelen beim Großen Preis der Niederlande für das britische Hesketh-Team, bei dem er Guy Edwards ersetzte. Er kam mit drei Runden Rückstand als Zwölfter und Letzter ins Ziel. Für den Großen Preis von Italien kehrte Stommelen noch einmal zum Brabham-Werksteam zurück, bei dem er den zur Scuderia Ferrari gewechselten Carlos Reutemann ersetzte. Stommelen startete in Monza von Platz 11. Das Rennen beendete er nicht. In der 12. Runde fiel er nach einem Motordefekt aus. Mit einem Weltmeisterschaftspunkt lag Stommelen am Jahresende auf Platz 20 der Fahrerwertung.

1978

Nachdem sich Stommelen 1977 auf die Deutsche Rennsportmeisterschaft konzentriert hatte, kehrte er 1978 mit dem neu gegründeten britischen Arrows-Team in die Formel 1 zurück. Stommelen trug zur Finanzierung des Rennstalls bei. Auf seine Vermittlung wurde die deutsche Brauerei Warsteiner Hauptsponsor des Teams. In der ersten Jahreshälfte kam er mit dem Arrows FA1 zunächst regelmäßig ins Ziel. Ab den Sommerrennen allerdings scheiterte er im Arrows A1 fünfmal an der Qualifikation bzw. der Vorqualifikation. Beim Großen Preis von Deutschland gelang ihm die Qualifikation. Er beendete das Rennen auf Platz 11, wurde aber nachträglich disqualifiziert, weil er in der Frühphase des Rennens unerlaubterweise kurz die Strecke verlassen hatte. Stommelens letztes Formel-1-Rennen war der Große Preis der USA Ost in Watkins Glen, den er mit fünf Runden Rückstand als 16. und Letzter beendete.

GT- und Sportwagenrennen

Bei Porsche

Rolf Stommelen war mit den Fahrzeugen des deutschen Sportwagenbauers Porsche eng verbunden. Sein erster namhafter Rennwagen war ein Porsche 904 GTS, mit dem er im Mai 1965 auf der Nordschleife des Nürburgrings seinen ersten internationalen Einsatz hatte. Der ADAC Hansa Pokal war das erste Rennen der Deutschen Rundstrecken-Meisterschaft dieses Jahres und Stommelen beendete es hinter Udo Schütz (auch mit Porsche 904 GTS) an der zweiten Stelle.[6] Seinen letzten Start und tödlichen Unfall beim 6-Stunden-Rennen von Riverside 1983 hatte er in einem Porsche 935/78-81. Dazwischen lagen 270 Starts bei Sportwagenrennen (der Großteil davon auf Porsche-Rennwagen) mit 34 Gesamt- und 14 Klassensiegen. 94-mal beendete er ein Rennen unter den ersten drei. Mit dieser Erfolgsstatistik ist Stommelen einer der erfolgreichsten Sportwagenpiloten der Motorsportgeschichte und liegt mit elf Gesamtsiegen ex aequo an der 13. Stelle der Fahrerbestenliste.

1965 gab er sein Debüt beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans im Porsche 904/4 GTS von Christian Poirot. 1966 war er in Le Mans zum ersten Mal für das Porsche-Werksteam am Start. 1967 erhielt er von Porsche-Rennleiter Fritz Huschke von Hanstein seinen ersten Werksvertrag und fuhr in der Sportwagen-Weltmeisterschaft. Die Zusammenarbeit mit der Porsche-Teamleitung war nicht immer reibungslos und trotz seiner Erfolge schied er Ende 1969 im Unfrieden.

Seinen ersten Werkseinsatz hatte er beim 24-Stunden-Rennen von Daytona 1967 als Partner von Udo Schütz und Gijs van Lennep im Porsche 906, wo ein Motorschaden das Team nach 170 gefahrenen Runden zur Aufgabe zwang.[7] Im Mai gewann er die Targa Florio auf Sizilien mit Paul Hawkins im Porsche 910/8. Weitere Erfolge folgten: Ein zweiter Gesamtrang beim 500-km-Rennen von Mugello 1967, mit Jochen Neerpasch im Porsche 910 2.2 und der Gesamtsieg beim 24-Stunden-Rennen von Daytona 1968, mit Neerpasch, Vic Elford, Jo Siffert und Hans Herrmann im Porsche 907 LH 2.2. Jochen Neerpasch war auch sein Partner beim zweiten Rang beim 1000-km-Rennen von Monza 1968. Hans Herrmann war sein Partner auf dem Nürburgring (2. Endrang) und in Spa (3. Endrang). Nach einem weiteren dritten Rang beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1968 beendete er die Saison mit dem Sieg beim zur Weltmeisterschaft zählenden 1000-km-Rennen von Paris.

1969 kam es zu einer Veränderung in der Porsche-Teamstruktur. Nach dem Ende der Ära Huschke von Hanstein lag die Führung des Teams in den Händen der Techniker Helmuth Bott und Ferdinand Piëch. Rennleiter war Rico Steinemann. Stommelen hatte seit Beginn der Saison den Eindruck, dass die Teamleitung Jo Siffert und die beiden britischen Piloten Vic Elford und Richard Attwood gegenüber den deutschen Fahrern (Hans Herrmann, Udo Schütz, Gerhard Mitter, Kurt Ahrens und Stommelen) bevorzuge.[8] Der Konflikt eskalierte vor dem 1000-km-Rennen von Monza, wo die Porsche-Rennleitung Stommelen für ein Rennen sperrte. Obwohl er gute Leistungen erbrachte, wurde sein Werksvertrag als einziger Ende des Jahres nicht verlängert (Gerhard Mitter war tödlich verunglückt und Udo Schütz zurückgetreten).

Die Alfa-Jahre

Nach dem Ende der Zusammenarbeit mit Porsche wechselte Stommelen 1970 zu Autodelta, der Werksmannschaft von Alfa Romeo. In der Weltmeisterschaft blieben die Einsätze begrenzt, da Alfa Romeo Probleme mit der Zuverlässigkeit des 3-Liter-V12-Motors im Tipo 33 hatte und nicht zu jedem Weltmeisterschaftslauf Wagen meldete. Stommelens beste Saisonplatzierung war der siebte Gesamtrang mit Partner Nanni Galli beim 1000-km-Rennen von Monza.

1971 bestritt Stommelen eine komplette Weltmeisterschaft für Autodelta. Die Motorprobleme waren in den Wintermonaten bei Testfahrten behoben und der Alfa Romeo T33/3 zu einem siegfähigen Sportwagen-Prototypen weiterentwickelt worden. Drei Weltmeisterschaftsläufe endeten 1971 mit Alfa-Romeo-Gesamtsiegen, die beste Platzierung von Stommelen war ein zweiter Rang, den er mit seinem Stammpartner Nanni Galli beim 12-Stunden-Rennen von Sebring einfuhr.

1972 und 1973 blieb Alfa Romeo in der Weltmeisterschaft sieglos. 1974 gewann ein Werks-Alfa-Romeo T33/TT/12 das 1000-km-Rennen von Monza mit den Fahrern Mario Andretti und Arturo Merzario. Es war der einzige Sieg von Autodelta in diesem Jahr. Stommelen erreichte in Monza (mit Jacky Ickx), beim 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring (mit Carlos Reutemann) und beim 1000-km-Rennen von Imola (erneut mit Reutemann) jeweils Platz zwei im Schlussklassement. Mit Ablauf der Saison zog sich Alfa Romeo werksseitig aus der Weltmeisterschaft zurück und der Vertrag mit Stommelen endete.

Rückkehr zu Porsche

1976 kehrte Stommelen in das Werksteam von Porsche zurück und siegte bei zwei Weltmeisterschaftsrennen, im Juni gemeinsam mit Jochen Mass im Porsche 936 bei der Coppa Florio[9] und im Juli als Partner von Manfred Schurti im Porsche 935 beim 6-Stunden-Rennen von Watkins Glen.[10] Das 24-Stunden-Rennen von Le Mans, das in diesem Jahr nicht zur Weltmeisterschaft zählte, beendete er – wieder mit Schurti im Porsche 935 – an der vierten Stelle der Gesamtwertung. 1977 gewann er im zehnten Anlauf das wichtigste deutsche Langstreckenrennen, das 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring. Eingefahren wurde der Erfolg auf einem von Georg Loos gemeldeten Porsche 935. Partner waren Toine Hezemans und Tim Schenken.[11] 1978 beschränkten sich die Werkseinsätze auf das 24-Stunden-Rennen von Le Mans, wo er gemeinsam mit Schurti Gesamtachter wurde. Gemeinsam mit Hezemans und Peter Gregg gewann er 1978 das 24-Stunden-Rennen von Daytona und konnte diesen Erfolg 1980 zusammen mit Reinhold Joest und Volkert Merl wiederholen. In diesem Jahr trug er sich außerdem zum zweiten Mal in die Siegerliste des 1000-km-Rennens auf dem Nürburgring ein, das er zusammen mit Jürgen Barth gewann.

Tod

Am 24. April 1983 verunglückte Rolf Stommelen beim 6-Stunden-Rennen von Riverside 1983 auf dem Riverside International Raceway in Kalifornien tödlich mit einem Porsche 935, einer speziellen IMSA-Version von John Fitzpatrick. Die Wahl des Startfahrers war auf ihn gefallen, sein britischer Partner Derek Bell wartete an den Boxen auf den Fahrerwechsel. Wie 1975 in Barcelona brach der Heckflügel von Stommelens Rennwagen, er verlor die Kontrolle über das zu diesem Zeitpunkt etwa 300 km/h schnelle Fahrzeug und prallte gegen eine Betonwand.[12] Eine Stunde später wurde in der örtlichen Klinik sein Tod festgestellt.

Ursprünglich war Jochen Mass vom Fitzpatrick-Team nach Riverside eingeladen worden. Mass sagte ab und Stommelen sprang ein. Seine Frau Marlene, die sonst bei allen Rennen dabei war, blieb diesmal in Köln.[13] Stommelen hatte ihr versprochen, zum Jahresende mit dem Rennsport aufzuhören.

Rolf Stommelen starb im Alter von 39 Jahren und wurde auf dem Kölner Melatenfriedhof beigesetzt.[14][15] Er wohnte zuletzt in Köln-Hahnwald.[16]

Statistik

Statistik in der Automobil-Weltmeisterschaft

Gesamtübersicht Automobil-Weltmeisterschaft

SaisonTeambezeichnungChassisMotorRennenSiegeZweiterDritterPolesschn.
Rennrunden
PunkteWM-Pos.
1970Auto Motor und SportBrabham BT33Cosworth DFV V81311011
1971Auto Motor und Sport Team SurteesSurtees TS7Cosworth DFV V81320
Surtees TS98
1972EifellandEifelland 21Cosworth DFV V880
1973Ceramica Pagnossin Team MRDBrabham BT42Cosworth DFV V840
1974Embassy Racing with Graham HillLola T370Cosworth DFV V840
1975Auto Motor und Sport Team SurteesLola T370Cosworth DFV V820
Lola T3711
Hill GH13
1976RAM RacingBrabham BT44BCosworth DFV V80120
BrabhamBrabham BT45Alfa Romeo 1260 V122
HeskethHesketh 308DCosworth DFV V81
1978ArrowsArrows FA1Cosworth DFV V890-
Arrows A15

Einzelergebnisse

Saison12345678910111213141516
1969
8
1970
DNFDNFDNQ5DNQ7DNS535DNF12DNF
1971
12DNF6DSQ115107DNSDNF
1972
13DNF10111610DNF15
1973
11DNF1212
1974
DNFDNF1112
1975
13147DNF16DNF
1976
612DNF
1978
99DNFDNF141415DNQDSQDNPQDNPQDNPQ16DNPQ
Legende
FarbeAbkürzungBedeutung
GoldSieg
Silber2. Platz
Bronze3. Platz
GrünPlatzierung in den Punkten
BlauKlassifiziert außerhalb der Punkteränge
ViolettDNFRennen nicht beendet (did not finish)
NCnicht klassifiziert (not classified)
RotDNQnicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQin Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
SchwarzDSQdisqualifiziert (disqualified)
WeißDNSnicht am Start (did not start)
WDzurückgezogen (withdrawn)
HellblauPOnur am Training teilgenommen (practiced only)
TDFreitags-Testfahrer (test driver)
ohneDNPnicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJverletzt oder krank (injured)
EXausgeschlossen (excluded)
DNAnicht erschienen (did not arrive)
CRennen abgesagt (cancelled)
 keine WM-Teilnahme
sonstigeP/fettPole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursivSchnellste Rennrunde
*nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
()Streichresultate
unterstrichenFührender in der Gesamtwertung

Le-Mans-Ergebnisse

JahrTeamFahrzeugTeamkollegeTeamkollegePlatzierungAusfallgrund
1965FrankreichFrankreich Christian PoirotPorsche 904/4 GTSFrankreichFrankreich Christian PoirotAusfallGetriebeschaden
1966Deutschland Porsche System EngineeringPorsche 906/6 Carrera 6Deutschland Günter KlassRang 7 und Klassensieg
1967Deutschland Porsche System EngineeringPorsche 910/6Deutschland Jochen NeerpaschRang 6
1968Deutschland Porsche System EngineeringPorsche 908Deutschland Jochen NeerpaschRang 3 und Klassensieg
1969Deutschland Porsche System EngineeringPorsche 917Deutschland Kurt AhrensAusfallÖlleck
1970ItalienItalien Autodelta SpAAlfa Romeo T33/3ItalienItalien Nanni GalliDisqualifiziert
1972ItalienItalien Autodelta SpAAlfa Romeo T33/3ItalienItalien Nanni GalliAusfallGetriebeschaden
1976Deutschland Martini Racing Porsche SystemsPorsche 935Liechtenstein Manfred SchurtiRang 4 und Klassensieg
1977Deutschland Martini Racing Porsche SystemsPorsche 935/77Liechtenstein Manfred SchurtiAusfallMotorschaden
1978Deutschland Martini Racing Porsche SystemsPorsche 935/78Liechtenstein Manfred SchurtiRang 8
1979Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dick Barbour RacingPorsche 935/77AVereinigte StaatenVereinigte Staaten Paul NewmanVereinigte StaatenVereinigte Staaten Dick BarbourRang 2
1980Deutschland Gozzy Kremer RacingPorsche 935K3Deutschland Axel PlankenhornJapanJapan Tetsu IkuzawaAusfallZylinder überhitzt
1982ItalienItalien Martini RacingLancia LC1ItalienItalien Teo FabiItalienItalien Michele AlboretoAusfallMotorschaden

Sebring-Ergebnisse

JahrTeamFahrzeugTeamkollegeTeamkollegePlatzierungAusfallgrund
1967Deutschland Porsche AutoPorsche 906Deutschland Udo SchützNiederlandeNiederlande Gijs van LennepAusfallUnfall
1968Deutschland Porsche Automobile Co.Porsche 907 2.2Deutschland Gerhard MitterAusfallPleuelschaden
1969Deutschland Porsche System Engineering Ltd.Porsche 908/02Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Joe BuzzettaDeutschland Kurt AhrensRang 3
1970ItalienItalien Autodelta S.P.A.Alfa Romeo T33/3ItalienItalien Nanni GalliRang 9
1971ItalienItalien Autodelta S.p.a.Alfa Romeo T33/3ItalienItalien Nanni GalliRang 2 und Klassensieg
1972ItalienItalien Autodelta S.p.a.Alfa Romeo T33/TT/3Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Peter RevsonAusfallKupplungsschaden
1978Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dick Barbour PerformancePorsche 935/77AVereinigte StaatenVereinigte Staaten Dick BarbourLiechtenstein Manfred SchurtiAusfallAufhängung
1979Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dick Barbour RacingPorsche 935/77AVereinigte StaatenVereinigte Staaten Dick BarbourVereinigte StaatenVereinigte Staaten Rick MearsRang 4
1981Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Andial Meister RacingPorsche 935M16Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Howard MeisterDeutschland Harald GrohsRang 4

1000-km-Rennen auf dem Nürburgring-Ergebnisse

JahrTeamFahrzeugTeamkollegeTeamkollegePlatzierungAusfallgrund
1966Deutschland Friedhelm TheisenLotus ElanDeutschland Friedhelm TheisenAusfallLagerschaden
1967Deutschland Porsche System EngineeringPorsche 910Deutschland Kurt Ahrens jr.AusfallVentilschaden
1968Deutschland Porsche System EngineeringPorsche 907Deutschland Hans HerrmannRang 2
1969Deutschland Porsche System EngineeringPorsche 908Deutschland Hans HerrmannRang 2
1970ItalienItalien Autodelta S.P.A.Alfa Romeo T33/3Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Piers CourageAusfallStoßdämpfer
1971ItalienItalien Autodelta S.p.a.Alfa Romeo T33/3ItalienItalien Nanni GalliAusfallMotor
1972ItalienItalien Autodelta S.p.a.Alfa Romeo T33/TT/3Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vic ElfordRang 11
1973ItalienItalien Autodelta S.p.a.Alfa Romeo T33/TT/12Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dick BarbourItalienItalien Andrea de AdamichAusfallKupplung
1974ItalienItalien Autodelta S.p.a.Alfa Romeo T33/TT/12Argentinien Carlos ReutemannRang 2
1976ItalienItalien Martini Racing TeamPorsche 935Liechtenstein Manfred Schurtidisqu., unerlaubte Hilfe
1977Deutschland Gelo Racing TeamPorsche 935AustralienAustralien Tim SchenkenNiederlandeNiederlande Toine HezemansGesamtsieg
1978Deutschland Toyota DeutschlandToyota Celica TurboOsterreichÖsterreich Harald ErtlAusfallWasserpumpe
1979Deutschland Joest RacingPorsche 935/77 ADeutschland Volkert MerlVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Derek BellAusfall
1980Deutschland Joest RacingPorsche 908/3 TurboDeutschland Jürgen BarthGesamtsieg
1982FrankreichFrankreich Jean RondeauRondeau M382FrankreichFrankreich Henri PescaroloRang 2 und Klassensieg

Einzelergebnisse in der Sportwagen-Weltmeisterschaft

SaisonTeamRennwagen1234567891011121314151617181920
1965Rolf Stommelen
Christian Poirot
Porsche 904Vereinigte Staaten DAYVereinigte Staaten SEBItalien BOLItalien MONItalien MONVereinigtes Konigreich RTTItalien TARBelgien SPADeutschland NÜRItalien MUGDeutschland ROSFrankreich LEMFrankreich REIItalien BOZDeutschland FREItalien CCESchweiz OVIDeutschland NÜRVereinigte Staaten BRIVereinigte Staaten BRI
6DNF79
1966Friedhelm Thiessen
Porsche
Rolf Stommelen
Abarth
Lotus Elite
Porsche 906
Porsche 904
Abarth 1300 OT
Vereinigte Staaten DAYVereinigte Staaten SEBItalien MONItalien TARBelgien SPADeutschland NÜRFrankreich LEMItalien MUGItalien CCEDeutschland HOKSchweiz SIMDeutschland NÜROsterreich ZEL
DNF7DNFDNF
1967Porsche
Jochen Rindt
Porsche 906
Porsche 910
Vereinigte Staaten DAYVereinigte Staaten SEBItalien MONBelgien SPAItalien TARDeutschland NÜRFrankreich LEMDeutschland HOKItalien MUGVereinigtes Konigreich BRHItalien CCEOsterreich ZELSchweiz OVIDeutschland NÜR
DNFDNFDNF1DNF62102
1968PorschePorsche 907
Porsche 908
Vereinigte Staaten DAYVereinigte Staaten SEBVereinigtes Konigreich BRHItalien MONItalien TARDeutschland NÜRBelgien SPAVereinigte Staaten WATOsterreich ZELFrankreich LEM
1DNF218233
1969Porsche
Siegfried Lang
Porsche 908
Porsche 917
Vereinigte Staaten DAYVereinigte Staaten SEBVereinigtes Konigreich BRHItalien MONItalien TARBelgien SPADeutschland NÜRFrankreich LEMVereinigte Staaten WATOsterreich ZEL
DNF36DNF342DNF
1970AutodeltaAlfa Romeo T33Vereinigte Staaten DAYVereinigte Staaten SEBVereinigtes Konigreich BRHItalien MONItalien TARBelgien SPADeutschland NÜRFrankreich LEMVereinigte Staaten WATOsterreich ZEL
97DNFDNFDNF
1971AutodeltaAlfa Romeo T33Argentinien BUAVereinigte Staaten DAYVereinigte Staaten SEBVereinigtes Konigreich BRHItalien MONBelgien SPAItalien TARDeutschland NÜRFrankreich LEMOsterreich ZELVereinigte Staaten WAT
32164DNFDNF3DNF
1972Autodelta
Dieter Quester
Alfa Romeo T33
Chevron B21
Argentinien BUAVereinigte Staaten DAYVereinigte Staaten SEBVereinigtes Konigreich BRHItalien MONBelgien SPAItalien TARDeutschland NÜRFrankreich LEMOsterreich ZELVereinigte Staaten WAT
DNFDNFDNF3DNF11DNF5
1973AutodeltaAlfa Romeo T33Vereinigte Staaten DAYItalien VALFrankreich DIJItalien MONBelgien SPAItalien TARDeutschland NÜRFrankreich LEMOsterreich ZELVereinigte Staaten WAT
DNFDNFDNF
1974Autodelta
Gelo Racing
Alfa Romeo T33
Porsche Carrera RSR
Italien MONBelgien SPADeutschland NÜRItalien IMOFrankreich LEMOsterreich ZELVereinigte Staaten WATFrankreich LECVereinigtes Konigreich BRHSudafrika 1961 KYA
222DNF56
1976Gelo Racing
Porsche
Jörg Obermoser
Porsche 934
Porsche 936
Porsche 935
TOJ SC304
Italien MUGItalien VALDeutschland NÜRItalien MONVereinigtes Konigreich SILItalien IMODeutschland NÜROsterreich ZELItalien PERVereinigte Staaten WATKanada MOSFrankreich DIJFrankreich DIJOsterreich SAL
65DNF113DNF
1977Porsche
Jörg Obermoser
Gelo Racing
Porsche 935
TOJ SC302
Vereinigte Staaten DAYItalien MUGFrankreich DIJItalien MONVereinigtes Konigreich SILDeutschland NÜRItalien VALItalien PERVereinigte Staaten WATPortugal ESTFrankreich LECKanada MOSItalien IMOOsterreich SALVereinigtes Konigreich BRHDeutschland HOKItalien VAL
19DNF3111
1978Brumos Porsche
Barbour Racing
Toyota Deutschland
Porsche
Porsche 935
Toyota Celica
Vereinigte Staaten DAYVereinigte Staaten SEBItalien MUGVereinigte Staaten TALFrankreich DIJVereinigtes Konigreich SILDeutschland NÜRFrankreich LEMItalien MISVereinigte Staaten DAYVereinigte Staaten WATItalien VALVereinigte Staaten ROD
1DNFDNF82
1979Joest Porsche
Barbour Racing
Porsche 935Vereinigte Staaten DAYVereinigte Staaten SEBItalien MUGVereinigte Staaten TALFrankreich DIJVereinigte Staaten RIVVereinigtes Konigreich SILDeutschland NÜRFrankreich LEMItalien PERVereinigte Staaten DAYVereinigte Staaten WATBelgien SPAVereinigtes Konigreich BRHVereinigte Staaten ROAItalien VALEl Salvador ELS
4646522
1980Joest Racing
Kremer Racing
Porsche 935
Porsche 908
Vereinigte Staaten DAYVereinigtes Konigreich BRHVereinigte Staaten SEBItalien MUGItalien MONVereinigte Staaten RIVVereinigtes Konigreich SILDeutschland NÜRFrankreich LEMVereinigte Staaten DAYVereinigte Staaten WATBelgien SPAKanada MOSVereinigte Staaten ROAItalien VALFrankreich DIJ
11DNF
1981Andial RacingPorsche 935Vereinigte Staaten DAYVereinigte Staaten SEBItalien MUGItalien MONVereinigte Staaten RIVVereinigtes Konigreich SILDeutschland NÜRFrankreich LEMItalien PERVereinigte Staaten DAYVereinigte Staaten WATBelgien SPAKanada MOSVereinigte Staaten ROAVereinigtes Konigreich BRH
DNF4DNF11
1982Kremer Racing
Automobiles Rondeau
Lancia
Porsche 935
Rondeau M382
Lancia LC1
Porsche CK5
Italien MONVereinigtes Konigreich SILDeutschland NÜRFrankreich LEMBelgien SPAItalien MUGJapan FUJVereinigtes Konigreich BRH
22DNFDNF
1983Joest RacingPorsche 956Italien MONVereinigtes Konigreich SILDeutschland NÜRFrankreich LEMBelgien SPAJapan FUJSudafrika KYA
3

Literatur

  • Ferdi Krähling, Gregor Messer: Sieg oder Selters. Die deutschen Fahrer in der Formel 1. Delius Klasing, Bielefeld 2013, ISBN 978-3-7688-3686-9, S. 46–51.
  • Michael Behrndt, Erich Kahnt, Ferdi Kräling: Der Rolf: Rolf Stommelen – Rennfahrer für alle Fälle. Petrolpics-Verlag, Bonn 2013, ISBN 978-3-940306-24-1.
  • Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch: Rennfahrertod – 50 tragische Helden im Porträt. Heel-Verlag, Königswinter 2012, ISBN 978-3-86852-494-9, S. 142–145.

Weblinks

Commons: Rolf Stommelen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistik des Großen Preises von Deutschland auf der Internetseite www.formula2.net (Memento vom 2. Februar 2017 im Internet Archive) (abgerufen am 3. Juni 2018).
  2. a b Ferdi Krähling, Gregor Messer: Sieg oder Selters. Die deutschen Fahrer in der Formel 1. Delius Klasing, Bielefeld, 2013, ISBN 978-3-7688-3686-9, S. 47.
  3. Pierre Ménard: La Grande Encyclopédie de la Formule 1, 2. Auflage, St. Sulpice, 2000, ISBN 2-940125-45-7, S. 508.
  4. Heinz Prüller: Knall und Fall. In: auto motor und sport. Heft 6/1987, S. 266.
  5. Ferdi Krähling, Gregor Messer: Sieg oder Selters. Die deutschen Fahrer in der Formel 1. Delius Klasing, Bielefeld, 2013, ISBN 978-3-7688-3686-9, S. 167–168.
  6. ADAC Hansa Pokal 1965
  7. 24-Stunden-Rennen von Daytona 1967
  8. Helmut Zwickl: Weltmeister durch technisches k.o. – Eine Rennsaison mit Porsche. Motorbuch Verlag Stuttgart 1969
  9. Coppa Florio 1976
  10. 6-Stunden-Rennen von Watkins Glen 1976
  11. 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1977
  12. Das Unglück von Riverside. In: welt.de. 23. April 2013, abgerufen am 2. September 2016.
  13. Oliver Reuter: Marlene Stommelen: „Rolf war für mich unverwundbar“. In: Express, 22. April 2013. Abgerufen am 31. Oktober 2019.
  14. knerger.de: Das Grab von Rolf Stommelen
  15. Grabstätte des Rennfahrers Rolf Stommelen auf dem Melatenfriedhof. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. (Abgerufen am 17. Juli 2020)
  16. Susanne Hengesbach: Vorm Älterwerden hat er keine Angst. In: Kölner Stadt-Anzeiger, 23. September 2002. Abgerufen am 31. Oktober 2019.

Auf dieser Seite verwendete Medien

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Flag of South Africa, used between 1928 and 1982. It is identical to the 1982 to 1994 version except that the shade of blue is darker. It is also known as the "Oranje-Blanje-Blou".
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Flag of Spain (1945 - 1977).svg
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Flag of Spain during the Spanish State. It was adopted on 11 October 1945 with Reglamento de Banderas Insignias y Distintivos (Flags, Ensigns and Coats of Arms Bill)
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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
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Flag of Brazil (1968-1992)
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Variant version of a flag of Japan, used between January 27, 1870 and August 13, 1999 (aspect ratio 7:10).
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Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
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Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
Flag of South Africa.svg

Flagge Südafrikas

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     Grün gerendert als RGB 000 119 073Pantone 3415 C
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     Rot gerendert als RGB 224 060 049Pantone 179 C
     Blau gerendert als RGB 000 020 137Pantone Reflex Blue C
     Weiß gerendert als RGB 255 255 255
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Flag of Spain (1977-1981)
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Eifelland-March E21 von Luigi Colani (nach Umbau), ausgestellt beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix
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Rolf Stommelen im Martini-Brabham ausgangs Südkehre beim Training zum GP von Deutschland auf dem Nürburgring
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Rolf Stommelen im Brabham BT30 beim Training zum Eifelrennen
Stommelen, Rolf am 1972-07-07.jpg
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  • Bildbeschreibung: Rolf Stommelen
  • Fotograf: Lothar Spurzem
  • Datum:07.07.1972 am Nürburgring
  • Sonstiges:Rolf Stommelen war ein vielseitiger Rennfahrer, der bei Langstreckenrennen, Bergrennen und in der Formel 1 startete.
Alfa Romeo 33 T 12 - Stommelen 1974-05-19.jpg
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Rolf Stommelen im Alfa Romeo 33 TT 12 beim 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring, Südkehre
Porsche935-Stommelen1977-05-29.jpg
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Porsche 935 1977 mit Rolf Stommelen beim 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring.
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Grabstein von Rolf Stommelen (Rennfahrer) und seiner Familie auf dem Melaten-Friedhof in Köln