Robin Lenk

Robin Lenk
(c) Steffen Prößdorf, CC BY-SA 4.0
Robin Lenk (2021)
Personalia
Geburtstag27. März 1984
GeburtsortErlabrunnDDR
Größe185 cm
PositionMittelfeld
Junioren
JahreStation
1989–1990FC Karl-Marx-Stadt
1990–2003Chemnitzer FC
Herren
JahreStationSpiele (Tore)1
2002–2006Chemnitzer FC45 (7)
2006–20071. FC Kaiserslautern II20 (2)
2008–2010FC Erzgebirge Aue II13 (1)
2008–2010FC Erzgebirge Aue8 (0)
Stationen als Trainer
JahreStation
2012–2015FC Erzgebirge Aue U19 (Co-Trainer)
2013–2015FC Erzgebirge Aue II
2015–FC Erzgebirge Aue (Co-Trainer)
2017FC Erzgebirge Aue (interim)
2017FC Erzgebirge Aue (interim)
2020–FSV Zwickau (Co-Trainer)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Robin Lenk (* 27. März 1984 in Erlabrunn) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und heutiger -trainer. Er spielte zuletzt für den FC Erzgebirge Aue.

Karriere als Spieler

Lenk spielte ab 1989 für den FC Karl-Marx-Stadt, der 1990 in Chemnitzer FC umbenannt wurde, und wurde ab der Saison 2002/03 für dessen Herrenmannschaft in der drittklassigen Regionalliga eingesetzt. Nach dem Abstieg 2006 in die Oberliga Nordost wechselte Lenk zur zweiten Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern in die Regionalliga Süd. Im letzten Spiel der Saison 2006/07 erlitt er einen Kreuzbandriss und musste daher eine längere Zeit pausieren. In der Saison 2008/09 stand er in der neugegründeten 3. Liga für den FC Erzgebirge Aue und dessen zweite Mannschaft auf dem Platz. Nachdem im Mai 2009 sein Kreuzband erneut gerissen war, beendete er 2010 seine Karriere als Profifußballer.

Karriere als Trainer

Ab 2010 machte Lenk eine Trainerausbildung und arbeitete als Scout für den FC Erzgebirge. Im Sommer 2012 wurde er Trainerassistent der U-19-Mannschaft, im Frühjahr 2013 als Nachfolger des entlassenen Skerdilaid Curri Trainer der zweiten Mannschaft. Mit dieser verhinderte Lenk den Abstieg in die Sachsenliga. Nach der Auflösung der zweiten Mannschaft wurde er im Sommer 2015 Co-Trainer der ersten Mannschaft unter Cheftrainer Pavel Dotchev.[1] In seiner ersten Saison als Co-Trainer sicherte er mit der Mannschaft einen Spieltag vor Saisonende den Aufstieg in die 2. Bundesliga.

Nachdem Dotchev am 27. Februar 2017 als Cheftrainer von Erzgebirge Aue zurückgetreten war, übernahm er interimsweise diese Aufgabe.[2] Als Interimscoach betreute er die Mannschaft beim 2:2-Unentschieden gegen Arminia Bielefeld.[3] Unter dessen Nachfolgern Domenico Tedesco und Thomas Letsch war er weiterhin als Co-Trainer tätig. Nachdem Letsch bereits nach drei Pflichtspielniederlagen zum Saisonauftakt am 14. August 2017 freigestellt worden war, übernahm erneut Lenk interimistisch die Leitung.[4] Er betreute die Mannschaft bei den Spielen gegen Eintracht Braunschweig und den 1. FC Nürnberg und ist unter dem neuen Cheftrainer Hannes Drews weiterhin als Co-Trainer tätig.[5] Nach dem Trainerwechsel von Hannes Drews zu Daniel Meyer blieb er bis zum 6. März 2019[6] weiterhin Co-Trainer.[7]

Erfolge

  • Aufstieg in die 2. Bundesliga: 2016 (als Co-Trainer mit Erzgebirge Aue)

Weblinks

Commons: Robin Lenk – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Dotchev neuer Trainer in Aue - Ziffert wird Sportdirektor. RevierSport, 4. Juni 2015, abgerufen am 8. Mai 2016.
  2. Plötzlich Chef: Lenk und Schoupa müssen die Blockade lösen. T-Online.de, 3. März 2017, abgerufen am 4. März 2017.
  3. Aue erkämpft Punkt im Kellerduell. Sport1, 5. März 2017, abgerufen am 10. März 2017.
  4. Aue trennt sich von Trainer Letsch. kicker online, 14. August 2017, abgerufen am 14. August 2017.
  5. Hannes Drews als neuer Veilchen-Chefcoach offiziell vorgestellt. 8. September 2017, abgerufen am 8. September 2017.
  6. http://www.kicker.de/743844/artikel_aue-stellt-co-trainer-lenk-frei.html
  7. Meyer wird neuer Aue-Coach. Sport1, 14. Juni 2018, abgerufen am 2. März 2019.

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