Robin Lautenbach
Robin Lautenbach (* 4. November 1952 in Pforzheim) ist ein deutscher Journalist. Er war während seines gesamten Berufslebens bei Landesrundfunkanstalten oder bei der ARD tätig.
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Leben und Wirken
Nach dem Studium der Politikwissenschaft am Otto-Suhr-Institut der FU Berlin begann Lautenbach seine berufliche Laufbahn beim SFB, wo er für verschiedene Magazine arbeitete, unter anderem für die Berliner Abendschau. Anschließend war er letzter Leiter des ARD-Studios in der DDR. Er berichtete am Abend des 9. November 1989 live vom Brandenburger Tor. Damals wurde die Berliner Mauer erstmals geöffnet; damit begann der Zerfall des Ostblocks und die Wiedervereinigung Deutschlands. Er leitete das Berliner Korrespondentenbüro der Tagesschau beim SFB. Nach Eröffnung des ARD-Hauptstadtstudios im Jahre 1999 war er dort als Fernsehkorrespondent tätig (zu Beginn entsandt vom SFB, später rbb). Lautenbach leitete von 2004 bis 2009 als Nachfolger von Annette Dittert das ARD-Studio Warschau, das im fünfjährigen Wechsel von rbb und WDR betrieben wird. Von 2009 bis 2018 war er wieder im ARD-Hauptstadtstudio in Berlin tätig.
Weblinks
- Der Mann, mit dem im Fernsehen die Mauer fiel In: TSP.de, 1. Juni 2018
Personendaten | |
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NAME | Lautenbach, Robin |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Journalist |
GEBURTSDATUM | 4. November 1952 |
GEBURTSORT | Pforzheim |
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03.05.2018, Berlin: Talk: Investigativer Journalismus - Wer kann sich das noch leisten? Speaker: Patricia Schlesinger, Georg Mascolo, Olaf Sundermeyer, Uli Köppen, Oliver Schröm Robin Lautenbach
Die re:publica ist eine der weltweit wichtigsten Konferenzen zu den Themen der digitalen Gesellschaft und findet in diesem Jahr vom 02. bis 04. Mai in der STATION-Berlin statt. Foto: Gregor Fischer/re:publica