Robin Baghdady

Robin Baghdady
Porträt
Geburtsdatum22. März 1999
Größe2,05 m
PositionAußenangriff
Vereine
bis 2018
2018–2020
2020–2021
seit 2021
TV Amriswil
Brandon University
Berlin Recycling Volleys
United Volleys Frankfurt
Erfolge
2017
2017
2017
2018
2021
Schweizer Pokalsieger
Schweizer Meister
Schweizer Supercupsieger
Schweizer Pokalsieger
deutscher Meister

Stand: 1. Juni 2021

Robin Baghdady (* 22. März 1999 in der Schweiz) ist ein deutsch-schweizerischer Volleyballspieler. Er wurde Schweizer und deutscher Meister.

Karriere

Baghdady stammt aus einer Volleyball-Familie. Seine Mutter Juliane Schlipf nahm mit der deutschen Nationalmannschaft an der Weltmeisterschaft 1986 teil.[1] Sein Vater Jalal Baghdady spielte in den 1990er Jahren auch für den TSV 1860 München und den VfB Friedrichshafen und wurde iranischer Sportler des Jahres.[1] Mit seinem Vater, der als Trainer beim TV Amriswil arbeitete, kam er schon als Kind in die Halle und spielte dann selbst beim Schweizer Erstligisten.[2] 2017 gewann der Außenangreifer mit Amriswil das Triple aus nationalem Pokal und der Meisterschaft sowie dem Supercup.[1] 2018 gelang Amriswil der nächste Pokalsieg.[1] Baghdady kam auch im CEV-Pokal zum Einsatz.[1] Danach ging er zum Studium nach Kanada und spielte an der Brandon University in der Universitätsmannschaft Bobcats.[3] 2020 wurde er vom deutschen Bundesligisten Berlin Recycling Volleys verpflichtet.[1] Mit den Berlinern schied er in der Saison 2020/21 im Viertelfinale des DVV-Pokals aus und kam in der Champions League ebenfalls ins Viertelfinale. Anschließend erreichten die Berliner als Tabellendritter der Bundesliga-Hauptrunde das Playoff-Finale gegen den VfB Friedrichshafen und wurden deutscher Meister. Nach der Saison wurde der noch laufende Vertrag aufgelöst.[4] Baghdady wechselte zum Ligakonkurrenten United Volleys Frankfurt.[5]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c d e f Top-Talent mit Volleyball im Blut. BR Volleys, 23. Juli 2020, abgerufen am 25. Juli 2020.
  2. Ein deutsch-iranisches Talent aus dem Kanton Thurgau. Berliner Zeitung, 22. Juli 2020, abgerufen am 25. Juli 2020.
  3. Profil bei der Brandon University (englisch)
  4. Saisonabschluss: Sechs Deutsche Meister verlassen die BR Volleys. BR Volleys, 18. April 2021, abgerufen am 29. April 2021.
  5. Mit bester Empfehlung vom Volleyball-Guru. United Volleys Frankfurt, 1. Juni 2021, abgerufen am 1. Juni 2021.