Robert Waseige

Robert Waseige
Personalia
Voller NameRobert Waseige
Geburtstag26. August 1939
GeburtsortRocourtBelgien
Sterbedatum17. Juli 2019
SterbeortLüttichBelgien
PositionAbwehrspieler
Junioren
JahreStation
Herren
JahreStationSpiele (Tore)1
1957–1959KRC Genk
1959–1963RFC Lüttich
1963–1970Racing White Brussels
1970–1973KFC Winterslag
Stationen als Trainer
JahreStation
1971–1976KFC Winterslag
1976–1979Standard Liège
1979–1981KFC Winterslag
1981–1983Sporting Lokeren
1983–1992RFC de Liège
1992–1994RSC Charleroi
1994–1996Standard Liège
1996Sporting Lissabon
1997–1999RSC Charleroi
2000–2003Belgien
2003–2004RSC Charleroi
2004Algerien
2005FC Brussels
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Robert Waseige (* 26. August 1939 in Rocourt; † 17. Juli 2019[1] in Lüttich[2]) war ein belgischer Fußball-Manager und Fußballprofi. Er war Trainer der belgischen Nationalmannschaft während der Fußball-Europameisterschaft 2000 und führte Belgien zur zweiten Runde bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2002, wo er mit dem Fair-Play-Preis der FIFA ausgezeichnet wurde.[3]

Leben und Werk

Robert Waseige begann seine Spielerkarriere beim RFC Lüttich, wo er in vier Jahren über 100 Spiele absolvierte. 1962 wechselte er zu Racing White Brussels für acht Spielzeiten. 1971 wurde er Trainer bei KFC Winterslag und danach bei Standard Lüttich, wo er sehr erfolgreich war.

Waseige wurde vor der EM 2000 Trainer des belgischen Nationalteams. Bei diesem Turnier schied Belgien, zusammen mit den Niederlanden Gastgeber, in der Vorrunde aus. 2002 führte er die belgische Auswahl ins Achtelfinale bei der WM in Japan und Südkorea.

Später wurde er Nationaltrainer in Algerien.[4] Er arbeitete für einige Zeit als Berater für Be-TV, einen privaten belgischen TV-Sender.

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. [1]
  2. Julien Duez: Robert Waseige, une historie belge. In: sofoot.com. 18. Juli 2019, abgerufen am 13. September 2019 (französisch).
  3. Fußball-WM Sonderpreis für Oliver Kahn, bei SPIEGEL.de
  4. Robert Waseige entlassen, bei kicker.de
  5. „Mérite Wallon“ für Benoît Poelvoorde und Robert Waseige. Belgischer Rundfunk, 12. September 2019, abgerufen am 13. September 2019.

Weblinks

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