Robert Schleich
Robert Schleich (* 13. Juli 1845 in München; † 14. Oktober 1934 ebenda) war ein deutscher Landschaftsmaler, Sohn des Kupferstechers Adrian Schleich (1812–1894) und Enkel des Kupferstechers Johann Karl Schleich (1759–1842).
Robert Schleich studierte seit dem 20. November 1873 an der Königlichen Akademie der Künste in München bei Wilhelm von Diez.
Er wurde durch Eduard Schleich den Älteren (1812–1874) beeinflusst.
Er wurde zum Ehrenmitglied der Münchner Akademie gewählt und zum Professor berufen. Robert Schleich war Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und der Münchner Künstlergenossenschaft.
Er malte fast ausschließlich Landschaftsbilder, die oft die Heuernte darstellten.
Literatur
- Schleich, Robert. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 30: Scheffel–Siemerding. E. A. Seemann, Leipzig 1936, S. 101 (biblos.pk.edu.pl).
- Bénézit 1976, Bd. 9, S. 383
- Busse 1977, S. 1117
- Witt Checklist 1977, S. 277
- Ludwig 1978, Bd. 4, S. 56–57
Weblinks
- Matrikelbuch Akademie München
- Georg Kaspar Nagler: Neues allgemeines Künstler-Lexicon S. 269
- Biografie Bergmann
Personendaten | |
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NAME | Schleich, Robert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Landschaftsmaler |
GEBURTSDATUM | 13. Juli 1845 |
GEBURTSORT | München |
STERBEDATUM | 14. Oktober 1934 |
STERBEORT | München |
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Der rote Sonnenschirm, signiert Rob. Schleich, Öl auf Holz, 11 x 24 cm, Provenienz: Galerie Heinemann, München, Nr. 10545,1910-1912; 1912 Ankauf F. Krohn, Hamburg; Privatsammlung Österreich.