Robert Paul (Eiskunstläufer)
Robert Paul | ||||||||||||||||||||||
Nation | Kanada | |||||||||||||||||||||
Geburtstag | 2. Juni 1937 | |||||||||||||||||||||
Geburtsort | Toronto | |||||||||||||||||||||
Karriere | ||||||||||||||||||||||
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Disziplin | Paarlauf | |||||||||||||||||||||
Partner/in | Barbara Wagner | |||||||||||||||||||||
Verein | Toronto Skating Club | |||||||||||||||||||||
Trainer | Sheldon Galbraith | |||||||||||||||||||||
Status | zurückgetreten | |||||||||||||||||||||
Karriereende | 1960 | |||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||||||||||||||
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Robert Paul (* 2. Juni 1937 in Toronto) ist ein ehemaliger kanadischer Eiskunstläufer, der im Paarlauf startete.
Karriere
Zunächst konzentrierte Robert Paul sich auf seine Karriere als Einzelläufer, begann 1952 jedoch als Partner von Barbara Wagner mit dem Paarlaufen. Trainiert wurde das Paar von Anfang an von Sheldon Galbraith.
Ihren ersten Erfolg bei nationalen Meisterschaften feierten Wagner und Paul 1954 mit dem Gewinn der Kanadischen Juniorenmeisterschaften im Paarlaufen.[1] Zwei Jahre später konnten sie auch bei den Senioren den nationalen Titel erringen. Von da an bis zum Ende ihrer Amateurkarriere blieben sie bei Kanadischen Meisterschaften ungeschlagen und gewannen zwischen 1956 und 1960 fünfmal in Folge den Paarlauftitel.[2]
Ebenfalls ungeschlagen blieben Paul und Wagner zwischen 1957 und 1960 bei den Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften.[2] Zudem gewannen sie 1957 und 1959 bei den Nordamerikanischen Eiskunstlaufmeisterschaften.[3]
Bei den Olympischen Winterspielen 1960 in Squaw Valley brachen Paul und Wagner ihre Kür zunächst ab, da die Schallplatte beim Abspielen der Kürmusik sprang und sie irritierte. Sie durften jedoch neu beginnen und wurden mit einer fehlerlosen Kür unumstritten Olympiasieger. Sie waren damit die ersten Kanadischen Olympiasieger im Paarlaufen. Bis zu den Olympischen Spielen 2002 blieben sie auch das einzige kanadische Paar, dem ein Sieg bei Olympia gelang.[1]
Nach dem erfolgreichen Jahr 1960 verließen Paul und Wagner den Amateursport, traten aber noch bis 1964 als Profis bei der Eisrevue Ice Capades auf.[1]
Nach seiner Wettkampfkarriere wurde Paul Trainer und Choreograph. Zu seinen Schülern gehörten Peggy Fleming, Linda Fratianne und Dorothy Hamill. Auch die amerikanische Meisterin von 2008, Mirai Nagasu, wurde unter anderem von Paul betreut.[4]
Ergebnisse
Paarlauf
(mit Barbara Wagner)
Wettbewerb / Jahr | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 |
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Olympische Winterspiele | 6. | 1. | ||||
Weltmeisterschaften | 5. | 5. | 1. | 1. | 1. | 1. |
Kanadische Meisterschaften | 2. | 1. | 1. | 1. | 1. | 1. |
Weblinks
- Biografie bei Canada Sports Hall of Fame (englisch)
- Robert Paul in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ a b c cshof.ca: Canada Sports Hall of Fame - Honoured Members: Profile. Abgerufen: 17. März 2008
- ↑ a b Hall of Fame: Honoured Members (Memento vom 6. Dezember 2010 im Internet Archive)
- ↑ GoldenSkate: North American Figure Skating Championships (Memento vom 16. Dezember 2002 im Internet Archive). Abgerufen: 17. März 2008
- ↑ Profil von Mirai Nagasu (Memento vom 7. Juli 2016 im Internet Archive). Abgerufen: 11. März 2014
Personendaten | |
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NAME | Paul, Robert |
ALTERNATIVNAMEN | Paul, Bob |
KURZBESCHREIBUNG | kanadischer Eiskunstläufer |
GEBURTSDATUM | 2. Juni 1937 |
GEBURTSORT | Toronto, Kanada |
Auf dieser Seite verwendete Medien
Pictograms of Olympic sports - Figure skating
The Canadian Red Ensign, the national flag of Canada from 1957 to 1965. (see: the Canadian Red Ensign on the Register of Arms, Flags and Badges)
The Canadian Red Ensign, the national flag of Canada from 1957 to 1965. (see: the Canadian Red Ensign on the Register of Arms, Flags and Badges)
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Goldmedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Silbermedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
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Zeichnung einer Bronzemedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Flag of the Germans(1866-1871)
Flag of the Germans(1866-1871)
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
Olympische Flagge
Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design.
Autor/Urheber: unknown, Lizenz:
The Canadian Red Ensign used between 1921 and 1957.
This image has compared for accuracy (mainly colors) using an image from World Statesmen. The only change is making the maple leaves green from red. This image has compared for accuracy (mainly colors) using an image from World Statesmen. The most recent version of this image has changed the harp into one with a female figure; see [http://flagspot.net/flags/ca-1921.html FOTW