Robert Lemaignen

Unterzeichnung von drei Finanzierungsabkommen zwischen der EWG und Mali (Robert Lemaignen), 23. Februar 1961 (Foto: Marcelle Jamar)

Robert Lemaignen (* 15. März 1893 in Blois; † 3. April 1980 in Paris) war ein französischer Politiker und EWG-Kommissar.

Leben

In den frühen Jahren war er Vizepräsident des französischen Arbeitgeberverbandes.

1958 wurde er Mitglied der ersten europäischen Kommission Hallstein I. Sein Hauptverantwortungsgebiet war die Entwicklung der überseeischen Staaten und Territorien. Außerdem war er Mitglied der Arbeitsgruppen der Hauptverantwortungsgebiete Verkehr und Landwirtschaft.

Als die Kommission 1962 aus dem Amt schied wurde er nicht erneut Kommissar der Kommission Hallstein II. Sein Nachfolger wurde Henri Rochereau, ebenfalls ein Franzose.

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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.

Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.
Signature of three financing agreements between the EEC and Mali (Robert Lemaignen).tif
Autor/Urheber: Marcelle Jamar, Lizenz: Attribution
On 23 February 1961, Robert Lemaignen, Member of the EEC Commission responsible for Social Affairs, Agriculture, Transport and Overseas Countries and Territories (chairman of the group), and Bokar N'Diaye, Mali's ambassador to France, countersigned three financing agreements concerning agricultural developments, pastoral water projects and means of combating tuberculosis. Bokar N'Diaye, Jacques Lefebvre (from the back), Heinrich Hendus, and Robert Lemaignen (from left to right)