Robert-Schumann-Preis

Der Robert-Schumann-Preis wird von der Stadt Zwickau an „hervorragende Dirigenten, Instrumentalisten, Sänger, Klangkörper oder Institutionen des deutschen und internationalen Musiklebens“ verliehen.

Historie

Der Robert-Schumann-Preis erinnert an den Komponisten Robert Schumann, der in Zwickau geboren wurde, und wurde seit 1964 jährlich verliehen. Seit 2003 wird der Preis im zweijährlichen Rhythmus vergeben. Er ist derzeit mit 10.000 Euro dotiert.

Es werden hochrangige Personen, Klangkörper oder Institutionen des deutschen und internationalen Musiklebens ausgezeichnet, denen ein besonderes Verdienst um die Verbreitung der musikalischen Werke Schumanns und der Erforschung seines Lebens und Schaffens zukommt.

Ebenfalls in Zwickau finden zwei internationale Schumann-Wettbewerbe statt: der Internationale Robert-Schumann-Wettbewerb für Klavier und Gesang und alle vier Jahre der Internationale Robert-Schumann-Chorwettbewerb.

Preisträger

21. Jahrhundert

20. Jahrhundert

Vorgeschichte

Der Oberbürgermeister der Stadt Zwickau ehrte Paul Gerhardt anlässlich von dessen 75. Geburtstag am 10. November 1942 für sein Lebenswerk, dessen größter Teil mit Zwickau verbunden war, mit einem Robert-Schumann-Preis.[2]

Weblinks

Commons: Robert-Schumann-Preis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Robert-Schumann-Preis der Stadt Zwickau. Abgerufen am 12. März 2022.
  2. „Als Musiker und Komponist sowie als Förderer Max Regers haben Sie sich in den langen Jahren Ihrer Tätigkeit in Zwickau besonders ausgezeichnet. Durch Ihr kompositorisches Schaffen ist Ihr Name in die deutsche Musikwelt hinausgetragen worden. Sie haben damit der Stadt Zwickau zu Ansehen verholfen und sich dadurch der Robert-Schumann-Stadt würdig erwiesen.“ Text der Ehrungs-Urkunde zitiert nach: Gregor Meyer: Paul Gerhardt (1867–1946) – Der Organist als Orgelsachverständiger und sein Verhältnis zur Orgelbewegung. Leipzig 2003, S. 8