Rivenich liegt in der vorderen Eifel an der Salm. 33 Prozent der Gemarkungsfläche sind bewaldet. Die nächstgelegene Großstadt ist Trier etwa 24 km im Südwesten.
Geschichte
Rivenich wurde erstmals 748 als Riveniacus urkundlich erwähnt. Nach der französischen Revolution wurde der Ort Teil des Saardepartements. 1815 wurde der Ort auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Seit 1946 ist er Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.
Pfarrkirche Sankt Briktius
Kirche, Altarraum
Kirche, Orgelempore
Die heutige Kirche in Rivenich wurde zwischen 1870 und 1871 im neugotischen Stil nach den Plänen von Reinhold Wirtz erbaut, wobei der mittelalterliche Turm erhalten blieb. Die Kirche erfuhr im Jahr 2000 eine Renovierung des Inneren. Dabei wurden Fresken aus den 1920er Jahren entdeckt, die bei der letzten Renovierung übermalt worden waren.[2]
Peter Knops (FWG) wurde im Juli 2014 Ortsbürgermeister von Rivenich.[5] Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 82,55 % in seinem Amt bestätigt.[6]
Der Vorgänger von Knops, Günter Thul (SPD), hatte das Amt von 1994 bis 2014 ausgeübt.[7][8]
Wappen
Blasonierung: „Schild schräglinks stufenförmig geteilt, vorne in Silber ein roter Drache, hinten in Rot drei goldene Ähren.“
Es wurde 1975 von der Bezirksregierung Trier genehmigt.