Ritterschaftsrat

Der Ritterschaftsrat war ein einflussreicher Wahlbeamter eines Ritterschaftlichen Kreditinstituts im ostelbischen Raum.

Zuständigkeiten

Bernd von Arnim. Gutsherr, Marine-Offizier, Ritterschaftsrat, preußischer Landwirtschaftsminister

Der Zuständigkeitsbereich des Ritterschaftsrates galt für zwei preußische Landkreise, im Einzelfall bis zu drei Verwaltungseinheiten und weiteren Exklaven, zusammengefasst Department genannt. Er war in der Funktion eingebunden in einer gesonderten Verwaltungsstruktur seines Kreditinstituts, mit Rechenschaft gegenüber dem Hauptritterschaftsdirektor, dessen Stellung[1][2] wiederum über der eines Landesdirektors[3] rangierte und dem Königlichen Kommissarius unterstand, in der Person des Ministers für Landwirtschaft, Domänen und Forsten.[4] Kommissare waren in der Frühzeit der Kreditinstitute u. a. die Minister Friedrich Christoph von Görne, Otto von Voß-Buch und Großkanzler Graf Carmer.

Namhaftester Ritterschaftsrat[5][6] war Gebhard Leberecht von Blücher.[7] Wenig bekannt geworden sind Friedrich Ludwig Baron von Vernezobre-Hohenfinow[8][9] und Bernhard Gottlieb von Enckevort[10][11]

Für die Wahl und damit die Bestimmung eines Ritterschaftsrates zuständig zeichneten die Gutsbesitzer der jeweiligen Region. Neben der Wahl wurden zweimal im Jahr ritterschaftliche Kreisversammlungen abgehalten. Diese unterstanden dem Engeren Ausschuss, zur regelmäßigen Vertretung der zum Kreditwerk verbundenen Gutsbesitzer. Hier lag bis Mitte des 19. Jahrhunderts die Aufgabe zur Bewilligung der Pfandbriefdarlehen und diente nächstdem der Kontrolle durch die Hauptritterschaftsdirektion. Nachfolgend wurde die Generalversammlung als Instanz eingerichtet, u. a. mit den Depurtierten der Kreise. Neben der Pfandbrief-Ausgabe-und Kündigung oblag es dem regionalen Rat die Einleitung der Zwangsverwaltung eines Gutes. Die Zwangsversteigerung eines Betriebes wurde übergeordnet Sache des Instituts.

Mehrfach haben Vater und Sohn die Aufgabe wahrgenommen und die Wahl zum Rat angenommen, so u. a. bei der Familie von Cranach auf Kraazen, und bei August Freiherr von Rheinbaben-Fritzschendorf und seinem Sohn Wilhelm Freiherr von Rheinbaben.[12] Dies betrifft ebenso den in den sächsischen Adelsstand nobilitierten Carl von Berndt-Komptendorf[13] und seinem Sohn Alfred von Berndt-Komptendorf.[14] Auch sind Wiederwahlen nach der zumindest in der Kur- und Neumark festgelegten Laufzeit von sechs Jahren konstatierbar. Vereinzelt wurden Departments über eine Wahlperiode durch mehrere Räte vertreten.[15] Anfang des 19. Jahrhunderts betreute der Ritterschaftsrat Ernst Friedrich von Seydlitz auf Wahlsdorf ein Department ohne seinen Heimatkreis Jüterbog-Luckenwalde; er hinterließ eine Kultur-Stiftung,[16] dessen Wirkung über Jahrzehnte bekannt blieb.[17][18] Für den Bereich Westpreußen ist zeitgleich ein festes Gehalt des Ritterschaftsrates dokumentiert.[19]

19. Jahrhundert

Einer der wenigen Vertreter des Hochadels als Rat, hier betitelt mit Ritterschaftlicher Commissarius, war um 1830 Heinrich Fürst (Prinz) LX. Reuss auf Klemzig, zugleich Deputierter der neumärkischen Ritterschaft.[20][21] Der Gutsherr und Ritterschaftsrat Karl Gottlob Boguslav von Zychlinsky war zeitgleich General-Direktor der Neumärkischen Land-und Feuer-Socität.[22][23] Der Vetter Johann Carl von Zychlinski-Bielsko[24] war zuvor ebenfalls Rat.[25] Gustav sen. Freiherr von Gagern war Major und Johanniterritter, er hatte sein Hauptgut als Lehensberechtigter[26] in Frankenthal bei Samtens auf Rügen, wurde dennoch durch seinen neumärkischen Besitz Rehdorf Ritterschaftsrat.[27] Der Ritterschaftsrat Constantin von Dewitz wurde Mitbegründer der Preußischen National-Hypotheken-Kreditgesellschaft in Stettin.[28]

Ab 1860 stieg mit dem Schuldenzuwachs der bepfandbrieften Besitzungen mit Rittergutsqualität die Bedeutung der Räte.[29][30] Mit Friedrich Pappritz-Radach wurde früh ein bürgerlicher Grundbesitzer Ritterschaftsrat, sein spät nobilitierter Enkel Kurt von Pappritz dann Ritterschaftsdirektor.[31] Der Rat und Provinzial-Feuersozietäts-Direktor Adolf von Köhne–Deminski wurde 1841 nobilitiert.[32] Ebenfalls dem jüngeren Briefadel zugehörig war der neumärkische Rat Wilhelm von Pape.[33][34] Der Ritterschaftsrat Hans Heinrich Hermann Steinhausen[35][36] lebte in Berlin, ihm gehörte das kleine Gut Streganz in der Nähe der Großstadt.[37] Im Berliner Vorort Osdorf war der Rat Leopold Baron von Witten, Ritter des St. Johanniter-Ordens, Erb- und Gerichtsherr.[38][39]

Ritterschaftsräte waren später zumeist ausgebildete Land- oder Forstwirte wie Eberhard von Grünberg-Bruchhof,[40][41] Juristen mit Grundbesitz, wie u. a. Achatz von Waldow, Friedrich von Wedell-Malchow oder regionale Politiker wie Ernst von Wangenheim, der im Preußischen Landtag saß.[42] Der Jurist Diederich von Mecklenburg wurde 1886 als Landrat direkt in die Rostocker Hauptdirektion bestimmt, ohne Rat oder Direktor zu sein.[43][44] Vertreter des Kreisdirektors in Mecklenburg war das älteste Mitglied der regionalen Ritterschaftsversammlung.[45] Der Ritterschaftsrat in Mecklenburg nannte sich Kreisdirektor.[46] Ab 1909 war es dem regional zuständigen Kreisdirektor des Mecklenburgischen Kreditvereins gestattet den Hauptritterschaftsdirektor bei dessen Verhinderung zu vertreten.[47][48]

20. Jahrhundert

Es gab bei der Pfandbriefvergabe auf Grundlage eines Agrakredites keinen Statusbezug bezüglich Eigenbetrieb,[49] Schulzenlehen,[50] konventionellem Allodgut oder Familienfideikommiss, später bei Großbetrieben oftmals nach 1928 in einen Schutzforst (Waldgut) umbestimmt. Nicht unterstützt wurden Grundstücke im Besitz von Aktiengesellschaften.[51]

Dr. jur. Fritz von Rochow-Plessow stand einem brandenburgischen Departement mit vier Landkreisen vor, ein Novum.[52] Im Preußischen Herrenhaus saß zu dieser Zeit der Rat Gebhard von Knebel Doeberitz. Karl von Grolman-Gosda wurde etwa zeitgleich Rat für den Kreis Cottbus.[53] Mitglied der DNVP war der Rat Karl von Stünzner-Karbe, Mitglied der NSDAP wurde nach seiner Wahl zum Ritterschaftsrat Hans von Rochow-Stülpe. Zuweilen erscheint in den 1920er Jahren die Begrifflichkeit eines Ritterschaftskommissars und in der NS-Zeit für Brandenburg die eines Landschaftsrates.[54] In Schlesien galt mit der frühen Gründung der Schlesischen Landschaft durchweg diese Anrede und entspricht in den Aufgaben die eines Ritterschaftsrates.

Die Wahl 1928 des Hans-Henning von Gersdorff-Cunersdorf (1886–1965)[55] ist die letztbekannte Berufung eines Ritterschaftsrates.

Literatur

  • Walther v. Altrock: Der landwirtschaftliche Kredit in Preußen, II. Kur- und Neumärkisches Ritterschaftsliches Kreditinstitut und Neues Brandenburgisches Kreditinstitut, in: Veröffentlichungen des Königl. Preußischen Landes – Ökonomie – Kollegiums, Heft 17, Paul Parey, Berlin 1915.
  • Hartwig Jessen: Das landschaftliche Kreditwesen, 1. Auflage, in: Fachbücher für die Wirtschaft, Betriebswirtschaftlicher Verlag Th. Gabler, Wiesbaden 1962.
  • Helmut Gehlich: 200 Jahre Kur- und Neumärkisches Ritterschaftliches Kredit-Institut – später Märkische Landschaft – 1777–1977, Hrsg. Märkische Landschaft mit Sitz in Berlin, Geschäftsleitung in Kiel, Selbstverlag, Druck Rolf Sänger Bad Homburg v. d. H., Berlin/Kiel 1977.
  • C. Graf v. Voß-Buch: Das Credit-Institut der Kur- und Neu-Märkischen Ritterschaft in seinem Verhältniss zu den nichtassociirten Rittergutsbesitzern, Nicolai`sche Buchhandlung, Berlin 1835. Digitalisat

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Vgl. Struktur, in: H. Lorenz: Rathgeber für Reichs-, Staats u. Kommunalbeamte 13. Auflage. Verlag O. Nahmmacher, Berlin 1901, S. 69. Reprint Fb&c. Limited, London 2018. ISBN 1-391-32856-6.
  2. Fritz Martiny: Die Adelsfrage in Preußen vor 1806 als politisches und soziales Problem. Erläuterung an Beispiel des kurmärkischen Adels, Kohlhammer, Stuttgart 1938, S. 109. Zugleich Phil. Diss. Hale a. d. Saale. in: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte (VSWG). ISSN 0340-8728
  3. Georg Strutz: Die Kommunalverbände in Preußen. Eine Darstellung. Julius Springer, Berlin 1888, S. 267 f.
  4. Handbuch über den Königlich Preußischen Hof und Staat für das Jahr 1911, R. v. Decker (G. Schenck), Berlin 1910, S. 190 f.
  5. K. A. Varnhagen von Ense: Fürst Blücher von Wahlstadt, in: Meyers Volksbücher, 1. Auflage, G. Reimer, Berlin 1826, S. 17.; 2. Auflage, G. Reimer, Berlin 1845, S. 16.; Bibliographisches Institut/ BoD, Leipzig/ Norderstedt, S. 14. Reprint 2022 (Online-Ressource). ISBN 978-3-368-43960-6.
  6. Kalender für das Jahr 1910. Gratisbeilage zur Kreis-Zeitung für den Kreis Regenwalde in Labes i. Pomm., A. Straube & Sohn, Labes 1910, S. 28.
  7. Heinrich Berghaus: Blücher als Mitglied der Pommerschen Ritterschaft 1777–1817 und beim Preußischen Heere am Rhein 1794. W. Dietze, Anklam 1863, S. 1 ff.
  8. Deutsches Geschlechterbuch, Band 196 (Allgemeiner Band 51), C. A. Starke Verlag, Limburg an der Lahn 1992, S. 390. ISSN 1438-7972
  9. Siegfried Passow: Ein märkischer Rittersitz. Aus der Orts-und Familienchronik eines Dorfes, Band 1, Verlag Rudolf Schmidt, Eberswalde 1907, S. 198 f.
  10. Bernhard Gottlieb von Enckevort, in: Projekt Franckes Schulen, in: Archiv der Franckeschen Stiftungen zu Halle. Bernhard Gottlieb von Enckevort: 1768–1771 Schüler der Franckeschen Stiftungen Halle; 1772 Respondent in Halle; Neumärkischer Ritterschaftsrat. DNB 1017281688
  11. Rudolf von Enckevort: Geschichtliche Nachrichten über die Familie v. Enckevort. C. A. Starke, Görlitz 1908, S. 211–212.
  12. Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser 1942, Teil A (Uradel). Zugleich Adelsmatrikel der Deutschen Adelsgenossenschaft, 92. Auflage, Justus Perthes, Gotha 1941, S. 408 f.
  13. Neues allgemeines Deutsches Adels-Lexicon, Hrsg. im Vereine mit mehreren Historikern Ernst Heinrich Kneschke, Band 1, Friedrich Voigt, Leipzig 1859, S. 363.
  14. C. Herrlich: Wochen-Blatt der Johanniter-Ordens-Balley Brandenburg, Nr. 7, F. Heinicke, in Commission Behr`sche Buchhandlung, Berlin 17. Februar 1869, S. 39.
  15. Ernst Seyfert: Landwirtschaftliches Güter-Adreßbuch der Provinz Brandenburg 1914, 2. Auflage, in: Niekammer`s Landwirtschaftliche Güter-Adreßbücher, Band VII, Reichenbach`sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig 1914, S. XIX.
  16. Um ein Stipendium der von Seydlitzschen Stiftung: Der Ritterschaftsrat Herr Ernst Friedrich v. Seydlitz hat in seinem Testamente vom 15. Sept. 1828 den Verein zur Beförderung des Gewerbefleißes zu seinem Universalerben eingesetzt …, in: Cöln 1909.
  17. Künstlerhaus Berlin: Berliner Kunst-Herold. Officielles Publikations-Organ des Vereins Berliner Künstler sowie des Verbandes deutscher Illustratoren, Hrsg. Hermann Weiss, Selbstverlag, Berlin, den 10. April 1902, S. 53.
  18. Ober-Realschule der Stadt Cöln und Realgymnasium (Frankfurter System), mit Vorschule. Bericht über das Schuljahr 1908–1909 erstattet von Dr. Otto E. A. Dieckmann, Schulnachrichten, 1909. Progr. - Nr. 685, Gebrüder Brocker, Cöln 1909, S. 31.
  19. Westpreußisches Provinzialrecht, Zweiter Band. Das öffentliche Recht, Hrsg. A. C. Freiherr v. Vegesack, Fr. Sam. Gerhard, Danzig 1845, S. 216.
  20. Handbuch über den Königlich Preußischen Hof und Staat für das Jahr 1831, Decker`sche Geheime Ober-Hofbuchhandlung (R. L. Decker), Berlin 1831, S 98.
  21. Extra-Blatt zum 20sten Stück des Amtsblatts der Königlichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin 1829, Eigenverlag, Potsdam, den 15. Mai 1829, S. 105.
  22. Clemens Graf Pinto: Berliner Revue. Social-politische Wochenschrift, Zweites Quartal 1856, F. Heinicke, Berlin 1856, S. 99 f.
  23. Nekrolog Karl Gottlob Boguslav von Zychlinsky, in: Hermann Keipp: Berliner Revue. Social-politische Wochenschrift, Neunter Band, Zweites Quartal 1857, F. Heinicke, Berlin 1857, S. 119 f.
  24. Ritterschafts-Rath Johann Carl von Zychlinski, in: Friedrich von der Goltz: Nachrichten über die Familie der Grafen und Freiherrn von der Goltz. In zwei Abtheilungen, II, Tafel 35, R. Schultz & Comp., Strassburg 1885, S. 228.
  25. Gothaisches Genealogischen Taschenbuch der Adeligen Häuser 1933. Teil B (Briefadel). Zugleich Adelsmatrikel der vereinigten deutschen Adelsverbände. 25. (Jubiläums-) Jahrgang, Justus Perthes, Gotha 1932, S. 588 ff.
  26. Gothaisches genealogisches Taschenbuch der freiherrlichen Häuser auf das Jahr 1864, Vierzehnter Jahrgang, Justus Perthes, Gotha 1863, S. 245.
  27. Neuer Nekrolog der Deutschen, Zwölfter Jahrgang 1834, Erster Theil, B. Fried. Voigt, Weimar 1836, S. XXVIII. u. S. 125.
  28. Constantin von Dewitz-Gienow (1816–1872).
  29. René Schiller: Vom Rittergut zum Großgrundbesitz. Ökonomische und soziale Transformationsprozesse der ländlichen Eliten in Brandenburg im 19. Jahrhundert, in: Elitenwandel in der Moderne/ Elites and Modernity; 3, Online-Ressource, De Gruyter, Boston/ Berlin 2003, S. 96. ISBN 3-05-007745-X.
  30. vgl. Felix Hecht: Die Landschaften und landschaftsähnlichen Kreditinstitute in Deutschland, in: Die Organisation des Bodenkredits in Deutschland, Duncker & Humblot, Leipzig 1908, S. 67 ff.
  31. Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Briefadeligen Häuser 1913, Siebenter Jahrgang, Justus Perthes, Gotha 1912, S. 616 f.
  32. Adolf von Köhne – Deminski, Herr auf Rittersberg und Hutten, Kreis Schlochau, Landschaftsdirektor, Ritterschaftsrat des Konitzer Landschaftkreises, Provinzial – Feuersozietäts – Direktor und Ehrenritter des Johanniter – Ordens, in: Ein preußisches Urkundenkonvolut, in: Ordensmuseum, Berlin 2023.
  33. Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Briefadeligen Häuser 1912, Sechster Jahrgang, Justus Perthes, Gotha 1911, S. 707.
  34. Karl Freiherr vom und zum Stein: Schriften von und über Stein, Band Register, mit Nachlese, Zusätzen und Berichtigungen, 1. Auflage, Hrsg. (Einleitung) Günther Schmidt, Rütten & Loening, Berlin 1955/57, S. 517.
  35. Handbuch über den Königlich Preußischen Hof und Staat für das Jahr 1881/82. In Commission R. v. Decker (Marquardt & Schenck), Berlin 1881, S. 147.
  36. Robert Frank: Der Brandenburger als Reichstagswähler, Band 1., 1867/71 bis 1912/14, Carl Heymanns Verlag, Berlin 1934, S. 121. Zugleich Berlin, Phil. Diss., 1933.
  37. P. Ellerholz, H. Lodemann, H. von Wedell: General-Adressbuch der Ritterguts- und Gutsbesitzer im Deutschen Reiche. 1. Band: Das Königreich Preussen, Lfg. 1: Die Provinz Brandenburg. Nicolaische Verlags-Buchhandlung R. Stricker, Berlin 1879, S. 26–27, doi:10.18452/377 (hu-berlin.de).
  38. Hier ruhet in Frieden der Ritterschafts-Rath Leopold von Witten, geboren den 20. Juni 1781, gestorben den 12. November 1831, in: Jens Leder: Gutsherrengrab war das einzige in Osdorf, in: Märkische Allgemeine Zeitung, MVD (Märkischen Verlags- und Druck-Gesellschaft mbH), Potsdam 30. März 2019. ISSN 0863-7075
  39. Vgl. Jens Leder: Osdorf – Ostdorp – Oßtorff. Erinnerung an einen geschleiften Ort (Historische Wege), Hrsg. RIG Regionale Interessengemeinschaft „Der Teltow“, 2. Edition, BoD, Norderstedt 2018, S. 21 f. ISBN 978-3-7528-1569-6.
  40. Ausbildung eines zukünftigen Waldbesitzers. Abschließende Zusammenfassung, in: Der Deutsche Forstwirt, 14, Selbstverlag, Berlin 1932.
  41. Walter von Hueck, Hans Friedrich von Ehrenkrook, Friedrich Wilhelm Euler: Genealogisches Handbuch der Adeligen Häuser, A (Uradel), Band VIII, Band 38 der Gesamtreihe GHdA, C. A. Starke Verlag, Limburg an der Lahn 1966, S. 173. ISSN 0435-2408
  42. Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 6: T–Z. Verlag Winter, Heidelberg 2005, S. 210–211. ISBN 3-8253-5063-0.
  43. Regierungs-Blatt Mecklenburg für das Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin. Amtliche Beilage. № 47, I. Abtheilung, Jahrgang 1886, Eigenverlag, Ausgegeben Schwerin, Montag, den 13. December 1886, S. 310.
  44. Der Sohn Christian von Mecklenburg (1870–1947) wurde 1915 Kreisdirektor (Ritterschaftsrat)., in: Regierungs-Blatt Mecklenburg für das Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin 1915. Amtliche Beilage. № 120, Eigenverlag, Schwerin 1915, S. XXV.
  45. Satzungen des Mecklenburgischen ritterschaftlichen Kreditvereins vom Jahre 1899, § 36 ff. Carl Boldt, Rostock 1899., in: Großherzoglich Mecklenurg-Strelitzscher Anzeiger für Gesetzgebung und Staatsverwaltung, Nr. 2, Neustrelitz, den 6. Januar 1900, H. Pohl (G. F. Spalding u. Sohn), Neustrelitz 1900, S. 15.
  46. Ernst Seyfert, Hans Wehner, W. Baarck (Einleitung): Landwirtschaftliches Adreßbuch der Rittergüter, Güter und Höfe von Mecklenburg-Schwerin und Strelitz 1928, 4. Auflage, in: Niekammer`s Landwirtschaftliche Güter-Adreßbücher, Band IV, Verlag von Niekammer`s Adreßbüchern GmbH, Leipzig 1928, S. XXIV.
  47. Regierungs-Blatt Mecklenburg für das Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin Nr. 8, Jahrgang 1909, Eigenverlag, Ausgegeben Schwerin, Dienstag, den 2. März 1909, S. 57.
  48. Verschiedene Titulaturen: Ritterschaftsrat, Landschaftsrat, Kreisdirektor, Kommissar …, Bsp: Sebastian George von Wedel.
  49. Oskar Klässel: Die „Bindungen“ von Grundbesitz bei der Auflösung der Familiengüter in Preußen, in: Archiv für die civilistische Praxis (AcP). Neue Folge, 128. Band, Heft 1, Hrsg. Arthur Nussbaum u. a., J. C. B. Mohr (Paul Siebeck), Tübingen 1928, S. 88–104. Reprint, Hrsg. u. a. Marietta Auer, Mohr Siebeck GmbH & Co. KG, Tübingen (o. J.). ISSN 0003-8997
  50. Friedrich Benedict Weber: Handbuch der Staatswirthschaftlichen Statistik und Verwaltungsbeamte der Preußischen Monarchie, Max & Comp., Breslau 1840, S. 247 f.
  51. Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Liegnitz 1890, Nr. 11, Oscar Heintze, Liegnitz, den 15. März 1890, S. 59 f.
  52. Landwirtschaftliches Güter-Adreßbuch der Provinz Brandenburg 1907, 1. Auflage, in: Niekammer`s Landwirtschaftliche Güter-Adreßbücher, Band VII, Selbstverlag Paul Niekammer, Stettin 1907, Reprint, Klaus D. Becker, Potsdam 2022, S. XXII. ISBN 978-3-88372-376-1.
  53. Landwirtschaftliches Güter-Adreßbuch der Provinz Brandenburg. Verzeichnis der Rittergüter, Güter und Höfe. 1929, 4. Auflage, in: Niekammer*s Güteradreßbücher, Band VII, Selbstverlag der Niekammer`s Adressbuch GmbH, Leipzig 1929, S. 196.
  54. Für Hans von Rochow-Stülpe und Alexander Graf von Schwerin-Wolfshagen, in: Anschriftenbuch der Deutschen Adelsgenossenschaft 1940, Landesabteilung Brandenburg. Abt. 1, Schlieffen-Verlag, Berlin 1940, S. 121.
  55. Gottfried Graf Finck v. Finckenstein, Christoph Franke: Genealogisches Handbuch der Adeligen Häuser 2007 A (Uradel), Hrsg. Stiftung Deutsches Adelsarchiv, Band XXIX A (Uradel), Band 142 der Gesamtreihe GHdA, C. A. Starke, Limburg an der Lahn 2007, S. 136 f. ISBN 978-3-7980-0842-7.

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Johann Friedrich Bernd von Arnim-Criewen (1850–1939)