Ringer-Weltmeisterschaften 1998

Die Ringer-Weltmeisterschaften 1998 fanden nach Stilart und Geschlechtern getrennt an unterschiedlichen Orten statt. Dabei wurden die Ringer in jeweils acht Gewichtsklassen unterteilt, während die Frauen in sechs Gewichtsklassen antraten.

Griechisch-römisch

Die Wettkämpfe im griechisch-römischen Stil fanden vom 27. bis zum 30. August 1998 in Gävle statt. Drei deutsche Ringer kamen in ihren Gewichtsklassen unter die besten Zehn: Oleg Kutscherenko war mit Rang 6 in der Gewichtsklasse -54 kg bester deutscher Ringer, Thomas Zander wurde Achter in der Gewichtsklasse -85 kg und Adam Juretzko belegte Platz 10 in der Gewichtsklasse -69 kg.

Medaillengewinner

KlasseGoldSilberBronze
-54 kgKorea Sud 1949 Sim Gwon-hoRumänien Marian SanduSyrien Khaled al-Faraj
-58 kgKorea Sud 1949 Kim In-subChina Volksrepublik Sheng ZetiangBulgarien Armen Nasarjan
-63 kgKasachstan Mchitar ManukjanTurkei Şeref EroğluKorea Sud 1949 Choi Sang-sun
-69 kgRusslandRussland Alexander TretjakowUngarn Csaba HirbikKorea Sud 1949 Son Sang-pil
-76 kgKasachstan Baqtijar BaissejitowKuba Filiberto Ascuy AguileraTurkei Nazmi Avluca
-85 kgRusslandRussland Alexander MenschtschikowUngarn János KismoniSchwedenSchweden Martin Lidberg
-97 kgRusslandRussland Gogi KoguaschwiliTschechien Marek ŠvecUkraineUkraine Dawid Saldadse
-130 kgRusslandRussland Alexander KarelinVereinigte StaatenVereinigte Staaten Matt GhaffariIsrael Youri Evseytchik

Medaillenspiegel

RangLandGoldSilberBronze
1Russland Russland400
2Korea Sud 1949 Südkorea202
3Kasachstan Kasachstan200
4Ungarn Ungarn020
5Turkei Türkei011
6China Volksrepublik Volksrepublik China010
Kuba Kuba010
Rumänien Rumänien010
Tschechien Tschechien010
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten010
11Bulgarien Bulgarien001
Israel Israel001
Schweden Schweden001
Syrien Syrien001
Ukraine Ukraine001

Freistil

Die Wettkämpfe im freien Stil fanden vom 7. bis zum 10. September 1998 in Teheran statt. Neben dem Bronzemedaillengewinner Alexander Leipold kamen drei weitere deutsche Ringer in ihren Gewichtsklassen unter die besten Zehn: Heiko Balz in der Gewichtsklasse -97 kg und Vasili Zeiher in der Gewichtsklasse -54 kg wurden jeweils Siebter, Sven Thiele platzierte sich in der Gewichtsklasse -130 kg auf Platz 9.

Medaillengewinner

KlasseGoldSilberBronze
-54 kgVereinigte StaatenVereinigte Staaten Samuel HensonAserbaidschan Namiq AbdullayevIran Gholamreza Mohammadi
-58 kgIran Alireza DabirTurkei Harun DoğanKanada Guivi Sissaouri
-63 kgBulgarien Serafim BarzakowIran Abbas Haj KenariVereinigte StaatenVereinigte Staaten Cary J. Kolat
-69 kgArmenien Araik GeworgjanUkraineUkraine Sasa SasirowVereinigte StaatenVereinigte Staaten Lincoln McIlravy
-76 kgRusslandRussland Buwaissar SaitijewKorea Sud 1949 Moon Eui-jaeDeutschland Alexander Leipold
-85 kgIran Alireza HeidariMazedonien 1995 Mogamed IbragimovKuba Yoel Romero Palacio
-97 kgIran Abbas JadidiPolen Marek GarmulewiczRusslandRussland Kuramagomed Kuramagomedow
-130 kgKuba Alexis Rodríguez ValeraIran Rasoul KhademRusslandRussland Andrei Schumilin

Medaillenspiegel

RangLandGoldSilberBronze
1Iran Iran321
2Russland Russland102
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten102
4Kuba Kuba101
5Armenien Armenien100
Bulgarien Bulgarien100
7Aserbaidschan Aserbaidschan010
Mazedonien 1995 Mazedonien010
Polen Polen010
Korea Sud 1949 Südkorea010
Turkei Türkei010
Ukraine Ukraine010
13Deutschland Deutschland001
Kanada Kanada001

Frauen

Die Wettkämpfe der Frauen fanden vom 8. bis zum 10. Oktober 1998 in Posen statt. Neben der Silbermedaillengewinnerin Stéphanie Groß kamen drei weitere deutsche Ringerinnen unter die besten Zehn: Nina Englich belegte Platz 4 in der Gewichtsklasse -75 kg, Tanja Sauter wurde Siebte in der Gewichtsklasse -51 kg und Anita Schätzle platzierte sich auf Rang 8 in der Gewichtsklasse -62 kg. Beste Österreicherinnen waren neben Nikola Hartmann-Dünser die beiden Sechstplatzierten Nina Strasser in der Gewichtsklasse -68 kg und Elvira Barriga in der Gewichtsklasse -75 kg.

Medaillengewinner

KlasseGoldSilberBronze
-46 kgVereinigte StaatenVereinigte Staaten Tricia SaundersJapan 1870Japan Miyuki IkedaRusslandRussland Inga Karamtschakowa
-51 kgJapan 1870Japan Atsuko ShinomuraSchwedenSchweden Ida HellströmRusslandRussland Jelena Jegoschina
-56 kgNorwegen Gudrun Annette HøieFrankreichFrankreich Anna GomisSchwedenSchweden Sara Eriksson
-62 kgOsterreichÖsterreich Nikola Hartmann-DünserNorwegen Lene AanesRusslandRussland Natalja Winogradowa
-68 kgKanada Christine NordhagenDeutschland Stéphanie GroßVereinigte StaatenVereinigte Staaten Sandra Bacher
-75 kgJapan 1870Japan Kyōko HamaguchiVereinigte StaatenVereinigte Staaten Kristie MaranoPolen Edyta Witkowska

Medaillenspiegel

RangLandGoldSilberBronze
1Japan 1870Japan Japan210
2Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten111
3Norwegen Norwegen110
4Kanada Kanada100
Osterreich Österreich100
6Schweden Schweden011
7Deutschland Deutschland010
Frankreich Frankreich010
9Russland Russland003
10Polen Polen001

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Flagge des Irans. Die dreifarbige Flagge wurde 1906 eingeführt, aber nach der Islamischen Revolution von 1979 wurden die Arabische Wörter 'Allahu akbar' ('Gott ist groß'), in der Kufischen Schrift vom Koran geschrieben und 22-mal wiederholt, in den roten und grünen Streifen eingefügt, so daß sie an den zentralen weißen Streifen grenzen.
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Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design.
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Variant version of a flag of Japan, used between January 27, 1870 and August 13, 1999 (aspect ratio 7:10).
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Variant version of a flag of Japan, used between January 27, 1870 and August 13, 1999 (aspect ratio 7:10).
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Flag of South Korea from October 1997 to May 2011. In May 2011, the exact colors were specified into their current shades. Source: https://www.mois.go.kr/cmm/fms/FileDown.do?atchFileId=FILE_000000000008139&fileSn=0.