Ringer-Bundesliga 2005/06

Ringer-Bundesliga 2005/06
Meister1. Luckenwalder SC
VizemeisterSV Siegfried Hallbergmoos
Mannschaften17 (Nord: 8, Süd: 9)
Staffelsieger1. Luckenwalder SC (Nord)
KSV Köllerbach (Süd)
AbsteigerAC Auerbach (Nord)
TuS Adelhausen (Süd)
Ringer-Bundesliga 2004/05
2. Bundesliga 2005/06 ↓

Die Ringer-Bundesliga 2005/06 war die 42. Saison der Liga. Meister wurde der 1. Luckenwalder SC.

Vorrunde

Legende
Teilnahme an der Endrunde
Rückzug zum Saisonende
Absteiger in die 2. Bundesliga
(M)Meister der Vorsaison
(N)Aufsteiger aus der 2. Bundesliga

In der Vorrunde wurden die 17 teilnehmenden Vereine wie in den Jahren zuvor in die Nord-Staffel und Süd-Staffel aufgeteilt. Die Süd-Staffel startete mit einem Verein mehr.

Die Wettkämpfe der Vorrunde fanden zwischen dem 10. September 2005 und dem 21. Januar 2006 statt.

Staffel Nord

Wie schon in der Vorsaison konnte der 1. Luckenwalder SC ungeschlagen den Staffelsieg erringen und wurde damit bereits zum vierten Mal in Folge Sieger der Bundesliga Nord. Die Plätze 2 bis 4 erkämpften sich KSK Konkordia Neuss, RWG Mömbris-Königshofen und KSV Witten 07.

Pl.VereinK.Kampfpkte.Diff.Pkte.
1.1. Luckenwalder SC14371:151+22028:00
2.KSK Konkordia Neuss14304:2110+9321:70
3.RWG Mömbris-Königshofen14282:2260+5620:80
4.KSV Witten 0714302:2330+7916:12
5.AC Auerbach14265:2440+2115:13
6.KG Frankfurt/Eisenhüttenstadt (N)14187:316−12905:23
7.SC Siegfried Kleinostheim (N)14164:343−17904:24
8.KG Rostock/Warnemünde*14179:340−16103:25
* Kampfgemeinschaft der Vereine PSV Rostock und SV Warnemünde

Der AC Auerbach gab nach Beendigung der Vorrunde aus finanziellen Gründen den Rückzug aus der 1. Bundesliga bekannt.[1]

Staffel Süd

In der Bundesliga Süd konnte der VfK Schifferstadt, Mannschaftsmeister der Vorsaison, seinen Staffelmeistertitel nicht verteidigen und wurde nur 2. hinter dem KSV Köllerbach. Für die Play-offs konnten sich ebenfalls der SV Siegfried Hallbergmoos und der SV Germania Weingarten qualifizieren.

Pl.VereinK.Kampfpkte.Diff.Pkte.
1.KSV Köllerbach16392:192+20030:20
2.VfK Schifferstadt (M)16387:215+17226:60
3.SV Siegfried Hallbergmoos16346:2630+8320:12
4.SV Germania Weingarten16334:2630+7120:12
5.KSV Aalen 200516299:30300−414:18
6.RKG Freiburg 200016240:344−10412:20
7.SV Wacker Burghausen (N)16207:360−15310:22
8.SC Anger16234:349−11506:26
9.TuS Adelhausen16216:366−15006:26

Play-offs

Die ersten vier Mannschaften jeder Staffel qualifizierten sich für das Viertelfinale.

Viertelfinale

Die Hinkämpfe des Viertelfinales wurden am 28. Januar und die Rückkämpfe am 4. und 5. Februar 2006 ausgetragen.

1. Kampf2. KampfGesamt
SV Siegfried HallbergmoosKSK Konkordia Neuss18:1517:1935:34
KSV Witten 07KSV Köllerbach12:2308:2820:51
VfK Schifferstadt1. Luckenwalder SC19:2315:2534:48
RWG Mömbris-KönigshofenSV Germania Weingarten22:1918:2040:39

Halbfinale

Die Halbfinalkämpfe fanden am 11. Februar und am 18. Februar 2006 statt.

1. Kampf2. KampfGesamt
SV Siegfried HallbergmoosKSV Köllerbach23:1414:2237:36
RWG Mömbris-Königshofen1. Luckenwalder SC03:3103:3206:63

Finale

Die Finalkämpfe wurden am 26. Februar und am 4. März 2006 ausgetragen.

1. Kampf2. KampfGesamt
SV Siegfried Hallbergmoos1. Luckenwalder SC13:2205:3018:52

Der 1. Luckenwalder SC sicherte sich mit zwei Siegen und 52:18 Punkten gegen den SV Siegfried Hallbergmoos seine erste deutsche Mannschaftsmeisterschaft im Ringen.

Die Meistermannschaft vom 1. Luckenwalder SC

Der 1. Luckenwalder SC trat im Finale der Saison 2005/06 mit folgender Mannschaft an:[2]

Radoslaw Welikow, Dennis Nowka, Serafim Barsakow, Nikolai Gergov, Krystian Brzozowski, Alexei Gluschkow, Lazaros Loizidis, Nazmi Avluca, Norman Pickut, Marek Švec, Wenelin Wenkow, Anatoli Gujdja, Sven Thiele

Weblinks

Einzelnachweise

  1. AC Auerbach gibt Rückzug aus Bundesliga bekannt. In: rp-online.de. Neuß-Grevenbroicher Zeitung, 23. Januar 2006, abgerufen am 7. Februar 2021.
  2. 1. Platz Deutsche Männer Mannschaftsmeisterschaft Saison 2005-06. In: gerhards-db.de. Abgerufen am 3. Januar 2023.