Rimbach liegt in der Region Landshut in der typischen niederbayerischen Hügellandschaft etwa elf Kilometer nordwestlich von Eggenfelden, 26 km östlich von Vilsbiburg, 29 km südlich von Dingolfing und 24 km westlich der Kreisstadt Pfarrkirchen. Die Bundesstraßen 20 und 388 sind nur wenige Kilometer von Rimbach entfernt; die beiden nächstgelegenen Bahnstationen befinden sich in Massing und Eggenfelden (jeweils elf Kilometer entfernt) an der Bahnstrecke Passau–Neumarkt-Sankt Veit.
Am 1. Januar 1946 wurde kurzzeitig die Gemeinde Sallach nach Rimbach eingegliedert, jedoch am 29. Dezember 1947 wieder selbstständig. Am 1. Mai 1978 kam im Rahmen der Gebietsreform in Bayern ein Teil dieser Gemeinde zu Rimbach. 1981 kamen die Ortsteile Oberrohrbach und Wimpersing der aufgelösten Gemeinde Haberskirchen dazu.[4]
Einwohnerentwicklung
Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 835 auf 923 um 88 Einwohner bzw. um 10,5 %.
Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft
Arbeitsplätze
2017 gab es nach der amtlichen Statistik 71 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort wurden 327 registriert. Fünf Einwohner waren arbeitslos.
Landwirtschaft
Die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe ist von 72 im Jahr 2003 auf 48 im Jahr 2016 zurückgegangen. 1867 ha der Gemeindeflur waren 2016 landwirtschaftlich genutzt, davon 1619 ha Ackerland und 247 ha Dauergrünfläche. Die Waldfläche betrug 502 ha.
Persönlichkeiten
Leonhard „Leo“ Speer, genannt „Lanz-Leo“ (1941–2016), Gründer und Betreiber des Lanz-Museums Mitterrohrbach
↑Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.629.