Rimbach (Bornhagen)

Rimbach
Gemeinde Bornhagen
Koordinaten:51° 20′ N, 9° 56′ O
Höhe: 370 m ü. NN
Eingemeindung:1. April 1936
Postleitzahl:37318
Vorwahl:036081
Rimbach (Thüringen)
Rimbach (Thüringen)

Lage von Rimbach in Thüringen

Burgruine Hanstein, im Vordergrund Rimbach
Burgruine Hanstein, im Vordergrund Rimbach

Rimbach ist ein Ortsteil von Bornhagen im Landkreis Eichsfeld in Thüringen.

Geschichte

Rimbach wurde am 2. April 1371 erstmals urkundlich erwähnt.[1] Der unter der Burg Hanstein am mittleren südlichen Hang angelegte Ortsteil wurde von Handwerkern, Dienst- und Kaufleuten gegründet, die sich unter der Burg niederließen, um denen von Hanstein zu dienen. Vermutlich war der Ort auch ein Marktplatz. 1429 wurde das Dorf von bewaffneten aus Erfurt, Nordhausen und Mühlhausen zerstört und kurz darauf wieder aufgebaut. Nach der Reformation war Rimbach kurzzeitig protestantisch geworden.

1841 hatte Rimbach 297 Einwohner und war damit wesentlich größer als Bornhagen. Zum 1. April 1936 wurde die Ortschaft Rimbach in die Gemeinde Bornhagen eingegliedert. Auf Grund der Nähe zur innerdeutschen Grenze mussten sich die Bewohner von Rimbach den Grenzschutzmaßnahmen der DDR beugen. Jetzt ist das Gebiet um den Hanstein ein Ausflugsort.[2]

Sehenswürdigkeiten

Weblinks

Commons: Rimbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 233
  2. Bornhagen auf der Seite der Verwaltungsgemeinschaft Hanstein-Rusteberg (Memento desOriginals vom 16. September 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vg-hanstein-rusteberg.de, abgerufen am 10. Februar 2012

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Positionskarte Thüringen, Deutschland. Geographische Begrenzung der Karte:
StMarien Rimbach.jpg
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Katholische Kirche in Rimbach, Gemeinde Bornhagen, Thüringen. Der Mater dolorosa (Schmerzhaften Mutter) Maria geweiht.
Burg Hanstein.JPG
Autor/Urheber: Michael Sander, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Blick auf die Burg Hanstein im Eichsfeld (Thüringen).