Riesen-Antarktisdorsch
Riesen-Antarktisdorsch | ||||||||||||
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Riesen-Antarktisdorsch (Dissostichus mawsoni) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Dissostichus mawsoni | ||||||||||||
Norman, 1937 |
Der Riesen-Antarktisdorsch (Dissostichus mawsoni) wird auch Antarktischer Seehecht genannt und lebt pelagisch in den Meeren rund um die Antarktis bis zur Nordgrenze des Südpolarmeers an der Antarktischen Konvergenz in Tiefen von 0 bis 1600 Metern.
Merkmale
Die Raubfische werden 1,75 Meter lang und erreichen ein Gewicht bis zu 80 kg. Das älteste bisher entdeckte Exemplar lebte 48 Jahre, 99 % werden hingegen nicht älter als 35 Jahre.[1] Sie sind fast einfarbig braungefärbt und weisen sonst nur einige unregelmäßige und unvollständige dunkle Querbinden und wenige dunkle Punkte auf.
- Flossenformel: Dorsale VIII–IX/25–27, Anale 25–26.
Nutzung
Gemeinsam mit dem Schwarzen Seehecht (Dissostichus eleginoides) wird dieser Fisch gerade in den letzten Jahren intensiv befischt. Die Tiere werden an Langleinen gefangen, die etwa 130 Kilometer lang sind und bis zu 30.000 Haken besitzen. Sie sind inzwischen durch Überfischung gefährdet.
Weblinks
- Antarktischer Zahnfisch. Auf: talleys.co.nz, abgerufen am 1. Oktober 2014 (in Deutschland als Schwarzer Seehecht vermarktet).
- Riesen-Antarktisdorsch auf Fishbase.org (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Antarktischer Zahnfisch. (Nicht mehr online verfügbar.) Auf: talleys.co.nz, archiviert vom Original am 6. Oktober 2014; abgerufen am 1. Oktober 2014. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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A specimen of Dissostichus mawsoni the Antarctic toothfish (Notothenioidei, Nototheniidae)captured and photographed underwater in McMurdo Sound, Antarctica. This fish was approximately 100 lbs. D. mawsoni is closely related to and resembles D. eleginoides, commonly called the Chilean Sea Bass, and both fishes are probably marketed under that name. Both species may be at risk for overfishing.
Photograph by Paul Cziko, supported by US-NSF through the DeVries-Cheng Lab at the University of Illinois, Urbana-Chamnpaign