Riesachfälle
Die Riesachfälle sind Wasserfälle in den Schladminger Tauern, rund 10 km südöstlich der steirischen Stadtgemeinde Schladming. Die beiden imposantesten Wasserfälle werden als Kleiner und Großer Riesachfall bezeichnet, wobei der Zweitere eine Fallhöhe von etwa 70 m hat.[1] Die Wasserfälle sind Teil des Themenweges Wilde Wasser[2] und wurden 2012 zum Naturdenkmal erklärt (Listeneintrag).[3]
Beschreibung
Die Riesachfälle bestehen unter anderem aus dem „Großen“ und dem „Kleinen Riesachwasserfall“ im unteren Bereich der Höllschlucht, die auf 1079 m Höhe im hinteren Untertal nächst Unterer Gfölleralm bzw. dem Almgasthaus Riesachfall beginnt und auf 1338 m Höhe im Bereich des Riesachsees bzw. der Oberen Gfölleralm endet. Gespeist werden die Wasserfälle vom rd. 7 km langen Riesachbach, der unmittelbar nach der Schlucht sich mit dem Steinriesenbach vereinigt und als Untertalbach das ganze Untertal durchfließt und in weiterer Folge als Talbach in die Enns fließt.[4] Die Wasserfälle bis zum Großen Riesachfall sind durch den Riesachfallsteig erschlossen. 2006 wurde auch der Bereich zwischen Großem Riesachwasserfall und oberes Schluchtende touristisch erschlossen, indem man eine rund einen Kilometer lange Steiganlage, als „Alpinsteig Höll“ bzw. „Alpinsteig durch die Höll“ bezeichnet, baute und dabei als besondere Attraktion eine rd. 50 m lange Hängebrücke errichtete.[5]
Der Aufstieg erfolgt vom Gasthaus Riesachfall direkt am Fuße der Riesachfälle. Die Gehzeit zum Kleinen Riesachfall beträgt zehn Minuten, zum Großen Riesachfall 30 Minuten und bis zum Ausstieg der Höllschlucht nächst der Gfölleralm bzw. dem Riesachsee rund eine Stunde, wobei etwa 300 Höhenmeter überwunden werden müssen.
Über den Alpinsteig Höll sowie weiteren Wanderwege gelangt man zum oberhalb der Fälle gelegenen Riesachsee, umrahmt von der Hochwildstelle und dem Greifenberg mit dem Klafferkessel sowie der Preintalerhütte.
Trivia
Das Gelände nahe dem Gasthaus Riesachfall diente von 2010 bis 2012 als Filmkulisse bei den ersten Teilen der ZDF-ORF Koproduktion Die Bergwacht.[6]
- Braunbär bei den Dreharbeiten in Die Bergwacht
- Video der Fälle
- Riesachsee
Weblinks
- Wilde Wasser und Klammerlebnisse. Urlaubsregion Schladming-Dachstein (schladming-dachstein.at)
Einzelnachweise
- ↑ Austriaforum: Riesachfälle
- ↑ Themenweg Wilde Wasser
- ↑ Basiskarte Naturschutz
- ↑ GIS-Steiermark: Gewässer
- ↑ Der Alpinsteig in der Höllschlucht
- ↑ Webart-Media (PDF; 154 kB) abgerufen am 2. November 2013
Koordinaten: 47° 19′ 40″ N, 13° 45′ 51″ O
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Die Riesachfälle (der Kleine und der große Riesachwasserfall zusammen) sind die höchsten Wasserfälle der Steiermark.
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Der Große Wasserfall der Riesachfälle in den Schladminger Tauern sowie auf dem Gemeindegebiet der steirischen Stadtgemeinde Schladming. Der Große Wasserfall mit rd. 70 m Fallhöhe ist der höchste Wasserfall der Steiermark
Die Riesachfälle bestehen unter anderem aus dem „Großen“ und dem „Kleinen Riesachwasserfall“ im unteren Bereich einer Klamm, die auf 1079 m Höhe im hinteren Untertal nächst Unterer Gfölleralm bzw. dem Almgasthaus Riesachfall beginnt und auf 1338 m Höhe im Bereich des Riesachsees bzw. der Oberen Gfölleralm endet. Gespeist werden die Wasserfälle vom rd. 7 km langen Riesachbach, der unmittelbar nach der Schlucht sich mit dem Steinriesenbach vereinigt und als Untertalbach das ganze Untertal durchfließt und in weiterer Folge als Talbach in die Enns fließt. 2006 wurde der Bereich zwischen Großem Riesachwasserfall und oberes Schluchtende touristisch erschlossen, indem man eine rund einen Kilometer lange Steiganlage („Alpinsteig Höll“ bzw. „Alpinsteig durch die Höll“) baute und dabei als besondere Attraktion eine rd. 50 m lange Hängebrücke errichtete: [1].
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Der Riesachbach in den Schladminger Tauern und auf dem Gemeindegebiet der steirischen Stadtgemeinde Schladming.
Der rund 7 km lange ([1]) Riesachbach entspringt aus dem rd. 1960 m hochgelegenen Unteren Sonntagskarsee, der durch das Gerinne 615460 gespeist wird: [2]. Bei seinem Weg ins Tal durchfließt er im Riesachtal den auf 1.338 Meter Höhe gelegenen Riesachsee und speist anschließend die Riesachwasserfälle. Unmittelbar nach der Schlucht mit den Riesachwasserfällen vereinigt er sich auf einer Höhe von rd. 1075 m mit dem Steinriesenbach zum Untertalbach, der das ganze Untertal durchfließt und in weiterer Folge als Talbach in die Enns fließt. Sein Einzugsgebiet beträgt rd. 22 km²: [3].
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Die Riesachfälle unmittelbar beim Ausstieg aus der Schlucht und nächst dem Riesachsee in den Schladminger Tauern sowie auf dem Gemeindegebiet der steirischen Stadtgemeinde Schladming.
Die Riesachfälle bestehen unter anderem aus dem „Großen“ und dem „Kleinen Riesachwasserfall“ im unteren Bereich einer Klamm, die auf 1079 m Höhe im hinteren Untertal nächst Unterer Gfölleralm bzw. dem Almgasthaus Riesachfall beginnt und auf 1338 m Höhe im Bereich des Riesachsees bzw. der Oberen Gfölleralm endet. Gespeist werden die Wasserfälle vom rd. 7 km langen Riesachbach, der unmittelbar nach der Schlucht sich mit dem Steinriesenbach vereinigt und als Untertalbach das ganze Untertal durchfließt und in weiterer Folge als Talbach in die Enns fließt. 2006 wurde der Bereich zwischen Großem Riesachwasserfall und oberes Schluchtende touristisch erschlossen, indem man eine rund einen Kilometer lange Steiganlage („Alpinsteig Höll“ bzw. „Alpinsteig durch die Höll“) baute und dabei als besondere Attraktion eine rd. 50 m lange Hängebrücke errichtete: [1].
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Der obere Bereich des sogenannten Kleinen Wasserfalles der Riesachfälle in den Schladminger Tauern sowie auf dem Gemeindegebiet der steirischen Stadtgemeinde Schladming.
Die Riesachfälle bestehen unter anderem aus dem „Großen“ und dem „Kleinen Riesachwasserfall“ im unteren Bereich einer Klamm, die auf 1079 m Höhe im hinteren Untertal nächst Unterer Gfölleralm bzw. dem Almgasthaus Riesachfall beginnt und auf 1338 m Höhe im Bereich des Riesachsees bzw. der Oberen Gfölleralm endet. Gespeist werden die Wasserfälle vom rd. 7 km langen Riesachbach, der unmittelbar nach der Schlucht sich mit dem Steinriesenbach vereinigt und als Untertalbach das ganze Untertal durchfließt und in weiterer Folge als Talbach in die Enns fließt. 2006 wurde der Bereich zwischen Großem Riesachwasserfall und oberes Schluchtende touristisch erschlossen, indem man eine rund einen Kilometer lange Steiganlage („Alpinsteig Höll“ bzw. „Alpinsteig durch die Höll“) baute und dabei als besondere Attraktion eine rd. 50 m lange Hängebrücke errichtete: [1].
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Die Riesachfälle im Bereich der Hängebrücke in den Schladminger Tauern sowie auf dem Gemeindegebiet der steirischen Stadtgemeinde Schladming.
Die Riesachfälle bestehen unter anderem aus dem „Großen“ und dem „Kleinen Riesachwasserfall“ im unteren Bereich einer Klamm, die auf 1079 m Höhe im hinteren Untertal nächst Unterer Gfölleralm bzw. dem Almgasthaus Riesachfall beginnt und auf 1338 m Höhe im Bereich des Riesachsees bzw. der Oberen Gfölleralm endet. Gespeist werden die Wasserfälle vom rd. 7 km langen Riesachbach, der unmittelbar nach der Schlucht sich mit dem Steinriesenbach vereinigt und als Untertalbach das ganze Untertal durchfließt und in weiterer Folge als Talbach in die Enns fließt. 2006 wurde der Bereich zwischen Großem Riesachwasserfall und oberes Schluchtende touristisch erschlossen, indem man eine rund einen Kilometer lange Steiganlage („Alpinsteig Höll“ bzw. „Alpinsteig durch die Höll“) baute und dabei als besondere Attraktion eine rd. 50 m lange Hängebrücke errichtete: [1].
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Westansicht des Riesachsees in der steirischen Stadtgemeinde Schladming.
Der See befindet sich auf 1.338 Meter Höhe im Riesachtal (hinteres Untertal), das seit 1987 ein rd. 13 km² großes, ausgewiesenes Naturschutzgebiet ist: [1]. Der See ist etwa 750 Meter lang, 250 Meter breit, 19 Meter tief ([2]) und wird vom rd. 7 km langen Riesachbach durchflossen ([3]), der ein Einzugsgebiet von rd. 22 km² hat: [4].
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Diese Datei zeigt das Naturdenkmal in der Steiermark mit der ID 794.
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Drehtage mit einem Braunbären zur ZDF-Serie "Die Bergwacht" beim Gasthaus Riesachfall.
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Die Riesachfälle im oberen Bereich in den Schladminger Tauern sowie auf dem Gemeindegebiet der steirischen Stadtgemeinde Schladming.
Die Riesachfälle bestehen unter anderem aus dem „Großen“ und dem „Kleinen Riesachwasserfall“ im unteren Bereich einer Klamm, die auf 1079 m Höhe im hinteren Untertal nächst Unterer Gfölleralm bzw. dem Almgasthaus Riesachfall beginnt und auf 1338 m Höhe im Bereich des Riesachsees bzw. der Oberen Gfölleralm endet. Gespeist werden die Wasserfälle vom rd. 7 km langen Riesachbach, der unmittelbar nach der Schlucht sich mit dem Steinriesenbach vereinigt und als Untertalbach das ganze Untertal durchfließt und in weiterer Folge als Talbach in die Enns fließt. 2006 wurde der Bereich zwischen Großem Riesachwasserfall und oberes Schluchtende touristisch erschlossen, indem man eine rund einen Kilometer lange Steiganlage („Alpinsteig Höll“ bzw. „Alpinsteig durch die Höll“) baute und dabei als besondere Attraktion eine rd. 50 m lange Hängebrücke errichtete: [1].