Richard Stauch

Karl Eduard Oscar Richard Stauch (* 15. November 1901 in Berlin; † 14. Dezember 1968 ebenda) war ein deutscher Komponist, sein Schwerpunkt lag auf Filmmusik.[1]

Leben und Werk

Stauch war Schüler von Willy Mattes und W. Forcks an der Musikakademie in Berlin, die später in der Universität der Künste Berlin aufgegangen ist. Nach abgeschlossenem Studium komponierte er Operetten und Unterhaltungsmusik. Er schrieb darüber hinaus für über 20 Film- und Fernsehproduktionen die Filmmusik. Seine Tätigkeit begann er 1933. Ab den 1950er Jahren war er vor allem an Märchenfilmen von Fritz Genschow beteiligt. Seine letzten Filmarbeiten stammen aus den 1960er Jahren.

Operetten (Auswahl)

  • 1936 Die Tatarin, Operette in drei Akten, Richard Stauch, Marion Halvorsen, Berlin 1936

Filmmusiken

Andere Kompositionen

Sein kompositorisches Schaffen umfasste Gesang, Gesang plus Klavier oder Stücke für Salonorchester[2][3] sowie Operettenmusik:

  • Der Johann Strauss lässt grüssen - Walzer
  • Der Matrose liebt das Meer
  • Die Braut nach Maß (Operette, Premiere 1967)[4]
  • Ein Lächeln von dir hat viele betört
  • Es muss ja nicht heut oder morgen schon sein!
  • Vertonung für den Stummfilmzusammenschnitt
    Lachen ohne Ende[5]
  • Hell erklingt ein frohes Lied
  • Ich kenne ein traumschönes Märchen
  • Man soll den Frauen nicht so tief ...
  • Nimm mich in deine Arme
  • Skandal in den Wolken (Operette, Premiere 1946)[4]
  • Wenn unser Stern am Himmel steht
  • Beim Sonnenwirt ist a Hochzeit heut...

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Biographische Angaben zu Karl Eduard Richard Stauch in: Singer-Steinar, K. G. Saur Verlag GmbH & Company, 1993, Seite 2284
  2. Richard Stauch auf alle-noten.de, abgerufen am 26. September 2012
  3. Nimm mich in deine Arme auf harmoniemusik.net, abgerufen am 26. September 2012
  4. a b Richard Stauch in deutsches-musicalarchiv.de (Memento vom 14. September 2012 im Internet Archive) (PDF; 466 kB), abgerufen am 26. September 2012
  5. Kurzbeschreibung von Lachen ohne Ende auf digitalvd.de (Memento vom 16. Juni 2009 im Internet Archive), abgerufen am 26. September 2012