Rhode Island School of Design Museum

RISD Museum

Das Rhode Island School of Design Museum (RISD Museum) ist eines der wichtigsten Kunstmuseen der Vereinigten Staaten. Es befindet sich an der Ostküste in Providence, der Hauptstadt des Bundesstaats Rhode Island.

Das Museum wurde 1877 als Einrichtung der Rhode Island School of Design (RISD) gegründet und befindet sich auf dem Campus dieser sehr angesehenen Kunstakademie, die für ihr Masterprogramm zum Master of Fine Arts (M.F.A.) in den USA überregional bekannt ist. Der Campus schließt direkt an den der Brown University an.

Sammlungen

Das Museum gehört zu den größeren Kunstmuseen der USA. Die Sammlungsbestände umfassen neben beginnend mit der Antiken Kunst Europas, der Kunst Asiens und Afrikas auch die einheimische alte Kunst Nord- und Südamerikas. Regional liegt ein Schwerpunkt beginnend mit dem 17. Jahrhundert bei den Möbeln von Goddard und Townsend aus Newport über Paul Revere und Thomas Cole sowie den Porträtmaler Gilbert Stuart zu amerikanischen Impressionisten wie Noble Barlow. Zu den internationalen Mussgrößen des Museums zählen Werke von Édouard Manet, Claude Monet, Pablo Picasso, Pierre-Auguste Renoir und Andy Warhol. Insgesamt bestehen die Sammlungen aus über 80.000 Kunstwerken.

Unbekannt: Häuptling Ninigret (1681)
Thomas Cole: Landscape with Dead Tree (1828)
Thomas Cole: Genesee Scenery (1847)
Édouard Manet: Die Ruhepause (1870)
Claude Monet: Seinebecken bei Argenteuil (1874)
Pierre-Auguste Renoir: Alexandre Thurneysen als Hirtenknabe (1911)