Zu Rettert gehören auch die Wohnplätze Hollermühle und Tannenhof.[2]
Geschichte
Evangelische Kirche
Rettert wurde im Jahr 1250 erstmals genannt und gehörte seit der Mitte des 14. Jahrhunderts zur Vierherrengericht auf dem Einrich. Ab 1777 wurde Rettert den gemeinsamen Herren Nassau-Weilburg und Nassau-Usingen zugeschlagen. Seit 1806 gehörte es zum Herzogtum Nassau, das 1866 vom Königreich Preußen annektiert wurde. Seit 1946 ist Rettert Teil des Landes Rheinland-Pfalz. 1972 kam es im Zuge einer Verwaltungsreform zur Bildung der Verbandsgemeinde Katzenelnbogen, der die Ortsgemeinde Rettert bis 2019 angehörte und die dann in der Verbandsgemeinde Aar-Einrich aufging.
Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Rettert, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[3]
Ortsbürgermeister von Rettert ist Heiko Heymann. Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 87,45 % wiedergewählt.[5] Heymann wurde erstmals am 13. März 2016 mit 85,1 Prozent der Stimmen direkt gewählt, nachdem Vorgängerin Heike Pfeifer das Amt 2015 niedergelegt hatte.[6][7]