Resultate der Ständeratswahlen (1999–2003)

Dieser Artikel enthält die Resultate aller für die Zusammensetzung des schweizerischen Ständerats während der 46. Legislaturperiode (Oktober 1999 – Oktober 2003) massgeblichen Wahlen. Dies umfasst die zusammen mit den Nationalratswahlen vom 24. Oktober 1999 durchgeführten ordentlichen Wahlen, die Ersatzwahlen für während der Amtszeit zurückgetretene oder verstorbene Ratsmitglieder sowie die an eigenen Terminen durchgeführten ordentlichen Wahlen in den Kantonen Graubünden, Zug, Obwalden und Appenzell Innerrhoden, deren Sieger (auch) zwischen 1999 und 2003 im Rat sassen.

Wahlsystem

Ausführlicher hierzu: Ständerat – Wahlverfahren

Wahl und Amtsdauer der Ständeräte der Kantone fallen in die Zuständigkeit der Kantone. 1999 ergab sich dies aus der damals geltenden Bundesverfassung von 1874, die stillschweigend davon ausging.[1]

Es entwickelte sich mit der Zeit allerdings eine gewisse Vereinheitlichung. Im betreffenden Zeitraum wurde in allen Kantonen der Ständerat direkt durch das Volk gewählt: in den Kantonen Appenzell Innerrhoden und Obwalden an der Landsgemeinde, in allen anderen Kantonen an der Urne. Die Ständerate des Kantons Jura wurden im Proporzverfahren (Verhältniswahlrecht) gewählt, in allen anderen Kantonen galt das Majorzverfahren (Mehrheitswahlrecht). Dabei galt üblicherweise ein System mit zwei Wahlgängen: Im 1. Wahlgang muss ein Kandidat, um gewählt zu werden, das (unterschiedlich berechnete) absolute Mehr erreichen. Im 2. Wahlgang genügt das relative Mehr: Gewählt ist dann, wer am meisten Stimmen erhalten hat.

In allen Kantonen ausser Appenzell Innerrhoden, Graubünden, Obwalden und Zug fanden die Ständeratswahlen für die 46. Legislaturperiode zusammen mit den Nationalratswahlen vom 24. Oktober 1999 statt. Für diese Kantone werden auch die letzten Ständeratswahlen vor dem 24. Oktober 1999 aufgeführt. Dies deshalb, weil die Sieger jener Wahlen aufgrund dieser Wahlsiege während der 46. Legislaturperiode im Ständerat sassen.

Kanton Aargau

Ordentliche Wahl, 1. Wahlgang (24. Oktober 1999)

Im 1. Wahlgang erreichte nur Maximilian Reiman das absolute Mehr von 70'925 Stimmen. Es musste daher ein 2. Wahlgang angesetzt werden.

KandidatParteiStimmen%Ergebnis
Maximilian Reimann (bisher)SVP82'50558,2 %gewählt
Thomas PfistererFDP60'38542,6 %
Doris LeuthardCVP37'32926,3 %
Agnes WeberSP27'15619,1 %
Kathrin KuhnGrüne18'31512,9 %
Heiner StuderEVP12'1498,6 %
Regina Ammann SchochLdU7'6315,4 %
Lidwina Wiederkehr-MüllerSD6'4384,5 %
Gisela Dold-StanekFPS4'6013,2 %
Christine Egerszegi-ObristFDP3'5022,5 %

Ordentliche Wahl, 2. Wahlgang (28. November 1999)

Im 1. Wahlgang hatte nur Maximilian Reiman das absolute Mehr erreicht. Es musste daher ein 2. Wahlgang angesetzt werden.

KandidatParteiStimmen%Ergebnis
Thomas PfistererFDP44'46248,7 %gewählt
Doris LeuthardCVP37'88041,5 %
Daniel FurterSP8'8909,7 %

Kanton Appenzell Ausserrhoden (1 Sitz)

Ordentliche Wahl (24. Oktober 1999)

KandidatParteiStimmen%Ergebnis
Hans-Rudolf Merz (bisher)FDP14'30394,9 %gewählt
Vereinzelte7655,1 %

Kanton Appenzell Innerrhoden (1 Sitz)

Ordentliche Wahl 1999 (24. April 1999)

An der Landsgemeinde vom 24. April 1999 wurde der bisherige Ständerat Carlo Schmid-Sutter wieder gewählt.

KandidatParteiErgebnis
Carlo Schmid-Sutter (bisher)CVPgewählt

Ordentliche Wahl 2003 (25. April 2003)

An der Landsgemeinde vom 25. April 2003 wurde der bisherige Ständerat Carlo Schmid-Sutter wieder gewählt.

KandidatParteiErgebnis
Carlo Schmid-Sutter (bisher)CVPgewählt

Kanton Basel-Landschaft (1 Sitz)

Ordentliche Wahl, l. Wahlgang (24. Oktober 1999)

Weil im 1. Wahlgang kein Kandidat das absolute Mehr von 32'511 Stimmen[2] erreichte, musste ein 2. Wahlgang angesetzt werden.

KandidatParteiStimmen%Ergebnis
Hans FünfschillingFDP28'31543,5 %
Claude JaniakSP21'85733,6 %
Rudolf KellerSD5'9069,1 %
Ruth GonsethGrüne5'8899,1 %
Vereinzelte3'0524,7 %

Ordentliche Wahl, 2. Wahlgang (28. November 1999)

Weil im 1. Wahlgang kein Kandidat das absolute Mehr erreicht hatte, fand am 28. November 1999 ein 2. Wahlgang statt. Dabei galt das relative Mehr, dies bedeutet, gewählt war jener Kandidat, der am meisten Stimmen erreichte.

KandidatParteiStimmen%Ergebnis
Hans FünfschillingFDP29'48650,2 %gewählt
Claude JaniakSP28'81649,1 %
Vereinzelte4020,7 %

Kanton Basel-Stadt (1 Sitz)

Ordentliche Wahl (24. Oktober 1999)

KandidatParteiStimmen%Ergebnis
Gian-Reto Plattner (bisher)SP33'38576,0 %gewählt
Peter AdamSVP9'58221,8 %
Vereinzelte9852,2 %

Kanton Bern

Ordentliche Wahl (24. Oktober 1999)

KandidatParteiStimmen%Ergebnis
Christine Beerli (bisher)FDP159'13060,1 %gewählt
Samuel SchmidSVP141'68753,5 %gewählt
Simonetta SommarugaSP119'66645,2 %
Rosmarie BärGrüne79'30029,9 %
Vereinzelte5'7332,2 %

Ersatzwahl Schmid (4. März 2001)

Am 6. Dezember 2000 wurde Ständerat Schmid in den Bundesrat gewählt. Deshalb fand am 19. Dezember 2003 eine Ersatzwahl um seine Nachfolge statt.

KandidatParteiStimmen%Ergebnis
Hans LauriSVP193'60363,5 %gewählt
Gret HallerSP109'41635,9 %
Thomas Brönnimannparteilos4300,1 %
Vereinzelte1'3160,4 %

Kanton Freiburg

Ordentliche Wahl (24. Oktober 1999)

KandidatParteiStimmen%Ergebnis
Anton Cottier (bisher)CVP36'31359,3 %gewählt
Jean-Claude CornuFDP31'03050,7 %gewählt
Pierre Aeby (bisher)SP26'36943,1 %
François Faselparteilos6'0479,9 %

Kanton Genf

Ordentliche Wahl (24. Oktober 1999)

KandidatParteiStimmen%Ergebnis
Christiane Brunner (bisher)SP39'70854,4 %gewählt
Françoise Saudan (bisher)FDP37'73051,8 %gewählt
Jacques-Michel GrosLPS32'19944,2 %
Jean SpielmannPdA10'30214,2 %
Bernard CelercSol9'38412,9 %

Kanton Glarus

Ordentliche Wahl (24. Oktober 1999)

KandidatParteiStimmen%Ergebnis
Fritz Schiesser (bisher)FDP5'85588,6 %gewählt
This Jenny (bisher)SVP4'99675,6 %gewählt
Vereinzelte1'19118,0 %

Kanton Graubünden

Im Kanton Graubünden fanden die Ständeratswahlen bis 2007 nicht zusammen mit den Nationalratswahlen statt wie in den meisten anderen Kantonen, sondern jeweils bereits ein Jahr vorher. Weil sowohl die Wahl vom 27. September 1998 wie auch diejenige vom 22. September 2002 die Zusammensetzung des Ständerats während der Legislaturperiode 1999/2003 beeinflussten, sind die Ergebnisse beider Wahlen aufgeführt.

Ordentliche Wahl 1998 (27. September 1998)

KandidatParteiStimmen%Ergebnis
Christoffel Brändli (bisher)SVP29'45964,4 %gewählt
Theo Maissen (bisher)CVP28'45162,2 %gewählt
Silva SemadeniSP15'99735,0 %
Vereinzelte7101,6 %

Ordentliche Wahl 2002 (22. September 2002)

KandidatParteiStimmen%Ergebnis
Christoffel Brändli (bisher)SVP23'27364,7 %gewählt
Theo Maissen (bisher)CVP22'70463,1 %gewählt
Peter PeyerSP9'50526,4 %
Vereinzelte1'0392,9 %

Kanton Jura

Ordentliche Wahl (24. Oktober 1999)

Quelle für die Wahl: [3]

Im Kanton Jura wird der Ständerat nach Proporz (Verhältniswahlrecht) gewählt. Massgeblich ist also zuerst die Stimmenzahl der Parteien und dann nur innerhalb der Partei die Stimmenzahl der einzelnen Kandidierenden.

ParteiStimmen%KandidatStimmenErgebnis
Christlichdemokratische Volkspartei16'35642,1 %Pierre Paupe (bisher)7'435gewählt
Philippe Receveur7'395
Sozialdemokratische Partei14'45737,2 %Pierre-Alain Gentil (bisher)7'457gewählt
Monique Cossali Sauvain6'497
Freisinnig-Demokratische Partei8'04620,7 %Michel Juillard4'111
Christiane Hennet3'413

Kanton Luzern

Ordentliche Wahl, 1. Wahlgang (24. Oktober 1999)

Im 1. Wahlgang erreichte nur Franz Wicki das absolute Mehr von 54'852 Stimmen. Es musste daher ein 2. Wahlgang angesetzt werden.

KandidatParteiStimmen%Ergebnis
Franz Wicki (bisher)CVP58'29853,1 %gewählt
Helen Leumann-Würsch (bisher)FDP46'66042,5 %
Prisca Birrer-HeimoSP17'54116,0 %
Adrian SchmidGrüne14'26713,0 %
Eugen MeierFPS6'4895,9 %
Viktor Rüeggparteilos6'4535,9 %
Philippe HotzFPS5'7025,2 %
Vereinzelte6'4265,9 %

Ordentliche Wahl, 2. Wahlgang (28. November 1999)

Im 1. Wahlgang hatte nur Franz Wicki das absolute Mehr erreicht. Daher fand ein 2. Wahlgang statt. Neu kandidierte Walter Häcki von der SVP.

KandidatParteiStimmen%Ergebnis
Helen Leumann-Würsch (bisher)FDP60'94869,3 %gewählt
Walter HäckiSVP26'08029,7 %
Vereinzelte9091,0 %

Kanton Neuenburg

Ordentliche Wahl, 1. Wahlgang (24. Oktober 1999)

Im 1. Wahlgang[4] erreichte kein Kandidat das absolute Mehr von 16'794 Stimmen. Es musste daher ein 2. Wahlgang angesetzt werden.

KandidatParteiStimmen%Ergebnis
Jean Cavadini (bisher)LPS15'08644,9 %
Michèle BergerFDP14'94044,5 %
Jean StuderSP10'21630,4 %
Fernand CucheGrüne9'75429,0 %
Heidi DeneysSP7'06721,0 %
Francine John-CalameGrüne3'3209,9 %
Alain BringolfPdA2'8798,6 %
Claudine Staehli-WolfPdA1'6224,8 %

Ordentliche Wahl, 2. Wahlgang (7. November 1999)

Weil im 1. Wahlgang kein Kandidat das absolute Mehr erreicht hatte, fand am 7. November 1999 ein 2. Wahlgang statt.[5] Dabei galt das relative Mehr: Gewählt waren jene zwei Kandidaten, die am meisten Stimmen erreichten.

KandidatParteiStimmen%Ergebnis
Jean StuderSP16'66256,9 %gewählt
Michèle BergerFDP14'56949,8 %gewählt
Jean Cavadini (bisher)LPS13'06744,6 %

Kanton Nidwalden (1 Sitz)

Ordentliche Wahl (24. Oktober 1999)

KandidatParteiStimmen%Ergebnis
Marianne SlongoCVP6'65163,6 %gewählt
Heinz WyssDN[6]3'44733,0 %
Benedikt Egliparteilos3633,5 %

Kanton Obwalden (1 Sitz)

Ordentliche Wahl (26. April 1998)

Die Obwaldner Landsgemeinde wählt am 26. April 1998 den parteilosen Ex-Regierungsrat Hans Hess zum Ständerat. Im dritten Wahlgang besiegte er Kantonsratspräsident Oskar Stockmann (CSP). Bereits zuvor ausgeschieden waren der Präsident der FDP-Kantonsratsfraktion, Hans-Jörg Bechter, und der Engelberger Talammann Hans von Holzen (CVP).[7][8][9]

Im Ständerat schloss sich Hans Hess der FDP-Fraktion an.[10]

KandidatParteiErgebnis
Hans Hessparteilosgewählt
Oskar StockmannCSP OWausgeschieden im 3. Wahlgang
Hans-Jörg BechterFDPausgeschieden im 2. Wahlgang
Hans von HolzenCVPausgeschieden im 1. Wahlgang

Kanton Schaffhausen

Ordentliche Wahl (24. Oktober 1999)

KandidatParteiStimmen%Ergebnis
Peter BrinerFDP17'41558,8 %gewählt
Rico WengerSVP13'84946,8 %gewählt
Ursula HafnerSP12'21641,2 %
Vereinzelte8302,8 %

Ersatzwahl Wenger (25. August 2002)

Ständerat Rico Wenger verstarb am 10. Juni 2002. Deshalb fand am 25. August eine Ersatzwahl statt.

KandidatParteiStimmen%Ergebnis
Hannes GermannSVP14'31859,2 %gewählt
Hermann KellerSP9'18137,9 %
Vereinzelte[11]7032,9 %

Kanton Schwyz

Ordentliche Wahl (24. Oktober 1999)

KandidatParteiStimmen%Ergebnis
Bruno Frick (bisher)CVP20'95464,1 %gewählt
Toni DettlingFDP19'17158,6 %gewählt
Arthur ZügerSP6'63020,3 %
Karl Sutter-KöpfliProFS13'94312,1 %
Vereinzelte7172,2 %
1 
"Pro Freie Schweiz"[12]

Kanton Solothurn

Ordentliche Wahl (24. Oktober 1999)

KandidatParteiStimmen%Ergebnis
Ernst LeuenbergerSP42'90354,2 %gewählt
Rolf Büttiker (bisher)FDP39'28749,7 %gewählt
Anna MannhardtCVP29'07636,8 %
Marcel Wyssparteilos6'8628,7 %
Patrick EruimyFPS6'7278,5 %

Kanton St. Gallen

Ordentliche Wahl, 1. Wahlgang (24. Oktober 1999)

Weil im 1. Wahlgang nur Erika Forster das absolute Mehr von 58'301 Stimmen erreichte, musste ein 2. Wahlgang angesetzt werden. Bei der CVP bestand folgende Situation: Sie nominierte Kantonsrat Peter Blöchlinger als offiziellen Kandidat, und nicht Nationalrat Eugen David oder Regierungsrat Peter Schönberg. Bei den Wahlen bildete sich dann ein "wildes" Komitee, welches zur Wahl von David aufrief.[13] Auch Schönenberger erhielt einige Stimmen, obwohl er sich von einer Kandidatur distanziert hatte.[14]

KandidatParteiStimmen%Ergebnis
Erika Forster (bisher)FDP59'65351,2 %gewählt
Eugen DavidCVP247'15140,4 %
Manfred ZempSVP36'89031,6 %
Hildegard FässlerSP27'72623,8 %
Peter BlöchlingerCVP24'18820,7 %
Bosco BüelerGrüne10'5929,1 %
Peter SchönenbergerCVP29'1517,8 %
Vereinzelte1'5921,4 %
2 
Nicht von der Partei nominiert

Ordentliche Wahl, 2. Wahlgang (28. November 1999)

Im 1. Wahlgang hatte nur Erika Forster das absolute Mehr erreicht. Daher fand ein 2. Wahlgang statt. Die CVP ersetzte ihren bisherigen offiziellen Kandidaten Peter Blöchlinger durch Eugen David, der im ersten Wahlgang deutlich mehr Stimmen erhalten hatten.[15]

KandidatParteiStimmen%Ergebnis
Eugen DavidCVP61'41766,5 %gewählt
Manfred ZempSVP30'21032,7 %
Vereinzelte7070,8 %

Kanton Tessin

Ordentliche Wahl, 1. Wahlgang (24. Oktober 1999)

Weil im 1. Wahlgang kein Kandidat das absolute Mehr von 45'513 Stimmen erreichte, musste ein 2. Wahlgang angesetzt werden.

KandidatParteiStimmen%Ergebnis
Filippo LombardiCVP27'54630,3 %
Dick Marty (bisher)FDP27'50330,2 %
Pietro MartinelliSP23'41825,7 %
Giuliano BignascaLega19'93921,9 %
Gianfranco SoldatiSVP[16]18'23720,0 %
Caroline Camponoveparteilos31'8132,0 %
Giorgio CanonicaGrüne1'1381,3 %
3 
kandidierte auf gemeinsamer Liste mit dem Grünen Kandidaten[17]

Ordentliche Wahl, 2. Wahlgang (14. November 1999)

Weil im 1. Wahlgang kein Kandidat das absolute Mehr erreicht hatte, fand am 14. November 1999 ein 2. Wahlgang statt. Dabei galt das relative Mehr, dies bedeutet, gewählt waren jene zwei Kandidaten, die am meisten Stimmen erreichten.

KandidatParteiStimmen%Ergebnis
Filippo LombardiCVP29'06937,0 %gewählt
Dick Marty (bisher)FDP25'09731,9 %gewählt
Pietro MartinelliSP21'08426,8 %
Giuliano BignascaLega13'03216,6 %
Gianfranco SoldatiSVP[18]11'44714,4 %

Kanton Thurgau

Ordentliche Wahl, 1. Wahlgang (24. Oktober 1999)

Weil im 1. Wahlgang nur Philipp Stähelin das absolute Mehr von 30'147 Stimmen erreichte, musste ein 2. Wahlgang angesetzt werden.

KandidatParteiStimmen%Ergebnis
Philipp StähelinCVP30'35750,3 %gewählt
Hermann BürgiSVP25'61442,5 %
Ursula BraseyFDP16'41227,2 %
Jost GrossSP15'33225,4 %
Adrian Gasserparteilos[19]9'73716,1 %
Heinz GraberEDU4'2317,0 %
Lukas BrühwilerKVP[20]3'1365,2 %
Vereinzelte3'9846,6 %

Ordentliche Wahl, 2. Wahlgang (28. November 1999)

Im 1. Wahlgang hatte nur Philipp Stähelin das absolute Mehr erreicht. Daher fand am 28. November 1999 ein 2. Wahlgang statt. Dabei galt das relative Mehr, dies bedeutet, gewählt war jener Kandidat, der am meisten Stimmen erreichte.

KandidatParteiStimmen%Ergebnis
Hermann BürgiSVP23'576 54,1 %gewählt
Eva ToblerSP13'13330,1 %
Adrian Gasserparteilos5'31412,2 %
Lukas BrühwilerKVP[21]8111,9 %
Vereinzelte7711,8 %

Kanton Uri

Ordentliche Wahl (24. Oktober 1999)

KandidatParteiStimmen%Ergebnis
Hansruedi StadlerCVP7'00286,0 %gewählt
Hansheiri Inderkum (bisher)CVP6'32677,7 %gewählt
Otto Odermattparteilos3984,9 %
Vereinzelte1'11813,7 %

Kanton Waadt

Ordentliche Wahl, 1. Wahlgang (24. Oktober 1999)

Im 1. Wahlgang erreichte nur Christiane Langenberger absolute Mehr von 54'039 Stimmen. Daher musste ein 2. Wahlgang angesetzt werden.

KandidatParteiStimmen%Ergebnis
Christiane Langenberger[22]FDP55'58251,4 %gewählt
Éric Rochat (bisher)LPS50'45246,7 %
Michel BéguelinSP30'15127,9 %
Josef ZisyadisPdA21'01119,4 %
Anne-Catherine Menétrey-SavaryGrüne12'05611,2 %
Anne-Catherine LyonRSE49'1288,4 %
Roland OstermannGrüne7'6957,1 %
François CherixRSE44'0233,7 %
Vereinzelte1'8541,7 %
4 
Renaissance Suisse Europe[23]

Ordentliche Wahl, 2. Wahlgang (7. November 1999)

Weil im 1. Wahlgang nur Christiane Langenberg das absolute Mehr erreicht hatte, fand am 7. November 1999 ein 2. Wahlgang statt. Dabei galt das relative Mehr, dies bedeutet, gewählt war jener Kandidat, der am meisten Stimmen erhielt.

KandidatParteiStimmen%Ergebnis
Michel BéguelinSP36'23849,9 %gewählt
Éric Rochat (bisher)LPS36'18849,9 %
Vereinzelte[24]1570,2 %

Kanton Wallis

Ordentliche Wahl, 1. Wahlgang (24. Oktober 1999)

Weil im 1. Wahlgang kein Kandidat das absolute Mehr von 45'432 Stimmen[25] erreichte, musste ein 2. Wahlgang angesetzt werden.

KandidatParteiStimmen%Ergebnis
Simon EpineyCVP34'33937,8 %
Rolf EscherCVP31'08734,2 %
Bernard CombyFDP21'56823,7 %
Christophe DarbellayCSPU[26][27]17'85219,6 %
Caesar JägerFDP15'85417,4 %
Anne-Christine Bagnoud-EssellierSP13'64315,0 %
Esther Waeber-KalbermattenSP13'32714,7 %
Oskar FreysingerSVP7'8618,7 %
Michel Carronparteilos3'0103,3 %

Ordentliche Wahl, 2. Wahlgang (7. November 1999)

Weil im 1. Wahlgang kein Kandidat das absolute Mehr erreicht hatte, fand am 7. November 1999 ein 2. Wahlgang statt. Dabei galt das relative Mehr, dies bedeutet, gewählt waren jene zwei Kandidaten, die am meisten Stimmen erreichten.

KandidatParteiStimmen%Ergebnis
Simon EpineyCVP40'53654,5 %gewählt
Rolf EscherCVP38'32051,6 %gewählt
Bernard CombyFDP24'50733,0 %
Esther Waeber-KalbermattenSP19'26125,9 %

Kanton Zug

Im Kanton Zug fanden die Ständeratswahlen bis 2007 nicht zusammen mit den Nationalratswahlen statt wie in den meisten anderen Kantonen, sondern jeweils bereits ein Jahr vorher.[28] Weil sowohl die Wahl vom 25. Oktober 1998 wie auch diejenige vom 27. Oktober 2002 die Zusammensetzung des Ständerats während der Legislaturperiode 1999/2003 beeinflussten, sind die Ergebnisse beider Wahlen aufgeführt.

Ordentliche Wahl 1998 (25. Oktober 1998)

KandidatParteiStimmen%Ergebnis
Rolf SchweigerFDP18'13165,7 %gewählt
Peter Bieri (bisher)CVP16'82361,0 %gewählt
Urs BirchlerSP7'52227,3 %
Hans DurrerSVP5'82321,1 %

Ordentliche Wahl 2002 (27. Oktober 2002)

KandidatParteiStimmen%Ergebnis
Peter Bieri (bisher)CVP19'53566,3 %gewählt
Rolf Schweiger (bisher)FDP18'64363,3 %gewählt
Josef LangAlternat.8'06527,4 %
Hans DurrerSVP6'95723,6 %

Kanton Zürich

Ordentliche Wahl (24. Oktober 1999)

KandidatParteiStimmen%Ergebnis
Vreni Spoerry (bisher)FDP189'26965,1 %gewählt
Hans Hofmann (bisher)SVP168'98558,1 %gewählt
Jacqueline FehrSP70'20524,1 %
Ruth GennerGrüne23'3348,0 %
Astrid KuglerLdU23'0767,9 %
Niklaus ScherrAL17'6976,1 %
Vereinzelte31'13110,7 %

Einzelnachweise

Soweit nicht anders angegeben, beziehen sich die Angaben im Artikel auf https://www.portal-stat.admin.ch/nrw/files/de/02.xml, Tabelle «Ständeratswahlen: Ergebnisse der Kandidierenden, 1991–2007» (su-d-17.02.02.02), und wurden wo möglich anhand der offiziellen kantonalen Homepages überprüft. Die Wähleranteile wurden anhand der gültigen Stimmzettel (ohne ungültige und leere) in https://www.parlament.ch/centers/documents/de/staenderatswahlen-46-legislatur.pdf berechnet; abgewichen wurde von diesem Vorgehen im Kanton Schaffhausen, wo diese Anzahl gültiger Stimmen nicht bekannt war, hier wurde der Wähleranteil anhand der eingelegten Stimmen berechnet.

  1. Christoph Lanz, Art. 150 N 5, in: Bernhard Ehrenzeller et al. (Hrsg.), Die schweizerische Bundesverfassung. Kommentar, 2. Auflage, Dike, Zürich/St. Gallen 2008, S. 2323.
  2. https://www.baselland.ch/res_kanton-htm.275530.0.html#body-over
  3. Archivierte Kopie (Memento desOriginals vom 17. September 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/w3.jura.ch
  4. Archivierte Kopie (Memento desOriginals vom 3. September 2012 im Webarchiv archive.today)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ne.ch
  5. Archivierte Kopie (Memento desOriginals vom 3. September 2012 im Webarchiv archive.today)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ne.ch
  6. http://www.gruenenidwalden.ch/?p=uu&page=60.1999&cnr=
  7. Neue Obwaldner Zeitung, 27. April 1998, S. 11.
  8. Neue Zürcher Zeitung, 27. April 1998, S. 9.
  9. zu den Ämtern der unterlegenen Kandidaten: Neue Obwaldner Zeitung, 25. April 1998, S. 13.
  10. Neue Obwaldner Zeitung, 10. Juni 1998
  11. Stimmenzahl entspricht Differenz zwischen den gültigen Stimmen und der Summe der Stimmen beider Kandidaten (vermutlich im PDF vergessen)
  12. https://www.toni-dettling.ch/fileadmin/twwc/redakteur/pdf/eidg11/vorschau_1/1.21.pdf
  13. St. Galler Tagblatt, 25. Oktober 199, S. 10.
  14. St. Galler Tagblatt, 25. Oktober 1999, S. 42.
  15. St. Galler Tagblatt, 30. Oktober 1999, S. 41.
  16. https://www.parlament.ch/centers/documents/de/staenderatswahlen-46-legislatur.pdf; gemeinsame Liste von Lega und SVP: Archivierte Kopie (Memento desOriginals vom 17. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ti.ch; vgl. auch: http://www.ti.ch/Generale/dirittipolitici/archivio/votazioni/elezioni/1999-04-18/GC/eletti.html@1@2Vorlage:Toter Link/www.ti.ch (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  17. Archivierte Kopie (Memento desOriginals vom 10. Oktober 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ti.ch
  18. https://www.parlament.ch/centers/documents/de/staenderatswahlen-46-legislatur.pdf; gemeinsame Liste von Lega und SVP: http://www.ti.ch/Generale/dirittipolitici/archivio/votazioni/elezioni/1999-10-24/ballottaggio/candidati.html@1@2Vorlage:Toter Link/www.ti.ch (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. ; vgl. auch: http://www.ti.ch/Generale/dirittipolitici/archivio/votazioni/elezioni/1999-04-18/GC/eletti.html@1@2Vorlage:Toter Link/www.ti.ch (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  19. Im Blitzlicht Adrian Gasser kanns nicht lassen.
  20. http://www.admin.ch/ch/d/pore/nrw99/list/cand/TG7_k2.html
  21. http://www.admin.ch/ch/d/pore/nrw99/list/cand/TG7_k2.html
  22. https://www.parlament.ch/centers/documents/de/staenderatswahlen-46-legislatur.pdf
  23. http://www.admin.ch/ch/d/pore/nrw99/list/cand/VD16_k2.html, https://www.parlament.ch/centers/documents/de/staenderatswahlen-46-legislatur.pdf
  24. https://www.parlament.ch/centers/documents/de/staenderatswahlen-46-legislatur.pdf
  25. http://www.vs.ch/Navig/navig.asp?MenuID=4360&Language=fr
  26. http://www.swissinfo.ch/fre/index/Einerkandidatur_fuer_das_CVP-Praesidium.html?cid=5359494
  27. Der Spieler. In: nzz.ch. 24. September 2011, abgerufen am 14. Oktober 2018.
  28. http://www.zug.ch/behoerden/staatskanzlei/kanzlei/abstimmungen-und-wahlen/abstimmungen-kantonal/2007

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