Republikanische Soldatenwehr
Die Republikanische Soldatenwehr war eine zum Schutz des Rat der Volksbeauftragten gegründete Freiwilligentruppe.
Geschichte
Durch eine kriegsministerielle Verfügung vom 21. November 1918 wurde die Republikanische Armee mit einer Stärke von 10.000 Mann gegründet. Mit ihr wollte der Stadtkommandant Otto Wels Ruhe und Ordnung in Berlin aufrechterhalten und den Schutz der Volksbeauftragten garantieren. Die Einheit setzte sich vorwiegend aus Anhängern der MSPD und SPD zusammen.[1]
Während der Berliner Märzkämpfe 1919 kämpfte die Soldatenwehr gemeinsam mit der Volksmarinedivision gegen die Freikorps. Nach dessen Niederschlagung werden beide Einheiten aufgelöst.[2]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Bildung der Republikanischen Soldatenwehr / Weimarer Republik. Abgerufen am 10. März 2024.
- ↑ Chronik der deutschen Sozialdemokratie. - Band 2. - Stichtag: 3./12. März 1919. Abgerufen am 10. März 2024.
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(c) Bundesarchiv, Bild 146-2007-0002 / Sennecke, Robert / CC-BY-SA 3.0
Der Organisator der republikanischen Soldatenwehr hält in einer Straße Berlins eine Ansprache an Soldaten, um für den Eintritt in die Wehr zu werben.