Repertorium der handschriftlichen Nachlässe in den Bibliotheken und Archiven der Schweiz

Das Repertorium der handschriftlichen Nachlässe in den Bibliotheken und Archiven der Schweiz erschien erstmals 1967 in gedruckter Form in der Reihe Quellen zur Schweizer Geschichte. 1992 erschien eine stark erweiterte Auflage.

Fortführung als Datenbank

Die Schweizerische Nationalbibliothek und das Schweizerische Literaturarchiv haben die Daten der gedruckten Ausgabe von 1992 umgewandelt in eine neue, über Internet zugängliche Datenbank. In der Datenbank kann sowohl nach Familien- als auch nach Körperschaftsnamen gesucht werden. Zu den Personen gibt es jeweils minimale biographische Angaben und zu jedem Nachlass eine stichwortartige Beschreibung der Art des Nachlasses, sowie eine Information zu dessen Umfang und die genaue Anschrift des Fundortes.

Seit 2008 ist das Repertorium in die Archivdatenbank HelveticArchives (ISplus) der Nationalbibliothek integriert.

Edition

  • Anne-Marie Schmutz-Pfister: Repertorium der handschriftlichen Nachlässe in den Bibliotheken und Archiven der Schweiz = Répertoire sommaire des fonds manuscrits conservés dans les bibliothèques et archives de Suisse = Repertorio sommario dei fondi manoscritti nelle biblioteche e negli archivi della Svizzera. Hrsg.: Allgemeine Geschichtsforschende Gesellschaft der Schweiz. Basel 1992. Digitalisat auf e-Helvetica

Literatur

  • Rudolf Probst: Das Repertorium der handschriftlichen Nachlässe in den Bibliotheken und Archiven der Schweiz: eine der meistbesuchten Seiten der Homepage von SLB und SLA. In: Erschliessung – Kernaufgabe der Archive und wichtiges Thema für die gesamte I+D-Welt, S. 21–24. OCLC 695518561

Weblinks