Rennrodel-Europameisterschaften 1996

Rennrodel-Europameisterschaften 1996 FIL.svg
MännerFrauen
Sieger
EinsitzerDeutschland Jens MüllerDeutschland Jana Bode
DoppelsitzerDeutschland Krauße/Behrendt
TeamstaffelDeutschland Deutschland
Königssee 1994

Die 35. Rennrodel-Europameisterschaften wurden 1996 erstmals im lettischen Sigulda organisiert. Die von der Fédération Internationale de Luge de Course veranstalteten kontinentalen Titelkämpfe wurden vom 12. bis zum 14. Januar 1996 ausgetragen. Es gab Wettbewerbe in den Einsitzern für Männer und Frauen, in Doppelsitzern für Männer sowie mit der Staffel. Abgesehen vom letzten Wettbewerb wurden alle Wettbewerbe in zwei Läufen entschieden.

Die erfolgreichste Mannschaft war mit Abstand das deutsche Team, welches alle 4 Titel gewann.

Frauen

Am Start waren insgesamt 21 Sportlerinnen, die alle beiden Läufe absolvierten.

Favoritinnen waren die gesetzte Titelverteidigerin und Dritte der Rennrodel-Weltmeisterschaften 1995, Gerda Weißensteiner aus Italien sowie die im Weltcup führende Jana Bode, die amtierende Weltmeisterin Gabriele Kohlisch und Vizeweltmeisterin Susi Erdmann aus Deutschland. Hinzu kam mit Sylke Otto eine vierte deutsche Starterin, die im Vorjahr immerhin den Weltcup gewonnen hatte. Aus den anderen Nationen wurden allenfalls den Athletinnen aus Österreich Außenseiterchancen eingeräumt.

Bereits nach dem ersten Lauf deutete sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Gabi Kohlisch und Jana Bode an, welches die Oberwiesenthalerin aber zunächst mit einer Hundertstel vorn sah. Auf Rang Drei platzierte sich Andrea Tagwerker vor den beiden übrigen deutschen Starterinnen. Im zweiten Lauf konnte Jana Bode das mannschaftsinterne Duell mit Gabi Kohlisch für sich entscheiden und schob sich mit Laufbestzeit an ihr noch vorbei. Für Bode war der EM-Titel der bis dahin größte Erfolg in der Einzelkonkurrenz, nachdem sie bereits einen Tag zuvor Team-Gold gewonnen hatte. Wenige Wochen später wurde sie auch Weltmeisterin und rundete kurz darauf mit dem Gewinn des Gesamtweltcups ihre erfolgreichste Saison ab. Hinter Gabi Kohlisch konnte Andrea Tagwerker mit der zweitbesten Laufzeit ihre Bronzemedaille absichern.

Datum: 13. Januar 1996

PlatzSportlerLand1. Lauf2. LaufZeit
1Jana BodeDeutschland Deutschland43.55343.6121:27.165
2Gabriele KohlischDeutschland Deutschland43.52343.7331:27.256
+0.091
3Andrea TagwerkerOsterreich Österreich43.65043.7181:27.386
+0.221
4Sylke OttoDeutschland Deutschland43.70243.7481:27.450
+0.285
5Susi ErdmannDeutschland Deutschland43.72243.7371:27.459
+0.294
6Gerda WeissensteinerItalien Italien43.77643.8431:27.619
+0.828
7Angelika NeunerOsterreich Österreich43.76643.8601:27.626
+0.831
8Natalia JakuschenkoUkraine Ukraine43.86143.8821:27.743
+1.215
9Doris NeunerOsterreich Österreich43.76944.1791:27.948
+1.315
10Sonja ManzenreiterOsterreich Österreich44.03044.1581:28.188
+1.591
11Natalie ObkircherItalien Italien
12Lilija LudanUkraine Ukraine
13Anna OrlovaLettland Lettland44.30244.1861:28.488
+2.135
14Albina Kuziaeva Russland Russland
15Helen NovikovEstland Estland
16Anita ZamueleLettland Lettland44.65844.7971:29.455
+3.164
17Jurita SnitkoLettland Lettland44.87844.8451:29.723
+3.208
18Aiva BriedeLettland Lettland44.97844.8441:29.822
+3.346
19Oryslava ChukhlibUkraine Ukraine
20Elena LeskinaRussland Russland
21Marketa JeriovaTschechien Tschechien
21Tania BaluhUkraine Ukraine
21Magda ReversPolen Polen

Doppelsitzer Männer

An den Start gingen 20 Doppelsitzer, die alle 2 Durchgänge absolvierten.

Nachdem durch den Rücktritt von Hansjörg Raffl sich das Titelverteidiger-Duo Raffl/Huber aufgelöst hatte, war ein Mitfavorit auf den Titel nicht mehr im Rennen. Darüber hinaus waren auch die Italiener Brugger/Huber, Olympiasieger von Lillehammer, schwer in die Saison gekommen und wurden letztlich nicht für die EM nominiert. So lagen nun die italienischen Hoffnungen auf dem Duo Plankensteiner/Haselrieder, welches erst in der vorigen Saison im Weltcup debütierte und auf Anhieb den fünften Platz in der Gesamtwertung belegt hatte. Aus deutscher Sicht waren die aktuellen Weltmeister Stefan Krauße/Jan Behrendt und Yves Mankel/Thomas Rudolph heiße Anwärter auf den Titel, da beide Duos in den bis dahin gefahrenen Weltcup-Rennen immer Podestplätze belegt hatten. Außenseiterchancen hatten die Schiegl-Cousins aus Österreich.

Nach dem ersten Lauf war es nicht unbedingt eine Überraschung, dass Krauße/Behrendt in Führung lagen. Dahinter lagen mit Schiegl/Schiegl, aber vor allem mit den Russen Demtschenko/Kolobajew zwei Duos auf den Podestplätzen, die man nicht unbedingt dort erwartet hatte. Mit der fünftbesten Zeit blieben Mankel/Rudolph weit hinter ihren Erwartungen zurück. Während Krauße/Behrendt auch im zweiten Lauf Bestzeit fuhren, schoben sich nun zur Überraschung der Konkurrenz die Italiener Plankensteiner/Haselrieder mit der zweitschnellsten Laufzeit auf den Silberrang. Dahinter konnten Demtschenko/Kolobajew mit hauchdünnen neun Tausendsteln Vorsprung ihren Bronzerang vor Schiegl/Schiegl sichern, die im zweiten Lauf nur die fünftbeste Zeit fuhren und am Ende den undankbaren vierten Platz belegten. Für Mankel/Rudolph reichte es trotz besserer Zeit am Ende nur für den fünften Platz.

Datum: 13. Januar 1996

PlatzSportlerLand1. Lauf2. LaufZeit
1Stefan Krauße
Jan Behrendt
Deutschland Deutschland43.71943.6711:27.390
2Gerhard Plankensteiner
Oswald Haselrieder
Italien Italien43.84243.8671:27.709
+0.319
3Albert Demtschenko
Semjon Kolobajew
Russland Russland43.78543.9911:27.776
+0.384
4Markus Schiegl
Tobias Schiegl
Osterreich Österreich43.77644.0091:27.785
+0.393
5Yves Mankel
Thomas Rudolph
Deutschland Deutschland43.93943.9101:27.849
+0.457
6Danil Tschaban
Alexander Subkow
Russland Russland44.03844.0771:28.115
+0.723
7Ioan Apostol
Liviu Cepoi
Rumänien Rumänien44.27244.2591:28.531
+1.139
8Oleh Awdjejew
Danylo Pantschenko
Ukraine Ukraine44.30044.5411:28.841
+1.449
9Igor Urbanski
Andrey Mukhin
Ukraine Ukraine44.25044.6861:28.936
+1.544
10Roberts Suharevs
Dairis Leksis
Lettland Lettland44.58144.7371:29.318
+1.946
11Karol Rusnak
Jaroslav Slavik
Slowakei Slowakei
12Mariusz Gruzlewski
Norbert Foltin
Polen Polen
13Sergej Jurkin
Alexander Maslinizin
Russland Russland
14Ivars Deinis
Sandris Kalinins
Lettland Lettland45.01545.0441:30.059
+2.687
15Norbert Laimegger
Norbert Harrasser
Italien Italien
16Frantisek Pekar
Milos Zajic
Tschechien Tschechien
17Piotr Orsłowski
Robert Mieszała
Polen Polen
18Vilnis Ozolins
Janis Mozajevs
Lettland Lettland46.23846.5751:32.813
+5.441
19Wladimir Piroshenko
Oleh Divinskiy
Ukraine Ukraine
20Fredy Tomingas
Marek Seer
Estland Estland

Männer

In Sigulda waren wie so oft in den 1990er Jahren die Großen Drei der Rennrodelszene versammelt: Markus Prock aus Österreich als Titelverteidiger, Georg Hackl aus Deutschland als Olympiasieger und Armin Zöggeler aus Italien als amtierender Weltmeister. Von der Saisonform her sprachen allerdings alle Vorzeichen für Prock, führte er doch bis dahin im Weltcup, wobei er zwei von drei absolvierten Wettbewerben gewonnen hatte. Seine Konkurrenten hingegen zeigten teilweise enorme Leistungsschwankungen, während ein schon fast abgeschriebener ehemaliger Olympiasieger einen zweiten Frühling bekam. Zwar hatte Jens Müller 1995 Weltmeisterschaftsgold mit dem Team geholt, seine letzten Einzelmedaillen bei einem Großereignis hatte er aber 1990 noch als DDR-Sportler errungen. In der laufenden Saison hatte Müller von den drei schon absolvierten Weltcupwettbewerben den letzten gewonnen und war einmal Zweiter geworden. Darüber hinaus hatte er die Männerkonkurrenz im Teamwettbewerb bei der laufenden E gewonnen, so dass ihm ob seiner guten Form durchaus Medaillenchancen eingeräumt werden konnten. Gleiches galt für den Österreicher Markus Schmidt, der mit dem Team schon Silber gewonnen hatte und in der Männerkonkurrenz dabei Dritter geworden war.

Allerdings begann gerade für die österreichische Mannschaft der Männerwettbewerb mit einem Schock. Markus Prock hatte sich beim Start versteuert, brach den Lauf daraufhin ab und wollte innerhalb des ihm zustehenden Zeitfensters den Start nochmal neu beginnen. Der Start gelang ihm, aber durch die nachträglich festgestellte Überschreitung seines Startzeitfensters wurde Prock disqualifiziert. Damit war der erste Titelkandidat schon aus dem Rennen. Für Hackl und Zöggeler waren nach dem ersten Lauf noch nicht alle Träume geplatzt, aber angesichts des Abstandes zum führenden Jens Müller ging es für die beiden Titelfavoriten nur noch um Medaillen. Müller belegte mit fast anderthalb Zehnteln Vorsprung vor dem Österreicher Schmidt den ersten Platz. Hinter Schmidt platziert sich mit nur einer Hundertstel Rückstand der Russe Demtschenko, der im Doppelsitzer bereits eine Medaille gewonnen hatte. Eine weitere Hundertstel dahinter lag Georg Hackl, danach folgte Zöggeler. Durch die sehr geringen Abstände war der Kampf um Silber und Bronze völlig offen, während Müller wohl nicht mehr einzuholen war. Allerdings machte es der Ilmenauer im zweiten Lauf noch mal spannend, denn mit der nur viertbesten Zeit geriet sein Spitzenplatz fast noch in Gefahr. Am besten nutzte Albert Demtschenko diese Chance, der mit Laufbestzeit noch auf den Silberrang fuhr und Markus Schmidt auf den dritten Platz verdrängte. Armin Zöggeler fehlten trotz der zweitbesten Zeit am Ende 16 Hundertstel für Bronze. Mit der nur sechstbesten Zeit im zweiten Durchgang rutschte Georg Hackl noch auf den fünften Platz ab. Jens Müller gewann nach den zwei Goldmedaillen in Sigulda bei der kurz darauf stattfindenden Weltmeisterschaft in Altenberg noch Bronze im Einzel und Silber mit dem Team. Albert Demtschenko war der letzte Rodler (Stand 4/23), der bei einer EM sowohl im Einzel als auch im Doppel einen Medaille gewann.

Datum: 14. Januar 1996

PlatzSportlerLand1. Lauf2. LaufZeit
1Jens MüllerDeutschland Deutschland49.69049.7921:39.482
2Albert DemtschenkoRussland Russland49.85549.7321:39.587
+0.105
3Markus SchmidtOsterreich Österreich49.83449.7811:39.615
+0.133
4Armin ZöggelerItalien Italien49.87549.7561:39.631
+0.149
5Georg HacklDeutschland Deutschland49.86549.8901:39.755
+0.273
6Wilfried HuberItalien Italien49.99649.7951:39.791
+0.309
7Gerhard GleirscherOsterreich Österreich50.10049.9901:40.090
+0.608
8Norbert HuberItalien Italien50.12850.1091:40.237
+0.755
9Karsten AlbertDeutschland Deutschland50.26549.9971:40.262
+0.780
10Alexander BauDeutschland Deutschland50.29250.1231:40.415
+0.933
11Oleg ErmolinRussland Russland
12Mike HolmSchweden Schweden
13Markus KleinheinzOsterreich Österreich
14Reinhold Rainer Italien Italien
15Guntis RēķisLettland Lettland50.60150.4821:41.093
+1.611
16Sandris BerzinsLettland Lettland50.64750.6171:41.164
+1.782
17Alexander SubkowRussland Russland
18Harald RolfsenNorwegen Norwegen
19Danil TschabanRussland Russland
20Frantisek PekarTschechien Tschechien
21Spiros PinaGriechenland Griechenland
22Norbert FoltinPolen Polen
23Karol RusnakSlowakei Slowakei
24Dāīriš ĻēķšīšLettland Lettland51.64351.6651:43.308
+3.755
25Oleh AvdeevUkraine Ukraine
26Reto GillySchweiz Schweiz
27Milos ZajicTschechien Tschechien
28Juris TimšānsLettland Lettland53.13851.0321:44.170
+4.617
29Martin Duchek Tschechien Tschechien
30Marek SadeUkraine Ukraine
31Jaroslav SlavikSlowakei Slowakei
32Igor Urbanski Ukraine Ukraine
33Tonu Latts Estland Estland
34Andrus PaulEstland Estland
35Adam Cook Neuseeland Neuseeland
36Wladimir Piroshenko Ukraine Ukraine
37Arli KullEstland Estland
Rickard WaldenSchweden SchwedenDNF
Markus ProckOsterreich ÖsterreichDSQ

Teamrennen

Der erste EM-Wettbewerb wurde in Einzelrennen ausgetragen, deren einzelne Zeiten in Punkte umgerechnet wurden. Dabei wurden die Punkte bei den Einsitzern in Einer-Schritten, bei den Doppelsitzern allerdings in Zweier-Schritten vergeben. In den Einzelkonkurrenzen gingen zwei Starter pro Team in die Wertungen ein. Am Start waren nur 11 Teams, von denen aber nicht alle die volle Stärke erreichten. Zuerst gingen die Männer ins Rennen, anschließend die Frauen-Einsitzer und als letztes die Doppelsitzer.

Nachdem deutsche Teams bis auf 1994 alle bisherigen EM-Titel im Mannschaftswettbewerb gewonnen hatten, war Team Deutschland als einer der Favoriten zu betrachten. Titelverteidiger war allerdings Team Italien, welches jedoch durch die Auflösung des Doppels Raffl/Huber eine erhebliche Schwächung erlitten hatte. Dauerkonkurrent Österreich mit einem sehr formstarken Markus Prock konnte sich durchaus Titelchancen ausrechnen. Für die lettischen Gastgeber war vor allem der Teamwettbewerb eine Frage des Prestige, wollte man doch im internen Wettstreit der ehemaligen Sowjetrepubliken dem großen Nachbar Russland die Vormachtstellung streitig machen.


Nach der Männer-Konkurrenz lag nicht ganz überraschend Team Österreich mit einem Punkt vor Team Deutschland, wobei Georg Hackl mit einem eher schwachen fünften Platz seinen Anteil daran hatte. Nach der Damenkonkurrenz drehte Team Deutschland den Spieß um und lag nun zwei Punkte vor Team Österreich, während Team Italien vor allem durch den 10. Platz von Natalie Obkircher entscheidende Punkte verlor und die Titelverteidigung schon als gescheitert betrachtet werden musste. In der abschließenden Doppelkonkurrenz sicherte das Duo Krauße/Behrendt letztlich souverän den Titel vor Team Österreich, die durch den 4. Platz des Duos Schiegl/Schiegl noch einige Punkte verloren. Mit Platz Drei durch das Duo Plankensteiner/Haselrieder gewann Team Italien die Bronzemedaille. Im Dreikampf Russland-Lettland-Ukraine um den vierten Platz war das Rennen lange offen. Nach dem Männerwettbewerb lagen Russland und Lettland gleichauf, nach dem Frauen-Wettbewerb lag Russland mit nur Punkten Abstand vorn. Erst das starke russische Doppel Demtschenko/Kolobajew, welches die zweitbeste Laufzeit fuhr, machte den Unterschied, da das lettische Duo Suharevs/Leksis nur einen schwachen achten Platz belegte. Dadurch kam auch nochmal Team Ukraine heran, wurde aber letztlich mit drei Punkten Rückstand Sechster.

Datum: 12. Januar 1996

PlatzLandSportlerLaufzeitenPunkteGesamt
1Deutschland DeutschlandJens Müller
Georg Hackl
Jana Bode
Susi Erdmann
Krauße/Behrendt
0049.303 0(1)
0049.765 0(5)
0043.700 0(1)
0043.914 0(5)
0043.574 0(1)
30
26
30
26
30
142
2Osterreich ÖsterreichMarkus Prock
Markus Schmidt
Andrea Tagwerker
Angelika Neuner
Schiegl/Schiegl
0049.408 0(2)
0049.438 0(3)
0043.789 0(3)
0043.924 0(6)
0044.161 0(4)
29
28
28
25
24
134
3Italien ItalienArmin Zöggeler
Wilfried Huber
Gerda Weissensteiner
Natalie Obkircher
Plankensteiner/Haselrieder
0049.558 0(4)
0049.616 0(6)
0043.823 0(4)
0000?00 (10)
0043.758 0(3)
27
24
27
21
26
125
4Russland RusslandAlbert Demtschenko
Oleg Ermolin
Albina Kuziaeva
Elena Leskina
Demtschenko/Kolobajew
0000?00 0(8)
0000?00 0(9)
0000?00 0(?)
0000?00 0(?)
0043.635 0(2)
23
22
(?)
(?)
28
116
5Lettland LettlandGuntis Rēķis
Sandris Berzins
Anna Orlova
Anita Zamuele
Suharevs/Leksis
0050.170 0(7)
0051.193 (12)
0044.167 0(7)
0045.001 (12)
0044.548 0(8)
24
19
24
19
16
102
6Ukraine Ukraine099
7Tschechien Tschechien069
8Estland Estland054
9Polen Polen048
10Slowakei Slowakei047
11Norwegen Norwegen/
Rumänien Rumänien
039

Medaillenspiegel

PlatzLandGoldSilberBronzeGesamt
1Deutschland Deutschland4105
2Osterreich Österreich0123
3Italien Italien0112
Russland Russland0112

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