Renesco Garagenbetriebe

Fahrzeugbau AG (1972–1975)
Renesco Garagenbetriebe AG (1975–1979)
RechtsformAG
Gründung1972
Auflösung1979
SitzOtelfingen, Schweiz
BrancheAutomobilhersteller

Swiss Buggy

Renesco Garagenbetriebe AG, zuvor Fahrzeugbau AG, war ein Schweizer Automobilhersteller. Die Markennamen lautete Swiss Buggy und Fabino.

Unternehmensgeschichte

Das Unternehmen Fahrzeugbau AG von René Schmid begann 1972 in Otelfingen mit der Produktion von Automobilen. 1976 wurde das Unternehmen in Renesco Garagenbetriebe AG umbenannt. 1979 endete die Produktion.

Fahrzeuge

Markenname Swiss Buggy

Dieser Markenname fand zwischen 1972 und 1975 Verwendung für Buggys auf VW-Basis. Offene Buggy-Karosserien wurden auf Fahrgestelle vom VW Käfer, die um 40 cm auf den Radstand von 2 Meter gekürzt wurden, montiert. Für den Antrieb sorgten luftgekühlte Vierzylinder-Boxermotoren von VW mit 1200 cm³, 1300 cm³, 1500 cm³ und 1600 cm³ Hubraum. Probleme mit VW sowie das Nachlassen des Buggy-Booms führten 1975 zur Einstellung der Serienproduktion.[1]

Markenname Fabino

Das Unternehmen hatte 1974 ein eigenes Fahrgestell entwickelt.[2] Darauf wurden sowohl Buggy- als auch Coupé-Karosserien montiert.[2] Für den Antrieb sorgten nun Einbaumotoren von Renault.[2] Zur Wahl standen Vierzylindermotor vom Renault 12 und V6-Motoren vom Renault Alpine A310.[2]

Literatur

  • Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die große Automobil-Enzyklopädie. BLV, München 1986, ISBN 3-405-12974-5.
  • Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
  • Ernest Schmid: Schweizer Autos. Die schweizerischen Automobilkonstruktionen von 1868 bis heute. Auto-Jahr, Lausanne 1978, ISBN 2-88001-058-6.

Weblinks

Commons: Renesco Garagenbetriebe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. motorbase.com (englisch) (abgerufen am 10. März 2012)
  2. a b c d Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.

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