Religionen in der Schweiz
Von der gesamten Wohnbevölkerung der Schweiz waren Ende 2020 35,2 Prozent (3'048'475 Personen) Mitglied der römisch-katholischen Kirche und 23,3 Prozent (2'015'816 Personen) Mitglied der evangelisch-reformierten Kirche (100 Prozent: 8'670'300 Personen). Der Anteil der Bevölkerung (derzeit zirka 40 Prozent), der keiner oder einer anderen Religionsgemeinschaft angehört ist in den letzten Jahrzehnten deutlich gestiegen.[1][2][A 1]
Genaue Daten zu weiteren christlichen Konfessionen, anderen Religionen oder dem Anteil der Konfessionslosen an der Gesamtbevölkerung liegen seit der letzten Volkszählung im Jahr 2000 keine mehr vor. Jedoch führt das Bundesamtes für Statistik (BFS) Stichprobenerhebungen durch, bei welchen Personen ab 15 Jahren zu ihrer Religionszugehörigkeit befragt werden: Laut der Erhebung des Bundesamtes für Statistik[A 2] von 2020 sind unter der Wohnbevölkerung ab 15 Jahren 33,8 Prozent römisch-katholisch, 21,8 Prozent reformiert und 30,9 Prozent werden im Amtsjargon als konfessionslos bezeichnet. 5,6 Prozent sind Mitglied einer anderen christlichen Glaubensgemeinschaft und 5,4 Prozent einer islamischen. Weitere 0,2 Prozent sind jüdischen Glaubens 1,2 Prozent gehören anderen Religionsgemeinschaften an und 1,0 Prozent machten keine Angabe.[3][4] Ende 2010 lagen vergleichbare Zahlen laut Bundesamt für Statistik bei 38,6 Prozent römisch-katholisch, 28,0 Prozent reformiert und 20,1 Prozent, die als konfessionslos bezeichnet wurden. 4,5 Prozent gehörten islamischen Glaubensgemeinschaften an, 5,5 Prozent waren Mitglieder anderer christlicher Gemeinschaften, 1,1 Prozent gehörten anderen Religionsgemeinschaften an, 0,2 Prozent waren jüdischen Glaubens und 2,0 Prozent machten keine Angabe.[5]
Rechtliche Regelungen
Schweizer Wohnbevölkerung ab 15 Jahren nach Religion (Angaben in Prozent), 2014[6] | ||||
---|---|---|---|---|
Christentum | 71,5 | |||
– römisch-katholisch | 38,0 | |||
– evangelisch-reformiert | 26,0 | |||
– christlich-orthodox | 2,2 | |||
– evangelikal | 1,7 | |||
– Lutheraner | 1,0 | |||
– andere Christen | 2,6 | |||
andere Religionen | 6,5 | |||
– muslimisch | 5,0 | |||
– buddhistisch | 0,5 | |||
– hinduistisch | 0,5 | |||
– jüdisch | 0,2 | |||
– andere Glaubensgemeinschaft | 0,3 | |||
konfessionslos* | 22,0 | |||
*Davon glauben 42 % an einen Gott/eine höhere Macht, 32 % bezeichnen sich als Atheisten, 25 % als Agnostiker. |
Religionsfreiheit
In der Schweiz stellt die Religionsfreiheit ein verfassungsmässig verankertes Grundrecht dar.
Status von Landeskirchen
Es liegt in der Kompetenz der Kantone, ob sie ausgewählten Religionsgemeinschaften einen besonderen Status als Landeskirche verleihen wollen. In den meisten Kantonen sind die römisch-katholische Kirche und die evangelisch-reformierte Kirche als Landeskirche anerkannt, in den Nordwest- und einigen Nordostschweizer Kantonen, im Kanton Zürich und im Kanton Bern zusätzlich die christkatholische Kirche. Der rechtliche Status der Landeskirchen ist unterschiedlich; siehe den Artikel Landeskirchen in der Schweiz.
In den Kantonen Basel-Stadt, Bern, Freiburg, St. Gallen, Waadt und Zürich geniesst die jüdische Gemeinschaft zudem öffentlich-rechtliche Anerkennung.[7] In den Westschweizer Kantonen Genf und Neuenburg gibt es keine Landeskirchen, weil dort Kirche und Staat vollständig getrennt sind; die reformierte und die katholische Kirche sind aber dennoch als «Organisationen von öffentlichem Interesse» anerkannt.
Religions- und Konfessionsverteilung
Konfessionsverteilung (Jahr 2000 und 2020) in der Schweiz
Bei der Bevölkerung der Schweizer Grossstädte zeigte sich in 2000[8] noch ein konfessionell relativ ausgeglichenes Bild: 32,0 Prozent waren römisch-katholisch, 27,9 Prozent evangelisch-reformiert. Derzeit (Stand 2020) bilden laut das Schweizerisches Pastoralsoziologisches Institut SPI (sich basierend auf Daten der BFS) die konfessionlose die grösste Gruppe in alle fünf Grosstädte in der Schweiz.[9]
Grossstadt | röm.-kath. | ev.-reformiert | konfessionslos |
---|---|---|---|
Zürich | 33,9 | 30,3 | 16,8 |
Genf | 37,4 | 13,5 | 23,2 |
Basel | 25,2 | 23,5 | 31,4 |
Bern | 24,5 | 47,0 | 12,7 |
Lausanne | 37,8 | 27,2 | 16,9 |
Auch in den Agglomerationen des Mittellandes, zwischen Genfersee und Bodensee, gibt es keine deutlich dominierenden Kirchen und Religionsgemeinschaften mehr. Protestantisch dominiert ist der Kanton Bern (insbesondere das Emmental und das westliche Berner Oberland), Teile von Graubünden und Schaffhausen. Die römisch-Katholische Kirche dominiert in den Kantonen Freiburg, Jura, Wallis, Tessin, in den Kantonen der Zentralschweiz und in Teilen der Ostschweiz (Appenzell Innerrhoden, Teile St. Gallens und in der Surselva im Kanton Graubünden).
Die Christkatholische Kirche ist nur lokal von Bedeutung; sie ist am ehesten in der Region Basel (v. a. im aargauischen Bezirk Rheinfelden) und Solothurn verbreitet.
In der Schweiz entstand in der Reformationszeit die Täuferbewegung. Die Täufer wurden damals als Schweizer Brüder bezeichnet und sind heute als Mennoniten oder Alttäufer bekannt. Die noch bestehenden Gemeinden der Schweiz sind in der Konferenz der Mennoniten der Schweiz zusammengefasst.
In zwei Fällen trug der religiöse Gegensatz zur Bildung neuer Kantone bei:
- 1597 trennte sich das protestantisch gewordene Appenzell Ausserrhoden vom katholisch gebliebenen Appenzell Innerrhoden.
- Die Abspaltung des überwiegend katholischen Kantons Jura vom mehrheitlich reformierten Kanton Bern 1978 geht teilweise auf den konfessionellen Gegensatz zurück; die ebenfalls französischsprachigen, aber mehrheitlich reformierten Amtsbezirke des Südjuras sprachen sich für den Verbleib beim Kanton Bern aus.
Zu den historischen Verhältnissen siehe den Artikel Schweiz (Religionen).
Konfessionsverteilung in den Kantonen (Jahr 2018)
Heute ist der Kanton Bern der einzige Kanton, in dem die Mitglieder der evangelisch-reformierten Kirche in der absoluten Mehrheit sind. Dagegen bilden die Katholiken in mehreren Kantonen eine absolute Mehrheit (in der Deutschschweiz hauptsächlich auf dem Gebiet der Zentralschweiz, in der Romandie in den Kantonen Freiburg und Jura, in der italienischen Schweiz im Kanton Tessin). In allen Kantonen liegt der Mitgliederanteil der beiden anerkannten Landeskirchen (römisch-katholische und evangelisch-reformierte Kirche) über 50 Prozent. Eine Ausnahme bildet der Kanton Basel-Stadt, wo lediglich ein Viertel der Bevölkerung einer Landeskirche angehört. Genaue Zahlen zu weiteren Religionsgemeinschaften beziehungsweise dem Anteil der Konfessionslosen an der Gesamtbevölkerung liegen seit der Volkszählung im Jahr 2000 keine mehr vor.[A 2][A 1]
Kanton | Gesamt- bevölkerung | römisch-katholische Bevölkerung | evangelisch-reformierte Bevölkerung | römisch-katholisch % | evangelisch-reformiert % | Andere christl. Konfession, Religion oder konfessionslos % |
---|---|---|---|---|---|---|
Zürich | 1,520,968 | 387,325 | 425,145 | 25.5 | 28.0 | 46.6 |
Bern | 1,034,977 | 164,866 | 541,148 | 15.9 | 52.3 | 31.8 |
Waadt | 799,145 | 250,543 | 205,775 | 31.4 | 25.7 | 42.9 |
Aargau | 678,207 | 215,984 | 161,317 | 31.8 | 23.8 | 44.4 |
St. Gallen | 507,697 | 226,264 | 104,851 | 44.6 | 20.7 | 34.8 |
Genf | 499,480 | 219,477 | 62,769 | 43.9 | 12.6 | 43.5 |
Luzern | 409,557 | 245'397 | 41,673 | 59.9 | 10.2 | 29.9 |
Tessin | 353,343 | 235,570 | 5,356 | 66.7 | 1.5 | 31.8 |
Wallis | 343,955 | 261,963 | 20,042 | 76.2 | 5.8 | 18.0 |
Freiburg | 318,714 | 197,559 | 41,534 | 62.0 | 13.0 | 25.0 |
Basel-Landschaft | 288,132 | 71,541 | 85,388 | 24.8 | 29.6 | 45.5 |
Thurgau | 276,472 | 85,104 | 93,628 | 30.8 | 33.9 | 35.4 |
Solothurn | 274,748 | 86,518 | 58,522 | 31.5 | 21.3 | 47.2 |
Graubünden | 198,379 | 89,768 | 66,536 | 45.3 | 33.5 | 21.2 |
Basel-Stadt | 194,766 | 24,783 | 26,380 | 12.7 | 13.5 | 73.7 |
Neuenburg | 176,850 | 64,258 | 51,378 | 36.3 | 29.1 | 34.6 |
Schwyz | 159,165 | 95,794 | 18,390 | 60.2 | 11.6 | 28.3 |
Zug | 126,837 | 61,999 | 17,070 | 48.9 | 13.5 | 37.7 |
Schaffhausen | 81,991 | 17,155 | 29,190 | 20.9 | 35.6 | 43.5 |
Jura | 73,419 | 55,000 | 7,023 | 74.9 | 9.6 | 15.5 |
A. Ausserrhoden/ A. Innerrhoden[A 3] | 71,379 | 27,942 | 23,513 | 39.1 | 32.9 | 27.9 |
Nidwalden | 43,223 | 28,363 | 4,336 | 65.6 | 10.0 | 24.3 |
Glarus | 40,403 | 13,383 | 13,768 | 33.1 | 34.1 | 32.8 |
Obwalden | 37,841 | 26,944 | 2,937 | 71.2 | 7.8 | 21.0 |
Uri | 36,433 | 28,582 | 1,691 | 78.5 | 4.6 | 16.9 |
Schweiz | 8,546,081 | 3,182,082 | 2,109,360 | 37.2 | 24.7 | 38.1 |
Veränderungen der Religionszugehörigkeit
Statistisch gesehen schrumpfen die grossen traditionellen Religionsgemeinschaften (Katholizismus und Protestantismus) in der Schweiz, während die kleineren Religionsgemeinschaften wachsen. Besonders ausgeprägt ist das Wachstum beim Islam. Stark zugenommen hat aber vor allem auch der Anteil der Personen ohne Religionszugehörigkeit.[12][13] Der Buddhismus tritt insbesondere in grossen Städten in Erscheinung.
1970 | 2000 | 2018 | |
---|---|---|---|
evangelisch-reformierte Kirche | 46,42 | 33,04 | 24,68 |
evangelisch-methodistische Kirche | 0,17 | 0,12 | |
Neuapostolische Kirche | 0,49 | 0,38 | |
Zeugen Jehovas | 0,17 | 0,28 | |
übrige protestantische Kirchen und Gemeinschaften | 0,42 | 1,44 | |
römisch-katholische Kirche | 49,39 | 41,82 | 37,23 |
christkatholische Kirche | 0,32 | 0,18 | |
christlich-orthodoxe Kirchen | 0,33 | 1,81 | |
andere christliche Gemeinschaften | 0,05 | 0,20 | |
jüdische Glaubensgemeinschaft | 0,33 | 0,25 | |
islamische Gemeinschaften | 0,26 | 4,26 | |
andere Kirchen und Religionsgemeinschaften | 0,12 | 0,78 | |
keine Zugehörigkeit | 1,14 | 11,11 | |
ohne Angabe | 0,39 | 4,33 | |
Gesamtbevölkerung | 100 (6'269'783) | 100 (7'288'010) | 100 (8'546'081) |
Religionszugehörigkeit nach Nationalität
Werden die in der Schweiz am häufigsten vertreten Nationalitäten betrachtet, bestehen gemäss einer Erhebung des Bundesamts für Statistik zum Teil erhebliche Unterschiede bezüglich der jeweiligen Religionsangehörigkeit.
Religion | Schweiz | Italien | Deutschland | Balkanstaaten* | Portugal | Frankreich | Spanien | Türkei |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Christentum | 72,9 | 80,9 | 47,0 | 26,0 | 76,7 | 38,5 | 65,8 | 2,1 |
– römisch-katholische Kirche | 36,7 | 76,9 | 22,6 | 5,0 | 73,9 | 33,5 | 62,8 | 0,3 |
– evangelisch-reformierte Kirche | 31,2 | 0,6 | 20,3 | 0,1 | 0,4 | 2,3 | 0,6 | 0,2 |
– andere christliche Kirchen | 5,0 | 3,4 | 4,1 | 20,9 | 2,4 | 2,7 | 2,4 | 1,6 |
Judentum | 0,2 | 0,1 | 0,2 | 0,2 | 0,3 | 0,9 | 0,1 | 0,1 |
Islam | 2,4 | 1,2 | 1,4 | 61,1 | 0,3 | 2,7 | 0,6 | 72,9 |
andere Religionen | 0,9 | 0,4 | 0,2 | 0,5 | 0,4 | 1,1 | 0,4 | 1,2 |
konfessionslos | 22,4 | 16,1 | 50,0 | 10,8 | 20,3 | 54,6 | 31,1 | 22,3 |
keine Angabe | 1,2 | 1,4 | 0,7 | 1,5 | 2,4 | 2,4 | 1,8 | 1,4 |
*Das Bundesamt für Statistik (BFS) fasst unter Balkanstaaten folgende Nationen zusammen: Albanien, Serbien, Bosnien und Herzegowina, Montenegro, Nordmazedonien und Kosovo. |
Religionsgemeinschaften in der Schweiz
- Alttäufer: siehe Konferenz der Mennoniten der Schweiz (Alttäufer)
- Buddhismus: siehe Buddhismus in der Schweiz
- Christkatholische Kirche: siehe Christkatholische Kirche der Schweiz
- Evangelische Freikirchen: siehe Verband Evangelischer Freikirchen und Gemeinden in der Schweiz
- Islam: siehe Islam in der Schweiz
- Judentum: siehe Judentum in der Schweiz
- Reformierte Kirche: siehe Evangelisch-reformierte Kirchen der Schweiz
- Römisch-katholische Kirche: siehe Römisch-katholische Kirche in der Schweiz
- Syrisches Christentum: siehe Assyrer in der Schweiz
Römisch-katholische Bistümer
Die römisch-katholische Kirche ist in der Schweiz in folgende Bistümer aufgeteilt:
Bistümer
- Bistum Basel mit Sitz in Solothurn
- Bistum Chur mit Sitz in Chur
- Bistum Lausanne, Genf und Freiburg mit Sitz in Freiburg
- Bistum Lugano mit Sitz in Lugano
- Bistum St. Gallen mit Sitz in St. Gallen
- Bistum Sitten mit Sitz in Sitten
Territorialabteien
Das Koordinierungsorgan der römisch-katholischen Bistümer der Schweiz ist die Schweizerische Bischofskonferenz.
Bedeutende religiöse Bauten nichtchristlicher Religionen
- Buddhismus: Wat Srinagarindravararam-Tempel in Gretzenbach SO.
- Hinduismus: Sri Subramania-Tempel in Zürich.
- Islam: Mahmud-Moschee in Zürich; Moschee in Genf (→ Liste von Moscheen in der Schweiz)
- Jüdische Glaubensgemeinschaft: Synagogen in Basel, Zürich, Genf.
- Sikh: Gurdwara-Sahib-Tempel in Langenthal BE (2006 fertiggestellt).
Siehe auch
Weblinks
- Christoph Uehlinger: Religionen. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Information Religion (Inforel), «Religionen und Weltanschauungen in der Region Basel»
- Portal «Religionslandschaft Schweiz», Gemeinschafts-Portal der Kommission «Kirche und Tourismus» der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz EKS und der Kommission «Tourismus-, Freizeit- und Pilgerseelsorge» der Schweizer Bischofskonferenz SBK.
- Jakob Frey: Kirchensteuer. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- www.religion.ch, Portal der Interreligiösen Arbeitsgemeinschaft in der Schweiz
Anmerkungen
- ↑ a b c d Genaue Daten zur Religionszugehörigkeit der Gesamtbevölkerung liegen seit der letzten Volkszählung im Jahr 2000 nur für die römisch-katholische und die evangelisch-reformierte Kirche vor, deren Mitglieder (u. a. aufgrund der Kirchensteuern) amtlich erfasst werden.
- ↑ a b Seit 2010 basieren die Daten des BFS zu den Religionsgemeinschaften in der Schweiz auf einer Stichprobenerhebung, für welche jeweils 200'000 Personen (entspricht rund 2,5 Prozent der Gesamtbevölkerung der Schweiz) ab einem Alter von 15 Jahren befragt werden. Um statistische Ergebnisse für die gesamte Bevölkerung ab 15 Jahren zu erhalten, werden die erfassten Daten der Erhebung hochgerechnet. Bei den Ergebnissen handelt es sich um Schätzungen, die mit einem statistischen Vertrauensintervall angegeben werden. Folglich können die Daten der Volkszählungen vor dem Jahr 2010 beziehungsweise die Mitgliederdaten der Landeskirchen, die jeweils alle in der Schweiz wohnhaften Personen jeden Alters erfassen, nicht eins zu eins mit den Daten der jährlichen Strukturerhebung verglichen werden. Siehe hierzu Volkszählung in der Schweiz#Strukturerhebung.
- ↑ Aufgrund von grenzüberschreitenden Kirchenstrukturen liegen zu den Halbkantonenen Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden keine separaten und aktuellen Daten vor. Der Anteil der evangelisch-reformierten Bevölkerung in Ausserrhoden ist traditionell hoch, während die Katholiken in Innerrhoden eine Mehrheit bilden. Siehe hierzu auch Landteilung (Appenzell).
Einzelnachweise
- ↑ Bundesamt für Statistik: Ständige Wohnbevölkerung ab 15 Jahren nach Religionszugehörigkeit - 1910-2017 | Tabelle. 29. Januar 2019, abgerufen am 10. Juni 2021.
- ↑ SPI St. Gallen: Kirchenmitgliedschaft in der römisch-katholischen und evangelisch-reformierten Kirche nach Kantonen (2020) | Tabelle 1.4. 2022, abgerufen am 11. August 2022.
- ↑ Religionszugehörigkeit seit 1910, abgerufen am 2. April 2022.
- ↑ Bundesamt für Statistik: Religionszugehörigkeit seit 1910. (XLSX) Abgerufen am 10. Juni 2021.
- ↑ Bundesamt für Statistik, Strukturerhebung der eidgenössischen Volkszählung 2010 Korrigierte Daten stehen im dort verlinkten Dokument.
- ↑ Erhebung zur Sprache, Religion und Kultur 2014: Religiöse und spirituelle Praktiken und Glaubensformen in der Schweiz. (PDF) (Nicht mehr online verfügbar.) 2016, archiviert vom am 5. Mai 2020; abgerufen am 22. April 2016. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ www.migraweb.ch: http://www.migraweb.ch/de/themen/religion/juedische-gemeinden/. Abgerufen am 4. September 2018.
- ↑ BFS (Memento vom 12. März 2007 im Internet Archive)
- ↑ Die Veränderung der Religionslandschaft - Religiöse Vielfalt und zunehmende Konfessionslosigkeit 1970 - 2020, abgerufen am 2. April 2022.
- ↑ a b SPI St. Gallen: Kirchenmitgliedschaft in der römisch-katholischen und evangelisch-reformierten Kirche nach Kantonen (2018) | Tabelle 1.4. (Nicht mehr online verfügbar.) 2020, archiviert vom am 29. April 2020; abgerufen am 11. Februar 2021.
- ↑ Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn: Tätigkeitsbericht 2018 (separate Daten für die Kantone Bern, Jura und Solothurn (Bezirkssynode/oberer Kantonsteil)). 2019, abgerufen am 31. Januar 2020.
- ↑ Religionen: Bundesamt für Statistik BFS.
- ↑ Simon Hehli: Wenn das Land seinen Glauben verliert. In: Neue Zürcher Zeitung vom 8. Januar 2018.
- ↑ Claude Bovay: Eidgenössische Volkszählung 2000: Religionslandschaft in der Schweiz. Bundesamt für Statistik, Neuenburg 2004, ISBN 3-303-16073-2, S. 11 (PDF; 625 kB (Memento vom 16. November 2013 im Internet Archive)).
- ↑ Bundesamt für Statistik: Ständige Wohnbevölkerung ab 15 Jahren nach Nationalität und Religionszugehörigkeit, Schweiz (befragt wurden Personen ab 15 Jahren mit Wohnsitz in der Schweiz, Untersuchungszeitraum: 2013-2017). (XLSX) 19. März 2019 .
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Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
(c) Marco Zanoli, CC BY-SA 4.0
Verteilung der Konfessionen in der Schweiz in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
Religious symbols from the top nine organised faiths of the world according to Major world religions
From left to right:
- 1st Row: Christian Cross, Jewish Star of David, Hindu Aumkar
- 2nd Row: Islamic Star and crescent, Buddhist Wheel of Dharma, Shinto Torii
- 3rd Row: Sikh Khanda, Bahá'í star, Jain Ahimsa Symbol
Autor/Urheber: LGLou, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Geography of Religions in Switzerland in the early 20th century. Page from a school atlas, in the Jewish Museum of Switzerland’s collection, object number: JMS 1981
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Religionen in der Schweiz (2016)