Reira Iwabuchi

Reira Iwabuchi
NationJapan Japan
Geburtstag14. Dezember 2001 (20 Jahre)
GeburtsortIchinoseki, Japan
Karriere
Statusaktiv
Medaillenspiegel
Winter-X-Games0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
JWM0 × Goldmedaille2 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
 X-Games
Silber2018 AspenBig Air
Bronze2020 AspenBig Air
 Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften
Silber2017 Špindlerův MlýnBig Air
Silber2017 Špindlerův MlýnSlopestyle
Platzierungen
FIS-Logo Weltcup
 Debüt im Weltcup4. September 2017
 Weltcupsiege7
 Freestyle-Weltcup2. (2018/19)
 Big-Air-Weltcup1. (2018/19, 2019/20)
 Slopestyle-Weltcup2. (2017/18, 2018/19)
 Podiumsplatzierungen1.2.3.
 Big Air600
 Slopestyle130
letzte Änderung: 19. Januar 2022

Reira Iwabuchi (jap. 岩渕 麗楽, Iwabuchi Reira; * 14. Dezember 2001 in Ichinoseki) ist eine japanische Snowboarderin. Sie startet in der Disziplinen Slopestyle und Big Air.

Werdegang

Iwabuchi nimmt seit 2010 an Wettbewerben der TTR World Snowboard Tour und seit 2015 an Wettbewerben der FIS teil. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2015 in Yabuli errang sie den 19. Platz im Slopestyle. Im April 2015 kam sie beim Völkl World Rookie Finale in Ischgl auf den zweiten Platz im Slopestyle. In den Jahren 2015 und 2016 wurde sie japanische Meisterin im Slopestyle.

Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2017 in Špindlerův Mlýn holte sie im Slopestyle und Big Air jeweils die Silbermedaille. Zu Beginn der Saison 2017/18 startete sie in Cardrona erstmals im Snowboard-Weltcup und belegte dabei den vierten Platz im Slopestyle. Im Dezember 2017 holte sie im Big Air in Copper Mountain ihren ersten Weltcupsieg. Im folgenden Monat wurde sie Zweite im Slopestyle beim Weltcup in Snowmass und gewann bei den Winter-X-Games in Aspen die Silbermedaille im Big Air. Zudem errang sie dort den fünften Platz im Slopestyle. Bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang im erstmals im Rahmen der olympischen Snowboard-Bewerbe ausgetragenen Big Air erreichte sie am 22. Februar hinter Anna Gasser den vierten Platz[1] und im Slopestyle den 14. Rang. Bei den X-Games Norway 2018 in Fornebu kam sie auf den fünften Platz im Big Air und erreichte zum Saisonende den fünften Platz im Freestyle-Weltcup und den zweiten Rang im Slopestyle-Weltcup.

Zu Beginn der Saison 2018/19 holte Iwabuchi im Big Air in Cardrona und in Modena ihren zweiten und dritten Weltcupsieg. Zudem errang sie im Slopestyle im Secret Garden Skiresort den zweiten Platz und gewann damit den Big-Air-Weltcup. Im Freestyle und Slopestyle-Weltcup kam sie auf den zweiten Platz. Bei den Winter-X-Games 2019 wurde sie Sechste im Slopestyle und bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2019 in Park City Fünfte im Slopestyle. Nach Platz sechs im Big Air in Cardrona zu Beginn der Saison 2019/20, siegte sie in Modena und in Atlanta jeweils im Big Air und errang in Laax den zweiten Platz im Slopestyle. Sie gewann damit wie im Vorjahr den Big-Air-Weltcup und belegte im Freestyle-Weltcup den dritten Platz. Bei den Winter-X-Games 2020 holte sie die Bronzemedaille im Big Air. In der Saison 2020/21 belegte sie bei den Winter-X-Games 2021 den sechsten Platz im Slopestyle und den fünften Rang im Big Air und bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2021 den 20. Platz im Slopestyle und den achten Rang im Big Air. Im März 2021 siegte sie beim Weltcup in Silvaplana im Slopestyle und errang damit jeweils den vierten Platz im Freestyle, Slopestyle und Big-Air-Weltcup.

Weltcupsiege

Nr.DatumOrtDisziplin
1.10. Dezember 2017Vereinigte Staaten Copper MountainBig Air
2.8. September 2018Neuseeland CardronaBig Air
3.3. November 2018Italien ModenaBig Air
4.2. November 2019Italien ModenaBig Air
5.20. Dezember 2019Vereinigte Staaten AtlantaBig Air
6.28. März 2021Schweiz SilvaplanaSlopestyle
7.4. Dezember 2021Vereinigte Staaten Steamboat SpringsBig Air

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Big-Air-Gold für Österreich (22. Februar 2018)

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