Reiningue
Reiningue | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Haut-Rhin (68) | |
Arrondissement | Mulhouse | |
Kanton | Kingersheim | |
Gemeindeverband | Mulhouse Alsace Agglomération | |
Koordinaten | 47° 45′ N, 7° 14′ O | |
Höhe | 255–297 m | |
Fläche | 18,54 km² | |
Einwohner | 1.986 (1. Januar 2020) | |
Bevölkerungsdichte | 107 Einw./km² | |
Postleitzahl | 68950 | |
INSEE-Code | 68267 | |
Website | http://www.mairie-reiningue.fr/ | |
Mairie und Schule in Reiningue |
Reiningue (deutsch Reiningen) ist eine französische Gemeinde mit 1.986 Einwohnern (1. Januar 2020) im Département Haut-Rhin in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass). Sie gehört zum Arrondissement Mulhouse und zum Kanton Kingersheim.
Geografie
Die Gemeinde Reiningue liegt zwischen Mülhausen und den Vogesen am Baerenbach, der hier in die Doller mündet, wenige Kilometer vor deren Mündung in die Ill. Große Teile des 18,5 km² umfassenden Gemeindegebietes werden landwirtschaftlich genutzt, im Nordwesten erstreckt sich ein etwa 350 ha großes zusammenhängendes Waldgebiet, das zum Forst Bois de Nonnenbruch gehört.
Nachbargemeinden von Reiningue sind Wittelsheim im Norden, Lutterbach im Osten, Morschwiller-le-Bas im Südosten, Heimsbrunn im Süden sowie Schweighouse-Thann im Westen.
Geschichte
Von 1871 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges gehörte Reiningen als Teil des Reichslandes Elsaß-Lothringen zum Deutschen Reich und war dem Kreis Mülhausen im Bezirk Oberelsaß zugeordnet.
Bevölkerungsentwicklung
Jahr | 1910 | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2018 |
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Einwohner | 1350[1] | 1500 | 1536 | 1759 | 1701 | 1683 | 1630 | 1705 | 1981 |
Sehenswürdigkeiten
- Zisterzienser-Abtei Notre-Dame d’Oelenberg aus dem 11. Jahrhundert
- Pfarrkirche Saint-Romain, anstelle eines Vorgängerbaues Ende des 17. Jahrhunderts neu errichtet, rekonstruiert 1923, restauriert 1953[2]
- Kapelle Deckwiller aus dem Jahr 1931, an das im 16. Jahrhundert untergegangene Dorf Deckwiller erinnernd
- Wasserturm an der Rue du Schweighouse
- Baggersee (Plan d’eau de Reiningue) mit touristischer Infrastruktur
- (c) I, Frere Theophane, CC BY-SA 3.0Abtei Oelenberg
- Pfarrkirche Saint-Romain
- Kapelle Deckwiller
- Wasserturm
Verkehrsanbindung
Durch die Nähe zur Großstadt Mülhausen ist Reiningue gut an die überregionalen Verkehrswege angebunden. So führt die A 36 (La Comtoise) südlich und die Route nationale 66 nordöstlich an Reiningue vorbei.
Literatur
- Le Patrimoine des Communes du Haut-Rhin. Flohic Editions, Band 2, Paris 1998, ISBN 2-84234-036-1, S. 1375–1378.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Kreis Mülhausen
- ↑ Eintrag auf patrimoine-de-france.org. Ehemals im ; abgerufen am 1. April 2011 (französisch). (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (nicht mehr online verfügbar)
Auf dieser Seite verwendete Medien
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Positionskarte von Frankreich mit Regionen und Départements
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Wasserturm in Reiningue
Autor/Urheber: Rauenstein, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Nordseite der Kirche St. Romanus in Reiningue
Chapelle de Deckwiller, Reiningue (Haut-Rhin, France)
Autor/Urheber: Rauenstein, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Rathaus und Grundschule der Gemeinden Reiningue