Reigoldswilertal
Das Reigoldswilertal (auch als Fünflibertal und hinteres Frenkental bezeichnet) ist ein Tal im Schweizer Kanton Basel-Landschaft. Es erstreckt sich entlang der Hinteren Frenke von der Hinteren Egg bis zum Zusammenfluss mit der Vorderen Frenke bei Bubendorf zur Frenke.
Geographie
Das Fünflibertal ist politisch aufgeteilt zwischen dem Bezirk Liestal und dem Bezirk Waldenburg. Das geografische Einzugsgebiet umfasst streng genommen die Ortschaften Bubendorf, Ziefen und Reigoldswil im Schweizer Kanton Basel-Landschaft. Im weiteren Sinne werden auch die in Nebentälern gelegenen Dörfer Seltisberg und Lupsingen, Arboldswil, Titterten und Liedertswil sowie Lauwil und Bretzwil dazugezählt.
Fünflibertal
Zur Herkunft des Übernamens Fünflibertal gibt es verschiedene Erklärungen. Als Fünfliber wird in der Schweiz das Fünffrankenstück bezeichnet. Das Schweizerische Idiotikon gibt folgende Erklärung:
«Das Reigoldswyler Tal in BsL. wurde Fünflibertal genannt, weil es von BsStdt mit Fünffrankentalern gegen die neue Regierung von BsL. aufgewiegelt worden sein sollte.»
Demgegenüber existiert auch die Erklärung, dass der Name aus der Zeit der Seidenbändelweberei im 19. Jahrhundert stamme. Damals hätte ein Grossteil der Talbevölkerung ihren Lebensunterhalt mit dem Weben von Seidenbändel verdient. Diese wurden nach Basel verkauft. Da die Talbevölkerung skeptisch gegenüber den Geldscheinen aus Papier war, akzeptierten sie von den Basler Seidenherren nur Fünfliberstücke, wovon sich dann der Talname ableitete.[1] Heute wird der Name Fünflibertal touristisch genutzt.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Lageplan Schule Bubendorf (Memento vom 25. Mai 2016 im Internet Archive) auf der Website der Schule Bubendorf, abgerufen am 25. Mai 2016.
- ↑ Website Fünflibertal-Tourismus, abgerufen am 25. Mai 2016.
Koordinaten: 47° 25′ 30,4″ N, 7° 41′ 52,4″ O; CH1903: 619563 / 252732
Auf dieser Seite verwendete Medien
Switzerland. AR 5 Swiss francs (37mm, 25.14 g, 6h). Bern mint. Dated 1908 (series issued 1888–1916).
- Diademed and wreathed female head left
- Shield with coat of arms, star above, 5 F across field, all within wreath. Mintmark B
- KM 34
The vertical hatching indicates heraldic tincture (gules), but also establishes the proportions of the cross, 14 bars along the length of an arm, and 12 bars along the width, establishing a 7:6 ratio. This design of the Swiss cross had been seen in coins since 1826, but other designs preferred a cross of five equal squares, and the decision was discussed controversially in 1888/1889 triggered by the issue of this coin. The Federal Council in November 1889 proposed the official definition of the 7:6 proportion of the Swiss cross in November 1889, ratified by the Federal Assembly on 12 December 1889.
The shape of the heraldic shield, on the other hand, was deliberately left unspecified.