Rehlingen liegt im NaturparkLüneburger Heide an der Lopau, einem Nebenfluss der Luhe, zwischen den ausgedehnten Waldgebieten der Raubkammer und des Süsing. Im Gemeindewappen wird die Lopau durch drei Wellen, die ehemalige Wassermühle durch ein Mühlrad und das wildreiche Waldgebiet durch ein stilisiertes Reh auf grünem Grund symbolisiert. Die Eichenblätter weisen auf die fünf Ortsteile hin, deren Bild durch die für die Bauernhöfe der Heide typischen Eichenbestände geprägt wird.[2]
Gemeindegliederung
Die Gemeinde gehört der Samtgemeinde Amelinghausen an, die ihren Verwaltungssitz in der Gemeinde Amelinghausen hat. Zur Gemeinde Rehlingen gehören folgende Ortsteile:
Ehrenamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Rehlingen ist seit Beginn der Kommunalwahlperiode 2021–2026 Felix Petersen (CDU).[6]
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Rehlingen setzt sich aus neun Ratsfrauen und Ratsherren zusammen. Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt.
Im Ortsteil Bockum ist in den renovierten Gebäuden des Hofguts und der stillgelegten Wassermühle seit 1985 der SOS-Hof Bockum,[8] eine Einrichtung zur sozialen Integration von Menschen mit geistiger Behinderung, untergebracht.
In Rehlingen befindet sich ein Kindergarten mit 25 Betreuungsplätzen.[9] Trägerin der Einrichtung ist die Samtgemeinde Amelinghausen.[10]
Persönlichkeiten
Erwin Vollmer (1884–1973), Künstler, lebte seit 1912 bis zu seinem Tode in Rehlingen.
Fritz T. Epstein (1898–1979), Historiker, lebte in Rehlingen von 1975 bis zu seinem Tode.
↑Jürgen P Ravens: Vom Bardengau zum Landkreis Lüneburg 1985
↑Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.234.
↑Landtagswahlkreise ab 16. Wahlperiode. Wahlkreiseinteilung für die Wahl zum Niedersächsischen Landtag. Anlage zu § 10 Abs. 1 NLWG, S. 4. (PDF (Memento vom 25. Juli 2011 im Internet Archive); 87 KB)
↑Beschreibung der Wahlkreise. Anlage zu § 2 Abs. 2 Bundeswahlgesetz. In: Achtzehntes Gesetz zur Änderung des Bundeswahlgesetzes. Anlage zu Artikel 1. Bonn 18. März 2008, S. 325. (PDF (Memento vom 25. Juli 2011 im Internet Archive); 200 KB)