Wappen | Deutschlandkarte |
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| 49.7347.688150Koordinaten: 49° 44′ N, 7° 41′ O |
Basisdaten |
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Bundesland: | Rheinland-Pfalz |
Landkreis: | Bad Kreuznach |
Verbandsgemeinde: | Nahe-Glan |
Höhe: | 150 m ü. NHN |
Fläche: | 10,13 km2 |
Einwohner: | 681 (31. Dez. 2021)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 67 Einwohner je km2 |
Postleitzahl: | 55592 |
Vorwahl: | 06753 |
Kfz-Kennzeichen: | KH |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 33 083 |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Obertor 13 55590 Meisenheim |
Website: | www.gemeinde-rehborn.de |
Ortsbürgermeister: | Karl Otto Dornbusch |
Lage der Ortsgemeinde Rehborn im Landkreis Bad Kreuznach |
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Rehborn ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Bad Kreuznach in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Nahe-Glan an.
Geographie
Rehborn liegt am Glan, zwischen Meisenheim im Süden und Odernheim am Glan im Norden.
Zu Rehborn gehören auch die Wohnplätze Bahnposten 3061, Neuhaus und Schreckhof.[2]
In einigen Weinbergen von Rehborn wurden Fossilien von Pflanzen und Tieren aus der Rotliegend-Zeit (Perm) vor etwa 290 Millionen Jahren entdeckt. Zu den Tierfossilien gehören Fische, Amphibien und Reptilien.
Geschichte
Nach dem Wiener Kongress gehörte Rehborn zum Rheinkreis in Bayern, wo es bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs verblieb. Bei der rheinland-pfälzischen Verwaltungsreform 1969 wurde es vom Landkreis Rockenhausen in den Landkreis Bad Kreuznach umgegliedert. In kirchlicher Hinsicht gehört Rehborn weiterhin zur Evangelischen Kirche der Pfalz und zum Bistum Speyer.
- Einwohnerentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Rehborn, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[3]
Jahr | Einwohner |
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1815 | 566 | 1835 | 935 | 1871 | 1.115 | 1905 | 494 | 1939 | 802 |
| Jahr | Einwohner |
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1950 | 879 | 1961 | 811 | 1970 | 795 | 1987 | 782 | 1997 | 802 |
| Jahr | Einwohner |
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2005 | 775 | 2011 | 728 | 2017 | 698 | 2021 | 681[1] |
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Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Rehborn besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.
Die Sitzverteilung im Gemeinderat:
Wahl | SPD | CDU | WGR | Gesamt |
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2019[4] | 5 | – | 7 | 12 Sitze |
2014[5] | 6 | 2 | 4 | 12 Sitze |
2009 | 5 | 3 | 4 | 12 Sitze |
2004 | 5 | 3 | 4 | 12 Sitze |
Bürgermeister
Ortsbürgermeister ist Karl Otto Dornbusch. Bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 54,32 % gewählt und ist damit Nachfolger von Thomas Link (SPD), der nach zehn Jahren im Amt nicht mehr kandidiert hatte.[6]
Wirtschaft und Infrastruktur
Die bis nach dem Zweiten Weltkrieg stark landwirtschaftlich geprägte Struktur passte sich sehr rasch den veränderten Bedingungen an. Mangels eigener Industrie pendeln viele Menschen zum Arbeitsplatz, das Dorf entwickelte sich zur Wohngemeinde.
Der Ort erhielt 1896 durch Eröffnung der als unmittelbare Fortsetzung der Lautertalbahn Strecke Lauterecken–Odernheim Anschluss an das Eisenbahnnetz. Dieses Teilstück ging 1904 in der in dem Jahr vollständig eröffneten Glantalbahn auf, die jedoch inzwischen stillgelegt ist.
Söhne und Töchter der Gemeinde
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2021, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Januar 2020[Version 2022 liegt vor.]. S. 24 (PDF; 1 MB).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz: Mein Dorf, meine Stadt. Abgerufen am 19. Januar 2021.
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Gemeinderatswahl 2019 Rehborn. Abgerufen am 24. September 2019.
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen.
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. Abgerufen am 24. September 2019 (siehe Meisenheim, Verbandsgemeinde, zwölfte Ergebniszeile).