Regina Schöpf
Regina Schöpf | |||||||||||||
Nation | Österreich | ||||||||||||
Geburtstag | 16. September 1935 | ||||||||||||
Geburtsort | Innsbruck | ||||||||||||
Sterbedatum | 30. Oktober 2008 | ||||||||||||
Karriere | |||||||||||||
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Disziplin | Slalom, Riesenslalom, Abfahrt, Kombination | ||||||||||||
Verein | SC Seefeld | ||||||||||||
Karriereende | 1956 | ||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||
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Regina Schöpf (* 16. September 1935 in Innsbruck; † 30. Oktober 2008[1]) war eine österreichische Skirennläuferin. In den 1950er-Jahren feierte sie einige Siege bei internationalen Rennen und gewann die Silbermedaille im Slalom bei den Olympischen Winterspielen 1956.
Karriere
Nach Ende des Zweiten Weltkrieges begann Schöpf mit dem Skirennsport, trat dem Skiclub Seefeld bei und entwickelte sich vor allem in den technischen Disziplinen Slalom und Riesenslalom zu einer guten Läuferin. Nach einigen Erfolgen bei Nachwuchsrennen feierte sie im Winter 1952/53 ihren ersten Sieg im Riesenslalom von Innsbruck und erreichte in den Riesenslaloms auf der Zugspitze und in ihrem Heimatort Seefeld weitere Podestplätze. Im nächsten Winter gewann sie die Slaloms von Kitzbühel und Méribel sowie den Riesenslalom von Seefeld. Bei ihrem ersten Großereignis, der Weltmeisterschaft 1954 im schwedischen Åre, verfehlte die damals 18-Jährige eine Medaille nur um fünf Hundertstel Sekunden und belegte Platz vier im Slalom.
Im Winter 1954/55 siegte Schöpf im Slalom von Saint-Gervais-les-Bains und wurde Zweite im Slalom von Kitzbühel und im Riesenslalom im Vall de Núria. In der Saison 1955/56 konnte sie unter anderem den Riesenslalom in Saalfelden, den Slalom in Zakopane sowie Slalom und Riesenslalom in Seefeld gewinnen und wurde Österreichische Meisterin im Slalom. Ihren größten Erfolg feierte sie bei den Olympischen Winterspielen 1956 in Cortina d’Ampezzo. Nachdem sie im Riesenslalom am 27. Januar, zu dem sie mit einer Verletzung der Achillessehne beim Training am 25. Januar[2] angetreten war, nur den neunten Rang belegt hatte, gewann sie im Slalom die Silbermedaille hinter der Schweizerin Renée Colliard.
Nach der Olympiasaison beendete Schöpf im Alter von nur 20 Jahren überraschend ihre Karriere.
Sportliche Erfolge
Olympische Winterspiele
- Cortina d'Ampezzo 1956: 2. Slalom, 9. Riesenslalom
Weltmeisterschaften
- Åre 1954: 4. Slalom
- Cortina d'Ampezzo 1956 : 2. Slalom, 9. Riesenslalom
Österreichische Meisterschaften
- Österreichische Meisterin im Slalom 1956
Auszeichnungen
Literatur
- Österreichischer Skiverband (Hrsg.): Österreichische Skistars von A–Z. Ablinger & Garber, Hall in Tirol 2008, ISBN 978-3-9502285-7-1, S. 395.
Weblinks
- Regina Schöpf in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
- Regina Schöpf in der Datenbank von Ski-DB (englisch)
- Regina Schöpf in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Regina Schöpf-Bacher verstorben. (Memento des Originals vom 15. November 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Österreichisches Olympisches Comité, 9. November 2008.
- ↑ «Regina Schöpf neuerlich verletzt». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 26. Jänner 1956, S. 8 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
- ↑ Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,6 MB)
Personendaten | |
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NAME | Schöpf, Regina |
ALTERNATIVNAMEN | Schöpf-Bacher, Regina |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Skirennläuferin |
GEBURTSDATUM | 16. September 1935 |
GEBURTSORT | Innsbruck |
STERBEDATUM | 30. Oktober 2008 |
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
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