Regenthal
Regenthal Stadt Pottenstein | |
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Koordinaten: | 49° 44′ N, 11° 24′ O |
Höhe: | 489 m ü. NHN |
Einwohner: | 415 (Dez. 2019)[1] |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 91278 |
Vorwahl: | 09243 |
Regenthal ist ein Gemeindeteil der Stadt Pottenstein im Landkreis Bayreuth (Oberfranken, Bayern).
Geographie und Verkehrsanbindung
Das Dorf Regenthal liegt südlich der Kernstadt Pottenstein an der Staatsstraße 2163. Südöstlich vom Ort verläuft die B 2 und etwas weiter entfernt östlich die A 9.
Geschichte
Die ersturkundliche Erwähnung des Namens Regenthal findet sich im Jahre 1415. Im Jahr 1457 hatte Engelhardt von Wichsenstein den Zehnt eingehoben. Um 1730 gab es in Regenthal 16 Güter. In den 1810er Jahren zeigt das bayerische Urkataster Regenthal als ein Angerdorf mit 17 Höfen,[2] die bis 1860 auf ca. 25 Güter angestiegen waren.
Am 1. Mai 1978 wurde Regenthal nach Pottenstein eingemeindet.[3]
Sehenswürdigkeiten
In der Liste der Baudenkmäler in Pottenstein (Oberfranken) sind für Regenthal zwei Baudenkmäler aufgeführt:
- eine aus dem 19. Jahrhundert stammende Kapelle (Weinstraße 7), ein Massivbau mit Satteldach
- eine Wegkapelle (Ziegeleistraße 21) aus dem 19. Jahrhundert, mit Satteldach
Literatur
- Josef Pfanner: Landkreis Pegnitz (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Oberfranken. Band 2). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1965, DNB 457000961, S. 44.
- Alfred Schädler: Landkreis Pegnitz (= Die Kunstdenkmäler von Bayern. Oberfranken 2). R. Oldenburg, München 1961, DNB 457322586, S. 492.
Weblinks
- Regenthal in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 8. Oktober 2021.
- Regenthal auf der Website der Stadt Pottenstein
Einzelnachweise
- ↑ Pottenstein – Ortsteile – Einwohnerzahl. In: pottenstein.de. Abgerufen am 8. September 2021.
- ↑ Regenthal bei BayerArlas Klassik
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 676.