Reformierte Kirche Feldis

Aussenansicht

Die reformierte Kirche in Feldis/Veulden im Ausserdomleschg ist ein evangelisch-reformiertes Gotteshaus unter dem Denkmalschutz des Kantons Graubünden.

Geschichte

Die Kirche ist ersturkundlich in einem Dokument ungefähr aus dem Jahr 1400 erwähnt und stand unter dem Patrozinium von Hippolyt. Möglicherweise geht der rätoromanische Dorfname Veulden etymologisch auf den Namen dieses Heiligen zurück. Die Annahme der Reformation erfolgte relativ spät 1583.

Architektur und Ausstattung

Das von aussen unverputzte Kirchenschiff trägt ein Walmdach. Dem Kirchturm eingebaut ist eine eingeschossige Glockenstube. Im Inneren stehen im Mittelpunkt eine holzschnittverzierte polygonale Kanzel ohne Schalldeckel, ein symmetrisch im Zentrum des durch zwei Stufen erhöhten Chores stehender Tauf- und Abendmahlstisch und eine dreiregistrige Orgel der Firma Felsberg an der abschliessenden Chorwand.[1]

Kirchliche Organisation

Die Evangelisch-reformierte Landeskirche Graubünden führt Feldis/Veulden als Predigtstätte der Pastorationsgemeinschaft Ausserdomleschg.

Galerie

Einzelnachweise

  1. Domleschg / Feldis (Veulden) – St. Hippolytus – Orgel Verzeichnis – Orgelarchiv Schmidt.
Commons: Reformierte Kirche Feldis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 46° 47′ 37″ N, 9° 25′ 55″ O; CH1903: 752171 / 184426

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Reihengräber in uneinheitlichem Stil auf dem Friedhof der reformierten Kirche Feldis (Kanton Graubünden)
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reformierte Kirche in Feldis (Kanton Graubünden)
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reformierte Kirche Feldis, Kanton Graubünden
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reformierte Kirche in Feldis (Kanton Graubünden)
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Turm der reformierten Kirche in Feldis (Kanton Graubünden)