Raunsgraben

Raunsgraben

Der Raunsgraben östlich von Hirschlanden

Daten
GewässerkennzahlDE: 2384672
LageNeckar- und Tauber-Gäuplatten

Deutschland

FlusssystemRhein
Abfluss überGlems → Enz → Neckar → Rhein → Nordsee
Quellesüdwestlich von Ditzingen-Hirschlanden
48° 49′ 58″ N, 9° 0′ 52″ O
Quellhöheca. 370 m ü. NHN[1]
Mündungam Nordrand von Ditzingen in die GlemsKoordinaten: 48° 50′ 2″ N, 9° 3′ 50″ O
48° 50′ 2″ N, 9° 3′ 50″ O
Mündungshöheca. 290 m ü. NHN[1]
Höhenunterschiedca. 80 m
Sohlgefälleca. 21 ‰
Länge3,9 km[2]
Einzugsgebiet4,263 km²[3]

Der Raunsgraben ist ein knapp 4 km langer linker Zufluss der Glems auf der Markung der Stadt Ditzingen.

Verlauf

Der Raunsgraben hat seinen Ursprung in einem Tümpel westlich des Ortsteils Hirschlanden der Stadt Ditzingen, unterquert die Landesstraßen L 1136 und L 1177 und verläuft fast gerade in östlicher Richtung am südlichen Ortsrand von Hirschlanden entlang und durch das Industriegebiet „Lange Äcker“ weiter über die Ditzinger Feldmark, ehe er am nördlichen Ortsrand von Ditzingen beim Umspannwerk in die Glems mündet. Der Verlauf in und bei Hirschlanden ist verdolt.

Natur

Westlich des Quelltümpels liegt das 0,26 Ar große Biotop Feldgehölz mit Tümpel beim Aussiedlerhof Holzheim mit Feldgehölzen und Uferschilfröhricht. An Pflanzen wächst dort u. a. der Gewöhnliche Hasel, das Gewöhnliche Pfaffenkäppchen, die Gewöhnliche Esche, die Vogelkirsche, die Hundsrose, der Schwarze Holunder und der Wollige Schneeball.[4]

Anmerkungen

  1. a b Topographische Karte
  2. Länge nach dem Layer Gewässernetz (AWGN) des Online-Kartenservers der LUBW.
  3. Einzugsgebiet nach dem Layer Aggregierte Gebiete 05 (AWGN) des Online-Kartenservers der LUBW.
  4. Feldgehölz mit Tümpel beim Aussiedlerhof Holzheim

Auf dieser Seite verwendete Medien

Raunsgraben.jpg
Autor/Urheber: Florian Hoffmann, Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Raunsgraben östlich von Hirschlanden