Rapperzell
Rapperzell Gemeinde Schiltberg Koordinaten: 48° 28′ 24″ N, 11° 13′ 5″ O | |
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Einwohner: | 308 (31. Dez. 2018)[1] |
Eingemeindung: | 1. Juli 1972 |
Postleitzahl: | 86576 |
Vorwahl: | 08259 |
St. Markus in Rapperzell |
Rapperzell ist ein Kirchdorf und Ortsteil der Gemeinde Schiltberg im Landkreis Aichach-Friedberg, der zum Regierungsbezirk Schwaben in Bayern gehört.
Geographie
Rapperzell liegt im Donau-Isar-Hügelland und damit im unterbayerischen Hügelland, das zum Alpenvorland, einer der naturräumlichen Haupteinheiten Deutschlands, gehört.
Rapperzell liegt circa zweieinhalb Kilometer westnordwestlich von Schiltberg.
Durch Rapperzell fließt der westöstlich verlaufende Rapperzeller Bach, der südwestlich von Rapperzell entspringt, nach Osten durch Rapperzell fließt und nördlich von Schiltberg als linker Zufluss in die Weilach mündet.
Rapperzell liegt an der nordwestlich-südöstlich verlaufenden Kreisstraße AIC 7 von Kühbach nach Schiltberg.
Geschichte
Die katholische Filiale Sankt Markus in Rapperzell gehört zur Pfarrei Sankt Maria Magdalena in Schiltberg.
Im östlichen Teil befindet sich das von 1690 bis 1698 unter dem Hofmarksherrn Dominikus Carl von Widmann erbaute und von 1838 bis 1862 im Besitz von Herzog Max in Bayern befindliche ehemalige Hofmarksschloss Schloss Rapperzell der ehemaligen Hofmark Rapperzell.
Bis zum 1. Juli 1972 gehörte Rapperzell als selbstständige Gemeinde zum oberbayerischen Landkreis Aichach, kam dann im Zuge der Gebietsreform in Bayern in den neugegründeten schwäbischen Landkreis Aichach-Friedberg und wurde am selben Tag in die Gemeinde Schiltberg eingemeindet.
Baudenkmäler
Siehe: Liste der Baudenkmäler in Rapperzell
Bodendenkmäler
Siehe: Liste der Bodendenkmäler in Schiltberg
Weblinks
- Gemeinde Schiltberg
- Rapperzell in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Zahlen der Gemeinde Schiltberg – Gemeinde Schiltberg. Abgerufen am 29. Oktober 2022.
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Stich von Michael Wening
Autor/Urheber: XoMEoX, Lizenz: CC BY 4.0
Flachgedeckter Saalbau mit dreiseitigem Schluss und Dachreiter, wohl 15. Jahrhundert, um 1720/30 verändert. Bayerisches Baudenkmal Nr. D-7-71-162-11