Rannach (Aisch)

Rannach

Daten
GewässerkennzahlDE: 242814
LageMainfränkische Platten

Bayern

FlusssystemRhein
Abfluss überAisch → Regnitz → Main → Rhein → Nordsee
Quelleaus vielen Quellbächen westlich von Ergersheim-Ermetzhofen
49° 29′ 37″ N, 10° 15′ 57″ O
Quellhöheca. 385 m ü. NHN[1]
Mündungbei Bad Windsheim in die AischKoordinaten: 49° 29′ 37″ N, 10° 24′ 15″ O
49° 29′ 37″ N, 10° 24′ 15″ O
Mündungshöheca. 310 m ü. NHN[1]
Höhenunterschiedca. 75 m
Sohlgefälleca. 5,9 ‰
Länge12,7 km[2]
Einzugsgebiet44 km²[2]

Die Rannach (umgangssprachlich: Ranne) ist ein fast 13 km langer linker und westlicher Zufluss der Aisch.

Name

Die Endung -ach bezeichnet „Fließgewässer“. Das Bestimmungswort leitet sich etymologisch möglicherweise von „rinnen“ ab.[3] Alternativ könnte das germanische *ranna- im Sinne von „Wasserschwall“ Basis des Namens sein.[4]

Das Gewässer ist namensgebend für den Rangau (774-791 pago Rangouue).

Geographie

Verlauf

Die Rannach hat westlich von Ergersheim-Ermetzhofen mehrere Quellbäche. Sie mündet am Südrand von Bad Windsheim in die Aisch.

Zuflüsse

Vom Ursprung zur Mündung. Auswahl.

  • Neuherbergbach (links)
  • Ziegelwasengraben (rechts)
  • Haimbach (rechts)
  • Seenheimer Mühlbach (links)
  • Quelllochgraben (links)
  • Mannsgraben (links)
  • Flutgraben (rechts)

Orte

Orte am Lauf mit ihren Zugehörigkeiten. Nur die Namen tiefster Schachtelungsstufe bezeichnen Siedlungsanrainer.

Literatur

Einzelnachweise

  1. a b BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
  2. a b Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Main, Seite 60 des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 3,3 MB)
  3. G. W. Dietz, S. 559f.
  4. Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyte, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 425, „425“ (Auszug in der Google-Buchsuche).