Ranica (Zeitung)

Ranica – Der Morgen. Weißruthenische Zeitung in Deutschland

BeschreibungBelarussische Emigrantenzeitung
SpracheBelarussisch
VerlagVerlag Ranica – Der Morgen (Berlin)
Erstausgabe1939
Einstellung1945
Erscheinungsweisewöchentlich
HerausgeberStanislau Stankewitsch

Ranica – Der Morgen. Weißruthenische Zeitung in Deutschland (belarussisch Раніца ‚Der Morgen‘) war eine belarussischsprachige Wochenzeitung, welche ab 1940[1] in Berlin herausgegeben wurde. Sie richtete sich an in Deutschland lebende Belarussen und versuchte diese für die Waffen-SS zu rekrutieren.[2]

Die Zeitung erschien in einem Eigenverlag (Verlag Ranica – Der Morgen) in Berlin. Ab 1942 erschien Ranica wöchentlich.[3] Hauptschriftleiter der Redaktion war Mikalaj Schkjaljonak.[4] Herausgeber war ab August 1944 Stanislau Stankewitsch.[5]

Einzelnachweise

  1. Thomas Schiller: NS-Propaganda für den „Arbeitseinsatz“: Lagerzeitungen für Fremdarbeiter im Zweiten Weltkrieg: Entstehung, Funktion, Rezeption und Bibliographie. LIT Verlag Münster 1997, S. 208
  2. Mark Alexander: Nazi Collaborators, American Intelligence, and the Cold War. 2015, S. 74.
  3. Thomas Schiller: NS-Propaganda für den „Arbeitseinsatz“: Lagerzeitungen für Fremdarbeiter im Zweiten Weltkrieg: Entstehung, Funktion, Rezeption und Bibliographie. LIT Verlag Münster 1997, S. 208
  4. Thomas Schiller: NS-Propaganda für den „Arbeitseinsatz“: Lagerzeitungen für Fremdarbeiter im Zweiten Weltkrieg: Entstehung, Funktion, Rezeption und Bibliographie. LIT Verlag Münster 1997, S. 208
  5. Mark Alexander: Nazi Collaborators, American Intelligence, and the Cold War. 2015, S. 74.