Ranger 5

Ranger 5

Start von Ranger 5
NSSDC ID1962-055A
Missions­zielFotografieren des MondesVorlage:Infobox Sonde/Wartung/Missionsziel
BetreiberNational Aeronautics and Space Administration NASAVorlage:Infobox Sonde/Wartung/Betreiber
Träger­raketeAtlas-Agena-BVorlage:Infobox Sonde/Wartung/Traegerrakete
Aufbau
Startmasse342 kgVorlage:Infobox Sonde/Wartung/Startmasse
Verlauf der Mission
Startdatum18. Oktober 1962Vorlage:Infobox Sonde/Wartung/Startdatum
StartrampeCCAFC LC-12Vorlage:Infobox Sonde/Wartung/Startrampe
Enddatum21. Oktober 1962Vorlage:Infobox Sonde/Wartung/Enddatum
Vorlage:Infobox Sonde/Wartung/Verlauf
 
18.11.1962Start
 
21.11.1962in Sonnenumlaufbahn gestrandet

Ranger 5 war eine Raumsonde der US-amerikanischen Raumfahrtagentur NASA. Sie war die fünfte Sonde im Rahmen des Ranger-Programms zur Erforschung des Mondes. Ebenso wie Ranger 3 und Ranger 4 wurde sie im sogenannten Block-II-Design gebaut und wog 342 Kilogramm. Wie ihre Vorgänger sollte die Sonde Bilder von der Oberfläche des Mondes machen und diese zur Erde übermitteln. Es war geplant, kurz vor dem Aufschlag auf dem Mond eine Kapsel mit seismischen Instrumenten abzusetzen. Diese hätte mit einer autonomen Batterieversorgung ca. 30 Tage Daten an die Erde übermitteln sollen. Die Bilder der Oberfläche sollten wie bei den beiden vorangegangenen Missionen in den letzten zehn Minuten vor dem Aufprall auf der Oberfläche gemacht werden.

Die Mission

Ranger 5 startete am 18. Oktober 1962 an Bord einer Atlas-Agena-B-Rakete von der Startrampe LC-12 auf der Cape Canaveral Air Force Station.

Nach Erreichen der Erdumlaufbahn gelang der Einschuss auf eine Bahn in Richtung Mond. Nach acht Stunden und 44 Minuten brach jedoch die Stromversorgung zusammen, so dass wichtige Kurskorrekturmanöver nicht durchgeführt werden konnten. Ranger 5 verfehlte den Mond um 725 Kilometer und gelangte in eine heliozentrische Umlaufbahn. Vier Stunden lang lieferte das Gammastrahlenspektrometer Werte an die Bodenstation.

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Ranger 5 Launch.jpg
Ranger 5 lifted off from launch Complex 12 into a leaden sky. The roar of the Atlas engines subsided as the vehicle soared out of sight. Inside the JPL command post, mission controllers learned that the rate beacon in the Atlas guidance system had malfunctioned. The rocket, nevertheless, continued on course, responding to backup commands radioed to it from the Cape computer. The same Atlas failure had caused the loss of Mariner 1, but the proper "hyphen" in the guidance equations saved the day for Ranger. A few hours later a malfunction caused the spacecraft to switch to battery power. The batteries were drained within eight hours, leaving the spacecraft blind and deaf. It tumbled past the Moon and ended up in a heliocentric orbit.
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