Ralph Firman
Nation: | Irland | ||||||||
Formel-1-Weltmeisterschaft | |||||||||
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Erster Start: | Großer Preis von Australien 2003 | ||||||||
Letzter Start: | Großer Preis von Japan 2003 | ||||||||
Konstrukteure | |||||||||
2003 Jordan | |||||||||
Statistik | |||||||||
WM-Bilanz: | WM-19. (2003) | ||||||||
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WM-Punkte: | 1 | ||||||||
Podestplätze: | — | ||||||||
Führungsrunden: | — |
Ralph David Firman (* 20. Mai 1975 in Norwich, England) ist ein ehemaliger irisch-britischer Automobilrennfahrer. Er startete unter anderem 2003 in der Formel-1-Weltmeisterschaft.
Leben
Ralph Firman ist der Sohn von Ralph Firman Sr., der Mitgründer des britischen Rennwagenherstellers Van Diemen International.[1] Firman besuchte die Gresham’s School in Norfolk. Obwohl eigentlich aus dem Vereinigten Königreich stammend, trat er im Motorsport die meiste Zeit über mit irischer Lizenz an.
Seine Motorsportkarriere begann er im Kartsport. 1993 gewann er die British Formula Vauxhall Junior Championship[2] und den McLaren Autosport BRDC Award. Im nächsten Jahr trat er in der Formula Vauxhall Lotus an, bevor er 1995 in die Britische Formel-3-Meisterschaft wechselte.[1] In seiner zweiten Saison in der Britischen Formel-3-Meisterschaft 1996 konnte er den Titel gewinnen. Außerdem gewann er auch den Macau Grand Prix. Im folgenden Jahr wechselte er in die Formel Nippon und gewann dort 2002 ebenfalls die Meisterschaft. Parallel dazu trat er 1997, 1999, 2000 und 2002 auch in der All Japan Grand Touring Car Championship an; sein bestes Ergebnis in dieser Rennserie war Platz zwei im Jahr 2002.
Anschließend startete Firman in der Saison 2003 in der Formel 1 für Jordan als Teamkollege von Giancarlo Fisichella. Sein bestes Ergebnis war der achte Platz beim Großen Preis von Spanien. Damit erreichte er einen WM-Punkt. Nach einem durch einen gebrochenen Heckflügel verursachten schweren Trainingsunfall beim Großen Preis von Ungarn, den er leicht verletzt überstand, konnte er nicht im Rennen antreten und musste auch noch beim Großen Preis von Italien pausieren. Zsolt Baumgartner vertrat ihn bei beiden Rennen. Firman absolvierte insgesamt 14 Rennen und wurde am Ende Neunzehnter der Fahrerwertung. Nach nur einem Jahr verließ er die Formel 1, da sein Vertrag nicht verlängert wurde.
Im folgenden Jahr trat er für Racing for Holland auf einem Dome S101 zusammen mit Justin Wilson und Tom Coronel beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans an, schied aber wegen technischen Problemen aus. Außerdem bestritt er in diesem Jahr zwei Rennen in der World Series by Nissan.[1] Von 2005 bis 2013 fuhr er für das Team Autobacs Racing Team Aguri in der Super GT und gewann dort 2007 auf einem Honda NSX die Meisterschaft in der GT500-Klasse gemeinsam mit seinem Teamkollegen Daisuke Itō. In der Saison 2005/06 und nochmals in der Saison 2007/08 fuhr er außerdem für das A1 Team Irland in der A1GP-Serie.
Nach der Saison 2013 beendete Firman seine Motorsportkarriere.[1] Inzwischen betreibt er eine metallverarbeitende[3] Firma in der Nähe von Snetterton. Seinen Wohnsitz hat er jedoch in Monaco.[1]
Statistik
Statistik in der Formel-1-Weltmeisterschaft
Gesamtübersicht
Saison | Team | Chassis | Motor | Rennen | Siege | Zweiter | Dritter | Poles | schn. Rennrunden | Punkte | WM-Pos. |
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2003 | Jordan Ford | Jordan EJ13 | Ford 3.0 V10 | 14 | – | – | – | – | – | 1 | 19. |
Gesamt | 14 | – | – | – | – | – | 1 |
Einzelergebnisse
Saison | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 |
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2003 | ||||||||||||||||
DNF | 10 | DNF | DNF | 8 | 11 | 12 | DNF | 11 | 15 | 13 | DNF | DNS | DNF | 14 |
Legende | ||
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Farbe | Abkürzung | Bedeutung |
Gold | – | Sieg |
Silber | – | 2. Platz |
Bronze | – | 3. Platz |
Grün | – | Platzierung in den Punkten |
Blau | – | Klassifiziert außerhalb der Punkteränge |
Violett | DNF | Rennen nicht beendet (did not finish) |
NC | nicht klassifiziert (not classified) | |
Rot | DNQ | nicht qualifiziert (did not qualify) |
DNPQ | in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify) | |
Schwarz | DSQ | disqualifiziert (disqualified) |
Weiß | DNS | nicht am Start (did not start) |
WD | zurückgezogen (withdrawn) | |
Hellblau | PO | nur am Training teilgenommen (practiced only) |
TD | Freitags-Testfahrer (test driver) | |
ohne | DNP | nicht am Training teilgenommen (did not practice) |
INJ | verletzt oder krank (injured) | |
EX | ausgeschlossen (excluded) | |
DNA | nicht erschienen (did not arrive) | |
C | Rennen abgesagt (cancelled) | |
keine WM-Teilnahme | ||
sonstige | P/fett | Pole-Position |
1/2/3/4/5/6/7/8 | Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen | |
SR/kursiv | Schnellste Rennrunde | |
* | nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten Distanz aber gewertet | |
() | Streichresultate | |
unterstrichen | Führender in der Gesamtwertung |
Le-Mans-Ergebnisse
Jahr | Team | Fahrzeug | Teamkollege | Teamkollege | Platzierung | Ausfallgrund |
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2004 | Racing for Holland | Dome S101 | Justin Wilson | Tom Coronel | Ausfall | Zündung |
Literatur
- Steve Small: Grand Prix Who's Who, 4rd Edition. Travel Publishing, London 2005, ISBN 1-902007-46-8
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e Ralph Firman, motorsportmagazine.com; Zugriff am 27. April 2020
- ↑ British Formula Vauxhall Junior Championship :: Overview, motorsport-archive.com; Zugriff am 27. April 2020
- ↑ PURE PRECISION ENGINEERING LTD., companieshouse.gov.uk; Zugriff am 27. April 2020
Personendaten | |
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NAME | Firman, Ralph |
ALTERNATIVNAMEN | Firman, Ralph David (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | irisch-britischer Rennfahrer |
GEBURTSDATUM | 20. Mai 1975 |
GEBURTSORT | Norwich, Vereinigtes Königreich |
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Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.
Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.
Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Autor/Urheber: Fox 1 from Beta Quadrant, England, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Ralph Firman driving for Paul Stewart Racing at Silverstone during the 1995 British Formula Three Championship season.
Autor/Urheber: Morio, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Super GT 2008 Rd.3: Ralph Firman (ARTA), and Keiichi Tsuchiya
The flag of San Marino, before the 2011 standardization
Autor/Urheber: Morio, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Super GT 2010 Rd.3 Fuji GT 400km: Ralph Firman (Autobacs Racing Team Aguri) driving the ARTA HSV-010 in the 'Super Lap' of the qualify session.