Rallye Portugal 2015

Flag of Portugal.svg Rallye Portugal 2015
Renndaten
5. von 13 Läufen der Rallye-Weltmeisterschaft 2015
Name:Rallye Portugal
Datum:21.–24. Mai 2015
Start:Lousada
Prüfungen:16 Prüfungen über 352,09 km
Distanz:1529,43 km
Belag:Schotter
Podium
Erster:FinnlandFinnland Jari-Matti Latvala
DeutschlandDeutschland Volkswagen Motorsport
Zweiter:FrankreichFrankreich Sébastien Ogier
DeutschlandDeutschland Volkswagen Motorsport
Dritter:NorwegenNorwegen Andreas Mikkelsen
DeutschlandDeutschland Volkswagen Motorsport
Jari-Matti Latvala und Miikka Anttila (Volkswagen Polo R WRC)

Die 49. Rallye Portugal war der fünfte von 13 FIA-Weltmeisterschaftsläufen 2015. Die Rallye bestand aus 16 Wertungsprüfungen und wurde zwischen dem 21. und dem 24. Mai gefahren.

Hintergrund

Neue Route

Die Rallye Portugal kehrte erstmals seit 2001 in den Norden Portugals zurück und fand in Matosinhos bei Porto statt. Am Donnerstagnachmittag erfolgte die Eröffnungsfeier in Guimarães mit einer Autogrammstunde aller Fahrer, gefolgt von einer abendlichen „Super Special Stage“, die besonders zuschauerfreundlich ist, auf dem Rallycross-Rundkurs von Lousada. Der erste komplette Rallye-Tag führte die Fahrer weiter nördlich in das Gebiet von Ponte de Lima nahe der spanischen Grenze. Die Wertungsprüfungen am Samstag waren die längsten der Rallye (WP 10 und 13 mit 37,62 Kilometern) und wurden südlich bei Amarante gefahren. Am Sonntag wurden drei Wertungsprüfungen ausgetragen, wobei der Fokus auf der klassischen Wertungsprüfung „Fafe“ lag, die zwei Mal absolviert wurde. Die zweite Durchfahrt der WP galt als Power-Stage.

Herausforderung

Alle Fahrer mussten mit ihren Beifahrern völlig neue Aufschriebe erstellen vor der Rallye. Der Vorbereitung (Recce) kam deshalb eine große Bedeutung zuteil. Vor der ersten Wertungsprüfung waren die Mechaniker gefordert bei der Feinabstimmung der Autos, da Erfahrungswerte fehlten. Gesucht wurde das optimale Setup für Schotterstraßen.

Modifizierte Autos am Start

Der überarbeitete Fiesta RS WRC sieht optisch dem aktuellen Modell fast gleich. Unter der Haube wurde das Auto zu 80 Prozent modifiziert. Die M-Sport-Ingenieure entwickelten den 1,6-Liter-Motor weiter und nahmen Veränderungen im Motorraum, Kühlerposition, Ladeluftkühler, Getriebe, Elektronik, Verkabelung und den Differentialen vor. M-Sport-Fahrer Elfyn Evans und Ott Tänak fuhren mit dem modifizierten Fiesta RS WRC rund 5000 Testkilometer. Die M-Sport-Kunden Lorenzo Bertelli (F.W.R.T.), Martin Prokop vom Jipocar Czech National Team und Robert Kubica (RK World Rally Team) durften das Auto testen und bekommen für die Rallye Portugal ebenfalls das überarbeitete Fahrzeug. Teamchef Malcom Wilson erwartet sich vom modifizierten Auto regelmäßige Podiumsplätze.[1]

Ab der Rallye Portugal setzt das französische Werksteam Citroën für die Fahrer Kris Meeke, Mads Østberg und Khalid Al Qassimi eine überarbeitete Version des DS3 WRC ein. Zum 60. Geburtstag des Konzerns bekommt das Auto eine neu Lackierung in Grau und Schwarz. Jeder der drei Fahrer erhält eine eigene Dachfarbe. Weiß bei Kris Meeke, grau bei Mads Østberg und Khalid Al Qassimi bekommt eine rote Lackierung. Die neue Frontpartie soll die aerodynamische Effizienz des Autos deutlich steigern und den Abtrieb erhöhen. Zudem gab es einen neuen Heckflügel und eine neue Hinterradaufhängung. Das Motoren-Upgrade-Paket ist bereits das zweite in dieser Saison. Schon zur Rallye Monte Carlo wurde ein neuer Motor eingebaut. Dieser wurde nochmals überarbeitet und vom Aggregat des in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft eingesetzten C-Elysee abgeleitet.[2]

Berichte

1. Tag (Donnerstag, 21. Mai)

Der Shakedown zur Rallye Portugal war am frühen Donnerstagvormittag angesetzt. Rund 40 Kilometer vom Rallye-Hauptquartier in Matosinhos wurde eine 4,63 Kilometer lange Schotterstrecke vorbereitet, auf der die letzten Einstellungen an den Autos getestet werden konnte. Andreas Mikkelsen fuhr erstmals in dieser Saison die aktuelle 2015er-Version des Polo R WRC. Mikkelsen stellte die Bestzeit von 3:11,3 Minuten auf. Dahinter folgten die Teamkollegen Sébastien Ogier und Jari-Matti Latvala. Mads Østberg überschlug sich 500 Meter nach dem Start mit dem Citroën DS3 WRC. Er konnte trotzdem bei der ersten Wertungsprüfung teilnehmen.[3]

Über 30'000 Zuschauer verfolgten die erste Wertungsprüfung in Lousada auf einem Rally-Cross Parcours von 3,6 Kilometer Länge. Der 25-jährige Andreas Mikkelsen setzte sich in der Superspecial gegen die Konkurrenz durch und übernahm die Spitze im Gesamtklassement. Mikkelsens Vorsprung auf Weltmeister Sébastien Ogier betrug allerdings nur eine halbe Sekunde. Nach dieser kurzen Showprüfung lagen die ersten 20 Fahrer innerhalb von zehn Sekunden. Am Freitag werden die Autos nach dem WM-Stand in die Wertungsprüfungen starten. Dies bedeutet für Weltmeister Ogier einen klaren Nachteil auf den Schotterstraßen.[4]

2. Tag (Freitag, 22. Mai)

Jari-Matti Latvala nutzte die Startposition neun optimal aus, da die vor ihm gestarteten Autos die Schotterstraßen "sauber" fuhren. Der Finne übernahm in der vierten Wertungsprüfung die Führung und gab diese bis zum Abend nicht mehr ab. Latvala konnte sich am Nachmittag einen Vorsprung von 11,1 Sekunden auf Kris Meeke herausfahren. Citroën hatte sich am Nachmittag mit der Reifenwahl vertan.

Sébastien Ogier musste als WM-Führender als Erster in die Wertungsprüfungen und büßte Zeit ein. Ein Reifenschaden am Morgen vergrößerte den Rückstand zusätzlich. Insgesamt fehlten dem Franzosen nach dem ersten Tag 25,9 Sekunden auf Latvala.

Dani Sordo (Hyundai i20 WRC) führte nach der Bestzeit in der zweiten Wertungsprüfung das Gesamtklassement an. Alle drei Hyundai-Fahrer hatten aber Probleme mit den Reifen und verloren viel Zeit in den folgenden WP`s. Sordo beendete den Tag auf dem fünften und Hayden Paddon auf dem achten Rang. Thierry Neuville wurde mit einem Rückstand von 1:08.0 Minute auf den Führenden neunter. Bester Ford-Fahrer war nach sieben gefahrenen Wertungsprüfungen Ott Tänak auf Rang vier.

Am Freitagvormittag brannte ein Vorausfahrzeug auf der WP2 komplett aus. Da es in Portugal sehr trocken ist, fing eine Böschung Feuer. Am Nachmittag musste deshalb die zweite Durchfahrt der Wertungsprüfung "Ponte de Lima" (WP5) abgesagt werden.[5]

3. Tag (Samstag, 23. Mai)

Zwei Volkswagen lagen vor den abschließenden 54,65 Prüfungskilometern am Sonntag im Kampf um den Gesamtsieg in aussichtsreicher Position. Jari-Matti Latvala führte mit 9,5 Sekunden Vorsprung auf Sébastien Ogier und mit 20 Sekunden auf Kris Meeke (Citroën), der von Andreas Mikkelsen (Volkswagen) bedrängt wurde. Das bestimmende Thema war auch am dritten Rallye-Tag die Reifenwahl. Während Ogier und Latvala jeweils am Vor- und am Nachmittag auf eine Mischung aus harten und weichen Reifen setzten, wählte Mikkelsen am Vormittag ausschließlich die weiche Variante. Bis zum Abend machte Doppelweltmeister Ogier 16,4 Sekunden auf den Führenden Latvala gut und gewann vier Positionen. Mikkelsen wird am Sonntag gegen Meeke um den dritten Rang fahren und versuchen den Briten einzuholen. Der Abstand betrug am Samstagabend nur noch 1,1 Sekunden.[6]

4. Tag (Sonntag, 24. Mai)

Am letzten Rallye-Tag machten Jari-Matti Latvala, Sebastien Ogier und Andreas Mikkelsen den Dreifachsieg für Volkswagen klar. Latvala übernahm am Freitag die Führung und gab sie bis ins Ziel nicht mehr ab. Es blieb spannend bis zum Schluss, den Latvala’s Vorsprung betrug nach der letzten WP nur noch 8,2 Sekunden. Mikkelsen überholte noch Kris Meeke und sicherte sich den dritten Rang.

M-Sport konnte mit dem überarbeiteten Ford Fiesta RS WRC mit Volkswagen und Citroën nicht mithalten. Ott Tänak belegte mit knapp zwei Minuten Rückstand Rang fünf. Elfyn Evans schied am Freitag mit technischem Defekt und am Samstag nach einem Fahrfehler aus.

Dani Sordo (Hyundai) fand nicht den richtigen Fahrrhythmus und musste sich mit dem sechsten Rang zufriedengeben. Sordo konnte am Sonntag Mads Østberg um 4,3 Sekunden auf Distanz halten. Thierry Neuville schied am Samstag nach einem Unfall mit Überschlag aus. Hayden Paddon belegte mit dem dritten i20 WRC den achten Platz.

Ogier führt in der Fahrer-Weltmeisterschaft mit 42 Punkten Vorsprung auf Mikkelsen, der Østberg überholte.[7]

„Nach den letzten Rallyes haben einige Leute daran gezweifelt ob ich zurückkommen würde. Es waren die schlimmsten Situationen meiner Karriere. Deshalb ist es einzigartig hierher zu kommen und zu gewinnen. Ich schätze diesen Sieg wirklich sehr.“

Jari-Matti Latvala: wrc.com[8]

Meldeliste

Nicht als WRC, WRC-2 und WRC-3 gemeldete Fahrzeuge wurden in dieser Liste nicht erfasst.

NrFahrerBeifahrerTeamAutoKlasse
1FrankreichFrankreich Sébastien OgierFrankreichFrankreich Julien IngrassiaDeutschlandDeutschland Volkswagen MotorsportVolkswagen Polo R WRCWRC
RC1
2FinnlandFinnland Jari-Matti LatvalaFinnlandFinnland Miikka AnttilaDeutschlandDeutschland Volkswagen MotorsportVolkswagen Polo R WRCWRC
RC1
3Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Kris MeekeIrlandIrland Paul NagleFrankreichFrankreich Citroën Total Abu Dhabi WRTCitroën DS3 WRCWRC
RC1
4NorwegenNorwegen Mads ØstbergSchwedenSchweden Jonas AnderssonFrankreichFrankreich Citroën Total Abu Dhabi WRTCitroën DS3 WRCWRC
RC1
5Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Elfyn EvansVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Daniel BarrittVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich M-Sport World Rally TeamFord Fiesta RS WRCWRC
RC1
6EstlandEstland Ott TänakEstlandEstland Raigo MölderVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich M-Sport World Rally TeamFord Fiesta RS WRCWRC
RC1
7BelgienBelgien Thierry NeuvilleBelgienBelgien Nicolas GilsoulKorea SudSüdkorea Hyundai World Rally TeamHyundai i20 WRCWRC
RC1
8SpanienSpanien Dani SordoSpanienSpanien Marc MartiKorea SudSüdkorea Hyundai World Rally TeamHyundai i20 WRCWRC
RC1
9NorwegenNorwegen Andreas MikkelsenNorwegenNorwegen Ola FloeneDeutschlandDeutschland Volkswagen Motorsport IIVolkswagen Polo R WRCWRC
RC1
12Vereinigte Arabische EmirateVereinigte Arabische Emirate Khalid Al QassimiIrlandIrland Chris PattersonFrankreichFrankreich Citroën Total Abu Dhabi WRTCitroën DS3 WRCWRC
RC1
14PolenPolen Robert KubicaPolenPolen Maciej SzczepaniakItalienItalien RK World Rally TeamFord Fiesta RS WRCWRC
RC1
16NorwegenNorwegen Henning SolbergOsterreichÖsterreich Ilka MinorNorwegenNorwegen Adapta World Rally TeamFord Fiesta RS WRCWRC
RC1
20NeuseelandNeuseeland Hayden PaddonNeuseelandNeuseeland John KennardKorea SudSüdkorea Hyundai Motorsport NHyundai i20 WRCWRC
RC1
21TschechienTschechien Martin ProkopTschechienTschechien Jan TománekTschechienTschechien Jipocar Czech National TeamFord Fiesta RS WRCWRC
RC1
31Saudi-ArabienSaudi-Arabien Yazeed Al-RajhiVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Michael OrrSaudi-ArabienSaudi-Arabien Yazeed RacingFord Fiesta RRCWRC-2
RC2
32FrankreichFrankreich Stéphane LefebvreBelgienBelgien Stéphane PrévotFrankreichFrankreich PH SportCitroën DS3 R5WRC-2
RC2
33ItalienItalien Massimiliano RendinaItalienItalien Mario PizzutiItalienItalien Motorsport Italia SrlMitsubishi Lancer EVO XWRC-2
RC2
34FrankreichFrankreich Quentin GiordanoFrankreichFrankreich Valentin SarreaudFrankreichFrankreich Quentin GiordanoCitroën DS3 R5WRC-2
RC2
37ItalienItalien Lorenzo BertelliItalienItalien Giovanni BernacchiniItalienItalien FWRT s.r.l.Ford Fiesta RS WRCWRC
RC1
38EstlandEstland Karl KrudaEstlandEstland Martin JärveojaEstlandEstland ME3 Rallye TeamPeugeot 208 T16WRC-2
RC2
39IrlandIrland Craig BreenVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Scott MartinFrankreichFrankreich Sainteloc Junior TeamPeugeot 208 T16WRC-2
RC2
40FinnlandFinnland Jari KetomaaFinnlandFinnland Kaj LindströmVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Drive DmackFord Fiesta R5WRC-2
RC2
41PeruPeru Nicolas FuchsArgentinienArgentinien Fernando MussanoPeruPeru Nicolas FuchsFord Fiesta R5WRC-2
RC2
42KatarKatar Nasser Al-AttiyahFrankreichFrankreich Matthieu BaumelKatarKatar Nasser Al-AttiyahFord Fiesta RRCWRC-2
RC2
43SchwedenSchweden Pontus TidemandSchwedenSchweden Patrik BarthTschechienTschechien Škoda MotorsportŠkoda Fabia R5WRC-2
RC2
44DeutschlandDeutschland Armin KremerDeutschlandDeutschland Pirmin WinkelhoferOsterreichÖsterreich Baumschlager Rallye & RacingŠkoda Fabia R5WRC-2
RC2
45RusslandRussland Radik ShaymievRusslandRussland Maxim TsvetkovRusslandRussland TAIF Rally TeamFord Fiesta R5WRC-2
RC2
46ItalienItalien Enrico BrazzoliItalienItalien Maurizio BaroneItalienItalien Enrico BrazzoliSubaru Impreza STIWRC-2
RC2
47UkraineUkraine Valeriy GorbanUkraineUkraine Volodymyr KorsiaUkraineUkraine Eurolamp WRTMini Cooper S2000 1.6TWRC-2
RC2
48FrankreichFrankreich Eric CamilliFrankreichFrankreich Benjamin VeillasFrankreichFrankreich OrecaFord Fiesta R5WRC-2
RC2
49SchweizSchweiz Jonathan HirschiFrankreichFrankreich Vincent LandaisSchweizSchweiz Jonathan HirschiPeugeot 208 T16WRC-2
RC2
50NorwegenNorwegen Anders GrondalNorwegenNorwegen Roger EilertsenNorwegenNorwegen Anders GrondalCitroën DS3 R5WRC-2
RC2
51FrankreichFrankreich Charlotte DalmassoFrankreichFrankreich Celine RoviraFrankreichFrankreich Charlotte DalmassoCitroën DS3 R3T MaxWRC-3
RC3 (JWRC)
52ItalienItalien Simone TempestiniItalienItalien Matteio ChiarcossiItalienItalien Simone TempestiniCitroën DS3 R3T MaxWRC-3
RC3 (JWRC)
53NorwegenNorwegen Ole Christian VeibyNorwegenNorwegen Anders JaegerFinnlandFinnland Printsport OyCitroën DS3 R3T MaxWRC-3
RC3 (JWRC)
54IrlandIrland Daniel McKennaIrlandIrland Andrew GrennanIrlandIrland Daniel McKennaCitroën DS3 R3T MaxWRC-3
RC3 (JWRC)
55Vereinigte Arabische EmirateVereinigte Arabische Emirate Mohammed Al MutawaaVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Stephen McCauleyVereinigte Arabische EmirateVereinigte Arabische Emirate Abu Dhabi RacingCitroën DS3 R3T MaxWRC-3
RC3 (JWRC)
58FrankreichFrankreich Terry FolbFrankreichFrankreich Frank la FlochFrankreichFrankreich Terry FolbCitroën DS3 R3T MaxWRC-3
RC3 (JWRC)
59UngarnUngarn Kornél LukácsUngarnUngarn Márk MesterháziUngarnUngarn Varga Racing TeamCitroën DS3 R3T MaxWRC-3
RC3 (JWRC)
60FrankreichFrankreich Quentin GilbertBelgienBelgien Renaud JamoulFrankreichFrankreich Quentin GilbertCitroën DS3 R3T MaxWRC-3
RC3 (JWRC)
62FinnlandFinnland Henri HaapamäkiFinnlandFinnland Marko SalminenFinnlandFinnland Hanu’s Rally TeamCitroën DS3 R3T MaxWRC-3
RC3 (JWRC)
63SchweizSchweiz Frederico Della CasaItalienItalien Domenico PozziSchweizSchweiz Frederico Della CasaCitroën DS3 R3T MaxWRC-3
RC3 (JWRC)
64Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Osion PryceVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Dale FurnissVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Osian PryceCitroën DS3 R3T MaxWRC-3
RC3 (JWRC)
65FrankreichFrankreich Pierre-Louis LoubetFrankreichFrankreich Victor BelottoFrankreichFrankreich Pierre-Louis LoubetCitroën DS3 R3T MaxWRC-3
RC3 (JWRC)
66FrankreichFrankreich Jean-René PerryFrankreichFrankreich Joshua ReibelFrankreichFrankreich Jean-René PerryCitroën DS3 R3T MaxWRC-3
RC3 (JWRC)
67IrlandIrland Dean RafteryIrlandIrland John HigginsIrlandIrland Dean RafteryCitroën DS3 R3T MaxWRC-3
RC3 (JWRC)
68FrankreichFrankreich Matthieu MargaillanFrankreichFrankreich Mathilde MargaillanFrankreichFrankreich Matthieu MargaillanCitroën DS3 R3T MaxWRC-3
RC3 (JWRC)
70NorwegenNorwegen Anders GrondalNorwegenNorwegen Roger EilertsenTschechienTschechien Škoda MotorsportŠkoda Fabia R5WRC-2
RC2
71EstlandEstland Sander ParnVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich James MorganVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Drive DmackFord Fiesta R5WRC-2
RC2
72PortugalPortugal Bernardo SousaPortugalPortugal Hugo MagalhãesSpanienSpanien ACSM Rallye TeamPeugeot 208 T16WRC-2
RC2
73FrankreichFrankreich Julien MaurinFrankreichFrankreich Nicolas KlinglerFrankreichFrankreich Julien MaurinFord Fiesta RRCWRC-2
RC2
74SlowakeiSlowakei Martin KočiTschechienTschechien Lukáš KostkaSlowakeiSlowakei Peugeot Sport SlovakiaPeugeot 208 T16WRC-2
RC2
75KatarKatar Abdulaziz Al-KuwariVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Marshall ClarkeKatarKatar Youth & Sports Qatar Rally TeamFord Fiesta RRCWRC-2
RC2
76IrlandIrland Ketit CroninVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Stuart LoudonIrlandIrland Ketit CroninCitroën DS3 R5WRC-2
RC2
77AustralienAustralien Scott PedderAustralienAustralien Dale MoscattAustralienAustralien Scott PedderCitroën DS3 R5WRC-2
RC2
78ChileChile Ramon Torres FuentesSpanienSpanien David VázquezSpanienSpanien RMC MotorsportFord Fiesta R5WRC-2
RC2
79FrankreichFrankreich Alain FoulonFrankreichFrankreich Gilles DelarcheFrankreichFrankreich Alain FoulonMitsubishi Lancer Evo XWRC-2
RC2
80FinnlandFinnland Teemu SuninenFinnlandFinnland Mikko MarkkulaFinnlandFinnland Team OrecaCitroën DS3 R3T MaxWRC-3
RC3
81ItalienItalien Andrea CrugnolaItalienItalien Michele FerraraFrankreichFrankreich Renault Sport TechnologiesRenault Clio RS R3TWRC-3
RC3
82ItalienItalien Giuseppe TestaItalienItalien Emanuele InglesiItalienItalien ACI Team ItaliaPeugeot 208 VTIWRC-3
RC4

Quelle: [9]

IconKlasse
WRCWRC Werksteams und um Herstellerpunkte
eingetragene Privatteams
WRCWerksteams und um nicht Herstellerpunkte
eingetragene Privatteams
WRC-2Gemeldet für WRC-2
WRC-3Gemeldet für WRC-3 (JWRC)

Klassifikationen

Endergebnis

RangFahrerBeifahrerAutoZeitRückstandPunkte + Power Stage
WRC
01FinnlandFinnland Jari-Matti LatvalaFinnlandFinnland Miikka AnttilaVolkswagen Polo R WRC3:30:35.325 + 2
02FrankreichFrankreich Sébastien OgierFrankreichFrankreich Julien IngrassiaVolkswagen Polo R WRC3:30:43.500:08.218 + 3
03NorwegenNorwegen Andreas MikkelsenNorwegenNorwegen Ola FløeneVolkswagen Polo R WRC3:31:03.900:28.615 + 1
04Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Kris MeekeIrlandIrland Paul NagleCitroën DS3 WRC3:31:24.000:48.710
05EstlandEstland Ott TänakEstlandEstland Ragio MölderFord Fiesta RS WRC3:32:32.101:56.810
06SpanienSpanien Daniel SordoSpanienSpanien Marc MartiHyundai i20 WRC3:33:03.202:27.98
07NorwegenNorwegen Mads ØstbergSchwedenSchweden Jonas AnderssonCitroën DS3 WRC3:33:07.502:32.26
08NeuseelandNeuseeland Hayden PaddonNeuseelandNeuseeland John KennardHyundai i20 WRC3:33:29.602:54.34
09PolenPolen Robert KubicaPolenPolen Maciej SzczepaniakFord Fiest RS WRC3:35:14.404:39.12
10TschechienTschechien Martin ProkopTschechienTschechien Jan TománekFord Fiesta RS WRC3:38:06.507:31.21
WRC2
01 (11)KatarKatar Nasser Al-AttiyahFrankreichFrankreich Matthieu BaumelFord Fiesta RRC3:41:35.311:00.025
02 (12)FinnlandFinnland Esapekka LappiFinnlandFinnland Janne FermŠkoda Fabia R53:41:47.311:12.018
03 (13)SchwedenSchweden Pontus TidemandSchwedenSchweden Emil AxelsonŠkoda Fabia R53:42:13.111:37.815
04 (14)FrankreichFrankreich Julien MaurinFrankreichFrankreich Nicolas KlinglerFord Fiesta RRC3:44:34.913:59.612
05 (15)FrankreichFrankreich Stéphane LefebvreBelgienBelgien Stéphane PrévotCitroën DS3 R53:44:52.214:16.910
06 (16)KatarKatar Abdulaziz Al-KuwariVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Marshall ClarkFord Fiesta RRC3:45:58.115:22.88
07 (17)PeruPeru Nicolas FuchsArgentinienArgentinien Fernando MussanoFord Fiesta R53:54:01.123:25.86
08 (18)UkraineUkraine Valeriy GorbanUkraineUkraine Volodymyr KorsiaMini Cooper S2000 1.6T3:54:36.724:01.44
09 (19)EstlandEstland Sander PärnVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich James MorganFord Fiesta R53:56:49.926:14.62
10 (21)DeutschlandDeutschland Armin KremerDeutschlandDeutschland Pirmin WinklhoferŠkoda Fabia R54:00:16.529:41.21
WRC3
01 (22)FrankreichFrankreich Quentin GilbertBelgienBelgien Renaud JamoulCitroën DS3 R3T Max4:03:52.533:17.225
02 (28)FrankreichFrankreich Pierre-Louis LoubetFrankreichFrankreich Victor BelottoCitroën DS3 R3T Max4:07:33.136:57.818
03 (30)FinnlandFinnland Henri HaapamäkiFinnlandFinnland Marko SalminenCitroën DS3 R3T Max4:09:00.338:25.015
04 (32)FrankreichFrankreich Jean-René PerryFrankreichFrankreich Joshua ReibelCitroën DS3 R3T Max4:11:05.840:30.512
05 (36)NorwegenNorwegen Ole Christian VeibyNorwegenNorwegen Anders JaegerCitroën DS3 R3T Max4:14:19.343:44.010
06 (42)ItalienItalien Andrea CrugnolaItalienItalien Michele FerraraRenault Clio RS R3T4:16:43.846:08.58
07 (44)ItalienItalien Simone TempestiniItalienItalien Matteio ChiarcossiCitroën DS3 R3T Max4:18:10.947:35.66
08 (46)SchweizSchweiz Frederico Della CasaItalienItalien Domenico PozziCitroën DS3 R3T Max4:20:35.650:00.34
09 (47)IrlandIrland Daniel McKennaIrlandIrland Andrew GrennanCitroën DS3 R3T Max4:20:51.950:16.62
10 (48)ItalienItalien Fabio AndolfiItalienItalien Simone ScattolinPeugeot 208 VTi R24:21:48.251:12.91

Quelle: [10]

Wertungsprüfungen

TagWP
Nummer
WP NameLängeStart MESZFahrerBeifahrerAutoZeitØ km/hLeader
Tag 1
21. Mai
WP1Lousada (SSS)3,36 km20:01NorwegenNorwegen Andreas MikkelsenNorwegenNorwegen Ola FløeneVolkswagen Polo R WRC2:41.175.1 km/hNorwegenNorwegen Andreas Mikkelsen
Service Park 09:00 Uhr (15 Min)
Tag 2
22. Mai
WP2Ponte de Lima 127,53 km10:40SpanienSpanien Dani SordoSpanienSpanien Marc MartiHyundai i20 WRC19:41.583.9 km/hSpanienSpanien Dani Sordo
WP3Caminha 118,05 km11:25NorwegenNorwegen Mads ØstbergSchwedenSchweden Jonas AnderssonCitroën DS3 WRC10:48.9100.1 km/hNorwegenNorwegen Andreas Mikkelsen
WP4Viana do Castelo 118,73 km12:15FinnlandFinnland Jari-Matti LatvalaFinnlandFinnland Miikka AnttilaVolkswagen Polo R WRC11:38.396.6 km/hFinnlandFinnland Jari-Matti Latvala
Service Park 13:55 Uhr (30 Min)
WP5Ponte de Lima 227.53 km15:50abgesagt
WP6Chaminha 218,05 km16:35FrankreichFrankreich Sébastien OgierFrankreichFrankreich Julien IngrassiaVolkswagen Polo R WRC10:49.6100 km/h
WP7Viana do Castelo 218,73 km17:25FinnlandFinnland Jari-Matti LatvalaFinnlandFinnland Miikka AnttilaVolkswagen Polo R WRC11:30.197.7 km/h
Service Park 19:00 Uhr (45 Min)
Tag 3
23. Mai
Service Park 07:30 Uhr (15 Min)
WP8Baião 118,57 km09:54NorwegenNorwegen Andreas MikkelsenNorwegenNorwegen Ola FløeneVolkswagen Polo R WRC11:48.394.4 km/h
WP9Marão 126,30 km10:35Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Kris MeekeIrlandIrland Paul NagleCitroën DS3 WRC17:11.191.8 km/h
WP10Fridão 137,67 km12:02Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Kris MeekeIrlandIrland Paul NagleCitroën DS3 WRC25:40.588.0 km/h
Service Park 13:00 Uhr (30 Min)
WP11Baião 218,57 km15:39FrankreichFrankreich Sébastien OgierFrankreichFrankreich Julien IngrassiaVolkswagen Polo R WRC11:43.095.1 km/h
WP12Marão 126.30 km16:20FrankreichFrankreich Sébastien OgierFrankreichFrankreich Julien IngrassiaVolkswagen Polo R WRC16:58.792.9 km/h
WP13Fridão 237,67 km17:47FrankreichFrankreich Sébastien OgierFrankreichFrankreich Julien IngrassiaVolkswagen Polo R WRC25:17.989.3 km/h
Service Park 19:35 Uhr (45 Min)
Tag 4
24. Mai
Service Park 07:30 Uhr (15 Min)
WP14Fafe 111,15 km09:05FrankreichFrankreich Sébastien OgierFrankreichFrankreich Julien IngrassiaVolkswagen Polo R WRC6:49.898.0 km/h
WP15Vieira do Minho32,35 km09:50FinnlandFinnland Jari-Matti LatvalaFinnlandFinnland Miikka AnttilaVolkswagen Polo R WRC20:38.794.0 km/h
WP16Fafe 2 (Power-Stage)11,15 km12:08FrankreichFrankreich Sébastien OgierFrankreichFrankreich Julien IngrassiaVolkswagen Polo R WRC6:43.099.6 km/h
Service Park 14:05 Uhr (10 Min)

* Während der angegebenen Zeiten darf im Service Park an den Autos gearbeitet werden.
Quelle: [11]

Fahrerwertung nach der Rallye

Das Punktesystem für die ersten zehn Fahrer ist 25-18-15-12-10-8-6-4-2-1. Für die Power-Stage erhalten die drei schnellsten Fahrer jeweils 3-2-1 Bonuspunkte für die Fahrer-Weltmeisterschaft.

PosFahrerPunkte
01FrankreichFrankreich Sébastien Ogier105
02NorwegenNorwegen Andreas Mikkelsen63
03NorwegenNorwegen Mads Østberg57
04Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Kris Meeke47
05FinnlandFinnland Jari-Matti Latvala46
06Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Elfyn Evans41
07SpanienSpanien Dani Sordo38
08BelgienBelgien Thierry Neuville35
09TschechienTschechien Martin Prokop27
10EstlandEstland Ott Tänak23

Weblinks

Einzelnachweise

  1. motorsport-total.com: M-Sport: Mit neuem Auto zu weiteren Erfolgen in der WRC?, abgerufen am 9. Mai 2015
  2. motorsport-total.com "Neuer" Citroen debütiert bei der Rallye Portugal, abgerufen am 9. Mai 2015
  3. motorsport-total.com: Andreas Mikkelsen fährt Bestzeit, abgerufen am 23. Mai 2015
  4. motorsport-total.com: Andreas Mikkelsen gewinnt Superspecial, abgerufen am 23. Mai 2015
  5. motorsport-total.com: Jari-Matti Latvala führt Rallye Portugal nach dem Freitag an, abgerufen am 23. Mai 2015
  6. motorsport-total.com: Volkswagen erobert Doppelführung in Portugal, abgerufen am 26. Mai 2015
  7. motorsport-total.com: Jari-Matti Latvala feiert ersten Saisonsieg in Portugal, 27. Mai 2015
  8. wrc.com: Latvala schafft Befreiungsschlag, 3. September 2021 (web.archiv.org)
  9. ewrc-results.com: Entry list, abgerufen am 2. Mai 2015
  10. ewrc-results.com Final results, abgerufen am 23. Mai 2015
  11. ewrc-results.com: Stage results, abgerufen am 23. Mai 2015

Koordinaten: 41° 17′ N, 8° 17′ W

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Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
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Flagge Finnlands
Flag of the United Kingdom.svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
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Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
Flag of Switzerland within 2to3.svg
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
Flag of Chile.svg
Das Bild dieser Flagge lässt sich leicht mit einem Rahmen versehen